Intercell gekauft...

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neuester Beitrag: 29.05.13 20:25
eröffnet am: 21.04.05 15:37 von: börsenfüxlein Anzahl Beiträge: 577
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12.10.06 10:06

701 Postings, 6639 Tage bataillenews!

Intercell hat nun den regulatorischen Prozess für das Zulassungsverfahren der BLA (Biologics License Application) des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis
(IC51) gestartet. Die Einreichung soll Anfang 2007 abgeschlossen sein, die Zulassung wird im Laufe des gleichen Jahres erwartet, teilt das Unternehmen heute mit.

Dieser Schritt folgt einer erfolgreichen Pre-BLA Besprechung mit der FDA am 19.
September 2006. Bei diesem Treffen wurde ein detaillierter Einreichungsplan für
das Zulassungsverfahren diskutiert und vereinbart. Zuerst werden die
Gesamtergebnisse der pivotalen Phase III Studien zur Begutachtung geschickt.

Intercell hat kürzlich den erfolgreichen Abschluss der zulassungsrelevanten
Immunogenitäts- und Sicherheitsstudien des Impfstoffs gegen Japanische
Enzephalitis bekannt gegeben. Diese Phase III Studien zeigten ein günstiges
Sicherheits- und Immunogenitätsprofil für Intercell’s Impfstoff.

Das Phase III Studienprogramm des Impfstoffs wurde so entworfen, dass es den
behördlichen und regulatorischen Anforderungen in den USA, Europa und Australien entspricht. Der Markteintritt in den USA ist für 2007 geplant, vorausgesetzt die behördlichen Genehmigungen werden rechtzeitig erhalten.
(red)  

13.10.06 10:21

701 Postings, 6639 Tage batailleand the winner is: Intercell!

Die Intercell AG wurde gestern im Rahmen der Biotech CEO Konferenz in Zürich mit dem ersten Platz des European Biotechnica Award 2006 ausgezeichnet. Der mit insgesamt 40.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Unternehmen der Biotechnologie und Life Sciences, die sich durch innovative Produkte und Services sowie damit verknüpfte Konzepte und Geschäftsideen auszeichnen und wurde bereits zum vierten Mal von der Deutsche Messe AG verliehen, teilt das Wiener Biotech-Unternehmen mit.

Die Jury, bestehend aus hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Industrie, sowie Vertretern des Kapitalmarktes, nominierte unter ausgewählten 16 Kandidaten aus acht Ländern drei Gewinner, die gestern geehrt wurden. Neben der wissenschaftlichen Innovation wurden heuer auch Kriterien wie kommerzielle Realisierbarkeit, Marktrelevanz, Marketingkonzept und das Geschäftsmodell in die Bewertung der Jury miteinbezogen.

Übergeben wurden die Preise von der deutschen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan. Den zweiten Platz nach Intercell belegte Genmab A/S, ein börsenotiertes Unternehmen aus Kopenhagen/ Dänemark, der dritte Platz ging an die amaxa GmbH aus Köln/ Deutschland.

Die Teilnahmebedingungen waren Marktpräsenz von mindestens zwei Jahren, zwischen 30 und 500 Mitarbeiter, bis zu 50 Mio. Euro Umsatz, Unabhängigkeit (maximal 25% Aktien von grossen Unternehmen, ausser Risikokapital-Firmen), erfolgreiche Aktivitäten in der Biotechnologie / Life Science Branche  

26.10.06 18:24
1

628 Postings, 7387 Tage GretelIntercell hat wieder zugeschlagen

Gruß Gretel

euro adhoc: Intercell AG / Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit / Intercell und Merck erweitern strategische Allianz: Entwicklung eines prophylaktischen Impfstoffs und therapeutischer Antik&oum
Leser des Artikels: 15


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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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26.10.2006

» USD 9,5 Mio. Sofortzahlung, bis zu USD 76 Mio.
Meilensteinzahlungen, sowie Lizenzgebühren auf zukünftige
Produktverkäufe für Intercell

Die Intercell AG (VSE "ICLL") gab heute den Abschluss einer
strategischen Partnerschaft mit Merck Sharp & Dohme Research Ltd.,
einer Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., zur Entwicklung
eines prophylaktischen Impfstoffs gegen Group A Streptococcus

Infektionen (Erregern von Haut- und Atemwegserkrankungen, z.B.
Angina), bekannt.

Die Vereinbarung umfasst Antigene, die mit Intercells Antigen
Identifikations-Programm (AIP®) entdeckt wurden. Weiters erhält Merck
im Zuge dieser Vereinbarung eine Option zur Entwicklung humaner
monoklonaler Antikörper zum Schutz vor oder zur Behandlung von
schweren Group A Streptococcus Infektionen. Diese Antikörper sind
gegen Antigene gerichtet, die mit Intercells Antigen
Identifikations-Programm identifiziert wurden. Infektionen mit Group
A Streptococcen sind ein weltweites Gesundheitsproblem, das zu
folgeschweren Krankheitsbildern (z.B. nekrotische Wundinfektion)
führen kann, die nur stationär behandelbar sind und in manchen Fällen
erhebliche Folgeerscheinungen mit sich bringen können. Das Pathogen
ist weit verbreitet und sehr infektiös.

