Das US-Satellitenradio Sirius-XM hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres rund 257.000 Abonnenten hinzugewonnen.
Die Zahl kletterte damit auf 18,773 Millionen, teilte das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit) mit. Der Cash-Flow soll für das Jahr 2009 voraussichtlich auf mehr als 100 Millionen US-Dollar ansteigen. Sirius-XM hielt an der Gewinnprognose von 400 Millionen US-Dollar für das vergangene Jahr fest. Die endgültigen Zahlen will der Satellitenradio-Anbieter im Februar vorlegen.
Im dritten Quartal hatte das Unternehmen einen Nettoverlust von 149 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde (ARPU) verharrte mit 10,87 US-Dollar auf niedrigem Niveau. Vor einem jahr war das Unternehmen nach auslaufenden Kreditlinien buchstäblich in letzter Sekunde vor der Insolvenz gerettet worden. Medienmogul John Malone investierte mit seinem Konzern Liberty Media 530 Millionen US-Dollar in den strauchelnden Radioriesen.
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