Auch leichte und häufig auftretende Infektionen mit Group A
Streptococcus wie beispielsweise Hals- und Rachenentzündungen (z.B.
Angina) müssen mit Antibiotika behandelt werden. Weltweit werden
Kinderärzte am häufigsten aufgrund von Halsentzündungen konsultiert
und Halsentzündungen sind der häufigste Grund für die Verabreichung
von Antibiotika.

Im Zuge der Vereinbarung stellt Intercell Merck bestimmte durch das
eigene Antigen Identifikations-Programm identifizierte Antigene zur
Verfügung, die in präklinischen Infektionsmodellen ein viel
versprechendes Profil gezeigt haben. Aus dieser Vereinbarung erhält
Intercell eine Sofortzahlung von USD 9,5 Mio. und hat Anspruch auf
bis zu USD 76 Mio. Meilensteinzahlungen, sowie auf Lizenzgebühren aus
zukünftigen Produktverkäufen.

"Diese Partnerschaft unterstreicht einmal mehr die Bedeutung unseres
Antigen Identifizierungs-Programms (AIP®)", kommentiert Alexander von
Gabain, Intercells Chief Scientific Officer. "Unsere Partnerschaften

zeigen die wichtige Rolle, die unser AIP® in der Entwicklung von
neuen Impfstoffen und therapeutischen Antikörpern spielt. Wir freuen
uns, dass wir die bestehende Partnerschaft mit Merck in dieser
wichtigen Indikation erweitern konnten." "Merck ist ein weltweiter
Führer in der Entwicklung und Vermarktung von Impfstoffen gegen weit
verbreitete Krankheiten mit hoher Sterblichkeitsrate", kommentiert
John Shiver, Vice President Vaccines and Biologics Research bei
Merck. "Unsere Bemühungen und unser großer Einsatz, einen Impfstoff
gegen Group A Streptococcus Infektionen zu entwickeln, zeigen unser
starkes Engagement, Infektionskrankheiten mit innovativen Impfstoffen
zu bekämpfen."

Group A Streptococcus Infektionen

» Group A Streptococcus (GAS) ist ein Bakterium, das besonders im
Hals- und Rachenbereich (z.B. Angina) sowie auf der Haut vorkommt.
Die Bakterien können eine Reihe von unterschiedlich schweren
Infektionen auslösen. Dazu zählen Hals-, Rachen und
Hautentzündungen bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen
(nekrotische Wundinfektion und das Streptococcen-Toxic-Shock-
Syndrom) » Gruppe A Streptococcen werden durch direkten Kontakt mit
infizierten Personen übertragen. » Jährlich erkranken weltweit
mehr als 10 Millionen Menschen an Halsentzündung und
Hautkrankheiten, die durch Group A Streptococcus hervorgerufen
werden. » Infektionen durch Group A Streptococcus werden mit
Antibiotika behandelt.

Intercell’s AIP®:

Das Antigen-Identifikationsprogramm® von Intercell identifiziert neue
Antigene aus einer Vielzahl von Erregern. Dabei konzentriert sich
Intercell in der Forschung auf jene Antigene, von denen angenommen
wird, dass sie beim menschlichen Immunsystem die stärkste Reaktion
hervorrufen. Diese Antigene bilden die Grundlage für die Entwicklung
neuer und wirksamer prophylaktischer und therapeutischer Impfstoffe
und Antikörpertherapien. Mit dieser modernen Technologie wurden
bereits ca. 900 Antigene von 11 humanpathogenen Bakterien
identifiziert. Die Antigene werden in den eigenen Produktkandidaten
verwendet oder in Partnerschaft mit bedeutenden Impfstoffunternehmen
weiterentwickelt. Die in Partnerschaft mit Merck & Co., Inc., und
sanofi pasteur entwickelten Produktkandidaten basieren auf von
Intercells AIP® identifizierten Antigenen.


Ende der Mitteilung euro adhoc 26.10.2006 17:20:05  

27.10.06 15:59

628 Postings, 7387 Tage GretelKursziel 16.90


Gruß Gretel

Intercell Kaufempfehlung (Erste Bank)

Wien (aktiencheck.de AG) - Für den Analysten der Erste Bank, Günther Artner, ist die Intercell-Aktie (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) weiterhin eine Kaufempfehlung.

Intercell habe diese Woche den Abschluss einer strategischen Partnerschaft mit Merck Sharp & Dohme Research Ltd., einer Tochtergesellschaft von Merck & Co., Inc., zur Entwicklung eines prophylaktischen Impfstoffs gegen Group A Streptococcus Infektionen (Erreger von Haut- und Atemwegserkrankungen, z.B. Angina) bekannt gegeben. Die Vereinbarung umfasse Antigene, die mit Intercells Antigen-Identifikationsprogramm entdeckt worden seien. Aus dieser Vereinbarung erhalte Intercell eine Sofortzahlung von USD 9,5 Mio. und habe Anspruch auf bis zu USD 76 Mio. Meilensteinzahlungen sowie auf Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen.

Die Kooperation sei ähnlich strukturiert wie mittlerweile zahlreiche von Intercell. Das Positive daran sei, dass für Intercell damit keine weiteren Kosten verbunden seien und im Erfolgsfall substanzielle Ergebnisbeiträge anfallen würden. Außerdem sehe man es als positiv, dass die zukünftige Einkommensbasis von Intercell weiter diversifiziert werde und das Unternehmen über immer mehr aussichtsreiche Impfstoffentwicklungen verfüge. Die Analysten würden diese Meilensteinzahlungen bei ihrem nächsten Company Report nach den Zahlen zum 3. Quartal (13. November) in ihr Planungsmodell einbauen.

In der Zwischenzeit bestätigen die Analysten der Erste Bank ihre Kaufempfehlung für die Intercell-Aktie. Das Kursziel betrage aktuell EUR 16,90. (27.10.2006/ac/a/a) Analyse-Datum: 27.10.2006

Analyst: Erste Bank
KGV: -24.8
Rating des Analysten: kaufen


Quelle:aktiencheck.de  27/10/2006 15:51
 

27.10.06 16:09

628 Postings, 7387 Tage GretelWahnsinns Stückzahlen in Wien gehandelt

in Wien wurden bisher schon fast 700.000 Intercellaktien gehandelt. Handelsvolumen über 10 Mio. Euronen.
Das Interesse der Anleger ist riesig.
Schönes WE
Gretel  

07.11.06 11:26

6275 Postings, 6750 Tage FredoTorpedo2-monatige Konsolidierung beendet -

Kursanstieg geht weiter.

Gruß
FredoTorpedo  

12.11.06 18:02
1

628 Postings, 7387 Tage GretelAktionär empfiehlt Intercell

egal was man ansonsten vom Aktionär hält, hier könnten sie aber mal Recht behalten.
Tschau Gretel

Weiter geht es

Intercells Produktpipeline ist gut gefüllt. Der erste Impfstoffkandidat steht nun kurz vor der Zulassung.

Die Performance der Intercell-Aktie lässt Anlegerherzen höher schlagen. Wer der Empfehlung des AKTIONÄRS im Juni letzten Jahres gefolgt ist, kann sich bereits über einen Kursgewinn von mehr als 200 Prozent freuen. Ist das Potenzial der Aktie nun ausgeschöpft? Keineswegs - die Geschwindigkeit der Kurszuwächse dürfte sich zwar etwas verlangsamen, dennoch sollte sich ein Engagement weiterhin lohnen.
Neue Kooperation

Das Biotech-Unternehmen mit Sitz in Wien hat sich auf die Entwicklung moderner prophylaktischer und therapeutischer Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten spezialisiert. Im Fokus der Produktentwicklung steht ein Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. Das Verfahren zur Zulassung in den USA hat bereits begonnen, sodass man voraussichtlich schon im kommenden Jahr mit der Vermarktung des Impfstoffes beginnen kann. Ebenfalls sehr vielversprechend verläuft die Entwicklung eines therapeutischen Impfstoffs gegen Hepatitis C. Derzeit befindet sich dieser in Phase II der klinischen Tests, mit dem Eintritt in Phase III wird spätestens 2008 gerechnet. Zuletzt gab Intercell eine strategische Partnerschaft mit Merck Sharp & Dohme Research, einer Tochter des US-Pharmakonzerns Merck, bekannt. Diese umfasst die Entwicklung eines prophylaktischen Impfstoffs gegen Infektionen mit Streptokokken-Bakterien der Gruppe A, die Haut- und Atemwegserkrankungen verursachen können. Aus dieser Vereinbarung erhält Intercell eine Sofortzahlung von 9,5 Millionen Dollar. Darüber hinaus haben die Wiener Anspruch auf bis zu 76 Millionen Dollar an Meilensteinzahlungen sowie auf Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen.
Bald klingeln die Kassen

Intercell hat eine hochinteressante Produktpipeline. Der erste Impfstoff könnte bereits im kommenden Jahr vermarktet werden. Dann ist auch der Break-even in greifbarer Nähe. Das Unternehmen hat also noch genügend in petto, dass sich auch ein Einstieg auf dem aktuellen Niveau noch bezahlt machen dürfte.

erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 46/2006.  

13.11.06 08:12
1

628 Postings, 7387 Tage GretelIntercell steigert Umsatz und Verlust

mal sehn wie die Börse darauf reagiert.
Tschau Gretel

euro adhoc: Intercell AG / Quartals- und Halbjahresbilanz / Intercell Quartalsergebnisse - Q3 2006: Technologien generieren Wert und weitere Partnerschaften - Starke finanzielle Position

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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.
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13.11.2006

Neueste Erfolge » EU Grant von EUR 2,3 Mio. zur Entwicklung eines
Impfstoffs gegen Otitis media » EU Grant von EUR 3,5 Mio. für die
Entwicklung eines pandemischen Influenza- Impfstoffs

Technologien generieren Wert und weitere Partnerschaften »
Strategische Allianz mit Merck zur Entwicklung eines prophylaktischen
Impfstoffs gegen Group A Streptococcus Infektionen - Vertrag über

USD 85,5 Mio. » Strategische Allianz mit Wyeth zur Verwendung von
Intercells Adjuvans IC31TM in Impfstoffen gegen
Infektionskrankheiten - Zahlungen bis zu USD 77 Mio. » Vereinbarung
mit PATH zur weiteren Entwicklung von Intercells Impfstoff gegen
Lungenentzündung - erste Finanzierungszusage von USD 7,3 Mio. für
präklinische Entwicklung

Wichtige Fortschritte in der Produktentwicklung » Positive Ergebnisse
für Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis in der
zulassungsrelevanten Phase III Sicherheitsstudie - Regulatorischer
Prozess für die BLA (Biologics License Application) bei der
amerikanischen Zulassungsbehörde FDA gestartet » Start einer
weiteren Hepatitis C Phase II Studie mit chronischen Patienten, in
der der Impfstoff in der optimalen Häufigkeit und Art verabreicht
wird » Um das Partnerschaftsportfolio zu fokussieren, wird Intercell
das präklinische Entwicklungsprojekt für den therapeutischen
Hepatitis B Impfstoff beenden

Finanzkennzahlen: » Der Umsatz in den ersten drei Quartalen des
Jahres 2006 betrug EUR 6,5 Millionen, gegenüber EUR4,8 Millionen
im Vergleichszeitraum 2005 (plus 35,4%) » Vor allem aufgrund der
Fortschritte in der Entwicklung des JEV Impfstoffs stieg der
Periodenverlust in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 um 21,8
Prozent auf EUR 21, 8 Millionen, verglichen mit EUR 17,9 Millionen im
gleichen Zeitraum des Jahres 2005 » Starke finanzielle Position mit
EUR 83,7 Millionen an liquiden Mitteln - starker Cashflow aus
strategischen Partnerschaften im 4. Quartal 2006 erwartet

Das Biotechnologieunternehmen Intercell AG (Prime Market, VSE: ICLL)
gibt heute die Ergebnisse des 3. Quartals 2006 bekannt:

Intercells kumulierte Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten des
Jahres 2006 betrugen EUR 6,5 Millionen, verglichen mit Umsatzerlösen

von EUR 4,8 Millionen des gleichen Zeitraumes im Jahr 2005. Dieser
Anstieg um 35,4 Prozent resultierte aus gestiegenen Umsatzerlösen aus
Kooperationen und Lizenzen, welche um 55,6 Prozent von EUR 3,6
Millionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 auf EUR 5,6
Millionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 stiegen. Die
Förderungserlöse verringerten sich um 25 Prozent, von EUR 1,2
Millionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 auf EUR 0,9
Millionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2006.

Intercells Periodenfehlbetrag stieg um EUR 3,9 Millionen bzw. um 21,8
Prozent, von EUR 17,9 Millionen in den ersten neun Monaten des Jahres
2005 auf EUR 21,8 Millionen in den ersten neun Monaten des Jahres
2006. Dieser Anstieg des Periodenfehlbetrages resultierte aus einem
Anstieg des Forschungs- und Entwicklungsaufwandes von 24,6 Prozent
und einem Anstieg des Verwaltungs- und Vertriebsaufwandes um 18,3
Prozent. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen betrugen in den
ersten drei Quartalen des Jahres 2006 EUR 21,8 Millionen im Vergleich
zu EUR 17,5 Millionen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2005.
Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf gestiegene Kosten im
Zusammenhang mit den klinischen Studien der Phase III des Impfstoffs
gegen Japanische Enzephalitis zurückzuführen.

Der Verwaltungs- und Vertriebsaufwand stieg in den ersten neun
Monaten des Jahres 2006 -vor allem aufgrund gestiegener
Personalaufwendungen - auf EUR 7,1 Millionen, gegenüber EUR 6,0
Millionen in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der kumulierte
Betriebsaufwand stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 um
18,8 Prozent und betrug EUR 27,8 Millionen, verglichen mit EUR 23,4
Millionen in den ersten neun Monaten des Vorjahres.

Finanzkennzahlen (in T EUR) 1. bis 3. Quartal Geschäftsjahr
2006 2005 2005
Umsätze 6.483 4.797 8.469
Periodenergebnis (21.761) (17.890) (25.060)
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit (18.059) (16.166) (24.023)
Barguthaben und kurzfristige
Wertpapiere, am Periodenende 83.711 59.701 50.178

Der gesamte Quartalsbericht einschließlich des ungeprüften
Quartalsabschlusses kann auf www.intercell.com abgerufen werden.


Ende der Mitteilung euro adhoc 13.11.2006 07:00:31  

15.11.06 12:40
1

359 Postings, 6635 Tage PlatoonIntercell: Tag der offenen Tür am 24.11

Am 24. November 2006 findet von 15.00 - ca. 18:00 Uhr bei Intercell der Aktionärstag statt. Interessierte können dort die Vorstände, Wissenschaftler und Mitarbeiter persönlich kennenlernen und sich im Zuge von Führungen und Impulsvorträgen über das Unterenehmen informieren. Zudem wird ein Lese-Corner eingerichtet, wo aktuelle Reports etc. bereit liegen.

Anmeldungan ameinl@intercell.com

Ich werde mir das sicher anschauen --> wenn Intercell dann in ein paar Jahren zu den großen Giganten der Branche zählt, kann ich dann erzählen wie es einmal war und wie alles angefangen hat *g*

Die Kursentwicklung der letzten Tage ist schön, aber nicht umwerfend. Die Intercell-Aktie geht anscheinend den gemächlichen Weg: immer ein bisserl was, aber nichts überstürzen trotz aller positiven News. Mir soll's Recht sein, wenn wir auch so auf unsere 100% im Jahr kommen.  

16.11.06 12:12

628 Postings, 7387 Tage Greteles geht weiter voran

da kommt Freude auf, obwohl man es eigentlich schon wußte
Gruß Gretel

Intercell: Neuer Japan-Enzephalitis-Impfstoff besser

Utl.: Daten aus Phase-III-Studie bei Kongress in Atlanta präsentiert
- Basis für Zulassungsantrag =

Wien/Atlanta (APA) - Der von dem Wiener Biotech-Unternehmen Intercell entwickelte neue Impfstoff zum Schutz vor der Japan Enzephalitis (JE) ist besser als der bisher verfügbare. Eine groß angelegte Phase-III-Studie zeigte bei den Probanden eine stärkere Immunantwort bei ähnlichen Nebenwirkungsraten. Dies erklärte der für die Untersuchung federführende Intercell-Wissenschafter, Dr. Erich Tauber, gegenüber der APA. Die Details stellte er jetzt beim Kongress der Amerikanischen Gesellschaft für Tropenmedizin und Hygiene in Atlanta vor.

Die Resultate aus der wissenschaftlichen Studie bieten die Basis für den geplanten Zulassungsantrag für die Vakzine bei der US-Arzneimittelagentur FDA. Die Vakzine soll schon im kommenden Jahr auf den Markt kommen.

"Die bisher vorhandene Japan-Enzephalitis-Vakzine (JE-VAX, Anm.) wurde mit virulenten Erregern auf Mäuse-Hirnen und unter Verwendung von Schweine-Gelatine als Stabilisator sowie von Thiomersal als Konservierungsmittel produziert. Das alles will man heute nicht mehr", sagte Tauber. An Japan-Enzephalitis erkranken in Asien pro Jahr bis zu 50.000 Menschen. Die Todesrate beträgt rund 25 Prozent. Die alte Vakzine kann zu schweren Nebenwirkungen führen und war in Europa gar nicht zugelassen.

Der Intercell-Wissenschafter: "Wir verwenden hingegen abgeschwächte Viren und produzieren die Vakzine in Vero-Zellen (Zellkultur, Anm.). Weder Stabilisatoren noch Thiomersal sind notwendig. Es reichen auch zwei statt drei Impfungen, wobei wir sogar ein Impfschema mit nur einer Immunisierung prüfen."

In die im Juni 2006 abgeschlossene Phase-III-Studie, an der Zentren an der Medizinischen Universität Wien (Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin/Univ.-Prof. Dr. Herwig Kollaritsch sowie Univ. Klinik für Klinische Pharmakologie / Prof. Dr. Bernd Jilma), in Berlin und in den USA teilnahmen, wurden insgesamt 867 Probanden im Alter über 18 Jahren aufgenommen. 430 erhielten zwei Injektionen des neuen Impfstoffs am Tag Null und 28, 437 hingegen drei Injektionen der alten Vakzine in drei Dosen (Tag Null, sieben und 28). Am Tag 56 - also ein Monat nach dem Ende der Impfungen - wurde die Immunogenität bestimmt.

Die Hauptergebnisse laut Intercell-Wissenschafter Dr. Erich Tauber: "Am Tag 56 zeigten 96 Prozent der mit unserer IC-51-Vakzine Geimpften eine Immunantwort, hingegen 94 Prozent der Probanden, welche den alten Impfstoff erhalten hatten."

Diese Antikörperantwort war in beiden Gruppen so groß, dass mit einem Schutz vor einer echten Infektion zu rechnen war. Aus Tierstudien und den bisherigen Erfahren weiß man, dass ein Japan-Enzephalitis-Impfstoff dann zuverlässig schützt, wenn im Labortest das Blutserum des Immunisierten auch noch bei zehnfacher Verdünnung Viren inaktivieren. Mit dem alten Impfstoff wurde etwa das Zehnfache dieses Titers erreicht, mit dem Intercell-Impfstoff hingegen das 24-Fache.

Bei den Nebenwirkungen zeigte sich de facto kein Unterschied zwischen den beiden Vakzinen. Fieber wurde bei etwa zwei Prozent der Probanden innerhalb einer Woche nach der Impfung beobachtet. Bei der lokalen Verträglichkeit dürfte die neue Vakzine bei den lokalen Nebenwirkungen besser abschneiden als die alte.

Mit den neuen Studiendaten ist der Weg frei für die Einreichung des Registrierungsantrages, was zunächst in den USA erfolgen wird. Der Weltmarkt für die neue Japan-Enzephalitis-Vakzine wird auf 250 bis 350 Mio. Euro geschätzt. Der erste Kunde von Intercell dafür wird die US-Armee sein.

(Schluss) ww/pwi  

16.11.06 16:25

39 Postings, 6596 Tage steelersund doch bergab

und trotzdem gehts bergab...ich mag hoffen, dass das noch gewinnmitnahmen sind.

sag mal gretel? woher hast du die apa-meldung? weitergabe meines wissens problematisch.  

16.11.06 16:32

628 Postings, 7387 Tage Gretelsteelers

aus einem Börsenforum in Österreich kopiert.
Ich denke, dass das heute eine ganz gesunde Korrektur ist, bevor es dann weiter bergauf gehen kann. Bei w.o. gibts mehr und bessere Informationen zu der Meldung.

Tschau Gretel  

06.12.06 16:43
1

6275 Postings, 6750 Tage FredoTorpedotut sich wieder was bei Intercell -

nur der Umsatz könnte noch etas zulegen, dann wär's glaubwürdiger.

Gruß
FredoTorpedo  

19.12.06 17:56

628 Postings, 7387 Tage GretelSal. Oppenheim erhöht Kursziel

nach der heutigen Meldung ist dies nun wirklich kein Wunder.
Viel Spaß weiterhin bei intercell.
Tschau Gretel

Sal. Oppenheim hat die Kaufempfehlung für Intercell bekräftigt. Der faire Wert der Aktie werde derzeit neu berechnet und werde sich sicherlich in Richtung der 19-Euro-Marke bewegen, heisst es. Zuletzt lag das Kursziel bei 17,5 Euro.

Grund für die Ansetzung eines neuen Kursziels seien viel versprechende Testergebnisse bei der derzeit laufenden klinischen Phase I-Studie des rekombinanten Subunit-Impfstoffs zur Vorbeugung von Infektionen durch den Erreger Staphylococcus Aureus.  

09.01.07 15:27

628 Postings, 7387 Tage GretelMerrill Lynch - setzt Intercell auf buy

und das ist nur eine von verschiendenen Empfehlungen, die in letzter Zeit gekommen sind.
Tschau Gretel

Intercell buy (Merrill Lynch)

New York (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten von Merrill Lynch vergeben für das Wertpapier des österreichischen Unternehmens Intercell (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) im Rahmen ihrer Ersteinschätzung das Rating "buy".

Nach Ansicht der Analysten werde der Newsflow der kommenden sechs Monate dafür sorgen, dass der Markt die Intercell-Aktie verstärkt wahrnehmen werde. Man gehe davon aus, dass das Unternehmen im ersten Halbjahr 2007 einen Vertrag mit dem US-amerikanischen Militär zur Belieferung von Impfstoffen gegen die Japanische Encephalitis sowie ein Marketing- und Vertriebsgeschäft in Japan abschließen werde.

Der Impfstoff "IC51" werde nach Einschätzung der Analysten von Novartis Anfang 2008 auf den Markt eingeführt. Auf Intercell dürften hiervon Zweidrittel der Gewinne entfallen. Es sei damit zu rechnen, dass Intercell in zwei Jahren nachhaltig rentabel arbeiten werde. Für das Geschäftsjahr 2006 erwarte man ein EPS von -0,66 EUR, für das Jahr 2007 kalkuliere man mit einem EPS-Wachstum auf -0,14 EUR. Die EPS-Prognose für 2008 laute auf -0,01 EUR. Das Kursziel sehe man bei 21,00 EUR, man stufe das Wertpapier als überdurchschnittlich volatil ein.

Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Merrill Lynch die Intercell-Aktie mit "buy" ein. (09.01.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 09.01.2007

Analyst: Merrill Lynch
Rating des Analysten: buy


Quelle:aktiencheck.de  09/01/2007 15:02  

16.01.07 16:11

628 Postings, 7387 Tage Gretelintercell dran bleiben

intercell heute erstmals über der 19 Euro-Marke.
Tschau Gretel

Intercell dran bleiben (Global Biotech Investing)

Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Global Biotech Investing" raten bei der Aktie von Intercell (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) dranzubleiben.

Intercell, die in den Vortagen gleich auf neue Rekordhochs von 18 Euro davon gestürmt seien und damit in der 12-Monatsbilanz eine glatte Kursverdopplung perfekt gemacht hätten, würden sich in Bestform präsentieren. Zuletzt sei der Run durch viel versprechende Zwischenergebnisse aus klinischen Phase II-Tests mit dem Impfstoff IC41 gegen Hepatitis C angefeuert worden. Das Unternehmen visiere damit ebenso auf einen Milliardenmarkt wie bei den parallel in Entwicklung befindlichen Impfstoffen gegen Streptokokken- resp. Staph. Aureus-Infektionen.

Es sei aber davon auszugehen, dass der weitere Newsflow wohl zunächst vom Impfstoff IC51 gegen japanische Encephalitis, der noch im laufenden Jahr seinen Marktstart in den USA, Europa und ausgesuchten Länder in Südamerika und Asien sehen werde, vorangetrieben werde. Die Experten würden sogar die Formulierungs-Prognose wagen, dass man seinen Marktstart "feiern" werde, denn für den internationalen Vertrieb habe Intercell niemand Geringeren im Boot als die schweizerische Novartis, die in jeder Hinsicht am Erfolg interessiert sein dürfte. Mit einem Anteil von gut 6,1% sei Novartis der drittgrößte Einzelaktionär im Hause Intercell und dürfte die Beteiligung bisher keineswegs bereut haben.

Nach Meinung der Experten von "Global Biotech Investing" sollten Anleger bei der Intercell-Aktie dran bleiben und kein einziges Stück aus der Hand geben. (Ausgabe 1 vom 15.01.2007) (16.01.2007/ac/a/a)
Analyse-Datum: 16.01.2007

Analyst: Global Biotech Investing
Rating des Analysten:


Quelle:aktiencheck.de  16/01/2007 14:09  

17.01.07 07:48
2

359 Postings, 6635 Tage PlatoonIntercell auf dem Vormarsch

Intercell & GPC Biotech - Biotechnologie auf dem Vormarsch

2007-01-15 13:50:00

Liebe be24.at-Leser!

Die Aktie von Intercell zeigte 2006 eindrucksvoll, wie interessant und ertragreich der Sektor Biotechnologie für Anleger sein kann. Notierte die Aktie Anfang 2006 noch bei 9,10 Euro, so konnte sie seit Februar 2006 eine beeindruckende Rally starten. Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung rund um das Niveau von 17 Euro gelingt ihr derzeit ein weiterer Sprung nach oben. Derzeit notiert sie bei 18,70 Euro und nähert sich mehr und mehr der 20-Euro Marke. Seit Januar 2006 ergibt sich ein Plus von über 106%.

Auch in Deutschland ist Biotechnologie derzeit "heiss": eine Studie von Goldman Sachs hat der Aktie des deutschen Biotechunternehmens GPC Biotech heute kräftig eingeheizt. Die Aktie kletterte am Vormittag bei hohen Umsätzen zeitweise rund 8,5% Prozent, bevor leichte Gewinnmitnahmen einsetzten. Mit 21,90 Euro hat die Aktie den höchsten Stand seit mehr als 6 Jahren erreicht. Betrachtet man den Chart, so fällt auf, dass GPC ein wesentlich sprunghafteres Jahr 2006 hinter sich hat. Lag die Aktie bis August auf Jahressicht deutlich im Minus und pendelte um 11 Euro, gelang ihr schliesslich ein Sprung auf etwa 16 bzw später auf 20 Euro. Vom dortigen Niveau nahm der Titel den heutigen Ausbruch in Angriff, seit Januar 2006 ergibt sich für GPC Biotech ein Plus von mehr als 80%.

Hintergrund der Zugewinne ist, dass das Investmenthaus Goldman Sachs die Aktie von GPC als "conviction buy" eingestuft hat, als Kursziel nannte Analyst Stephen McGarry 27,60 Euro nach vormaligen 22,30 Euro. Unter "Conviction Buy" versteht man bei Goldman Sachs mehr als eine gewöhnliche Kaufempfehlung: der Zusatz bringt zum Ausdruck, dass die Analysten besonderes Potenzial für einen Titel sehen.

Gründe für die Empfehlung seien das zu erwartende Partnerschaftsabkommen für Satraplatin in Japan und damit zusammenhängend höhere Erträge. Ausserdem profitiere GPC von der bevorstehenden Kommerzialisierung des Medikaments in den USA. Der Experte erwartet, dass bei GPC für den Zeitraum von 2007 bis 2010 geringere Verluste auflaufen dürften. Zudem könne das Biotechunternehmen aufgrund seines attraktiven Profils das Interesse von Pharmagesellschaften auf sich ziehen, hiess es.

Ähnliche Wetten dürften Anleger zu einem Gutteil auch auf Intercell laufen haben: nicht nur BElog-Kollege Alexander Wölfl hält eine Übernahme des Unternehmens durch einen Pharmariesen für denkbar. http://www.be24.at/blog/entry...

Übernahmephantasie ja oder nein - der Biotechsektor hat sich nach dem Platzen der New-Economy-Blase mittlerweile wieder einen seriösen Platz im Anleger-Universum erarbeitet und sollte in den nächsten Jahren auch wirtschaftlich zeigen können, dass das Anlegerinteresse auch durch fundamental bedingte Kurssteigerungen gerechtfertigt ist.

Ihr Christoph Moser

Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/2723

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Die Intercell-Aktie ist gerade in einer tollen Ausbruchsphase und erklimmt von Tag zu Tag neue Allzeitshochs begleitet von einem überaus positiven News-Flow --> auch charttechnisch schaut's gut aus: der Weg ist nach oben hin frei bis ca. 22 €  

18.01.07 16:01
2

628 Postings, 7387 Tage Gretelintercell vor dem Ritterschlag

aus boerse-online von heute
nette Aussichten für die Zukunft
Gruß Gretel

Vor dem Ritterschlag

Der Aktienkurs des Wiener Impfstoffentwicklers hat bei enorm hohem Ordervolumen die nächste Stufe nach oben gezündet. Wie aus Finanzkreisen durchsickerte, haben US-amerikanische Fonds größere Pakete von Altaktionären gekauft. Der Hintergrund: Intercell war im vergangenen Oktober in den USA auf Roadshow, um die bislang auf Europa fixierte Investorenbasis zu verbreitern – anscheinend mit Erfolg. Von Seiten der Altaktionäre sind nur noch die Venture-Capital-Geber Apax und TVM an Bord. Der Schneeballeffekt hat dazu geführt, dass Intercell in puncto Marktkapitalisierung und Börsenumsätzen inzwischen die Kriterien erfüllt, um als erste österreichische Biotech- Firma in den Wiener Leitindex ATX aufzurücken. Darüber hinaus sollte Intercell in Kürze neue klinische Ergebnisse mit einem Tuberkulose-Impfstoff vorlegen.
 

19.01.07 15:15
2

628 Postings, 7387 Tage GretelUnternehmensziele von Intercell

habe ich aus Börsen Express von heute
Tschau Gretel

1. Welche Ziele hat Ihr Unternehmen für 2007?

Als Unternehmen im Forschungs- und Entwicklungsstadium können wir keine Umsatz und Ergebnisprognosen abgeben. Die Wertschöpfung in unserem Unternehmen richtet sich primär nach erreichten Entwicklungsfortschritten unserer Produkt-Kandidaten im Impfstoffbereich. Die wichtigsten Ziele für das Jahr 2007 sind demnach:
- Einreichung des Zulassungsantrags für unseren Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis.
- Abschluss der laufenden Phase II Studie unseres therapeutischen Impfstoffs gegen Hepatis C
- Start von Phase II Studien für einen Staphylococcus aureus Impfstoff durch den Entwicklungspartner Merck
- Abschluss von Phase I Studien für einen Tuberkulose Impfstoff durch den Entwicklungspartner Satens Serum Insitute
- Abschluss der Vorbereitungen für Phase II klinische Tests eines Impfstoffs gegen Pseudomonas (Pelias)
- Vorbereitung des Eintritts unseres Streptococcus pneumoniae Impfstoffs in Phase I klinische Tests
- Bekanntgabe postiver Entwicklungs-Meilensteine aus anderen Parterschaftsprojekten und Abschluss neuer Parterschaften
- Erweitererung unserer erfolgreichen pre-klinischen Forschungstechnologien auf neue Infektionskrankheiten



2. Planen Sie im Jahr 2007 Akquisitionen?

Wir planen aktuell keine konkreten Akquistionen; Akquisitionsmöglichkeiten die sich möglicherweise im Jahr 2007 ergeben stehen wir aber offen gegenüber, falls deren Durchführung im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre liegt.

3. Werden Sie Ihren Länderfokus erweitern?

Unseren Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis werden wir im Jahr 2007 neben der Entwicklung als "Reiseimpfstoff" verstärkt in den asiatischen Ländern positionieren, in denen die Krankheit endemisch ist.

4. Wo liegt Ihr Investitionsschwerpunkt für 2007?

In der Fertigstellung von Prodiktionskapazitäten für unseren Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis in Schottland und im Ausbau unserer Forschungskapazitäten in Wien.

5. Was sind die wichtigsten Projekte für Ihr Unternehmen im laufenden Jahr?

Unsere Impfstoff-Entwicklungsprojekte gegen Japanische Enzephalitis, Hepatitis C (therapeutisch), Pseudomonas, Streptococcus pneumoniae sowie Staphylococcus aureus (Partner Merck Inc.) und Tuberkulose (Partner SSI).

6. Welche Performance trauen Sie dem ATX 2007 zu?

4.800 Punkte  

01.02.07 00:10
2

540 Postings, 8556 Tage dagoduckschön

ich bin begeistert, endlichne aktie die ohne viel tara einfach steigt und zwar nicht +20 -15 +40 +20 sondern konstant.

irgendwann sehens welche und dann muss man schnell raus aus den titel sollte dann aber schon gu gelaufen sein  

01.02.07 10:24

6275 Postings, 6750 Tage FredoTorpedoschau dir mal Stratec Biomed an, die

läuft ähnlich stabil.

Gruß
FredoTorpedo  

01.02.07 10:40
1

359 Postings, 6635 Tage PlatoonÜbernahmegerüchte?!?

Feiern wir unser letztes Silvester mit der Intercell-Aktie?

Die Company ist hervorragend aufgestellt - und ein Takeover-Kandidat
Die Biotech-Company Intercell ist hervorragend aufgestellt und hat mit den Deals, die 2006 geschlossen wurden aufhorchen lassen. Wir sind nicht sicher, ob es die Aktie überhaupt bis ans Ende des Jahres 2007 schafft, oder sich ein Pharmakonzern diese Perle vorher einverleibt. Der einzig wirksame Mechanismus gegen eine Übernahme wird wohl in einem steigenden Aktienkurs zu finden sein.

Minerva-Fazit: Schon alleine die Branche muss einem bewusst machen, dass es sich um ein Risk-Investment handelt, wir erwarten aber einen 50-Prozent-Move auf Sicht zwölf Monate (oder früher im Falle eines Takeover) und sehen daher dennoch ein sehr gutes Chance/Risiko-Verhältnis.

Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/2510/...lvester-mit-der-intercell-aktie

Intercell ist meine persönliche Langzeitwette - langfristige Kursziele sind sehr schwer abzugeben, denn wenn ihnen ein Top-Projekt wie der Hepatitis C-Impfstoff aufgeht (und derzeit schaut es sehr gut aus!), dann sind Kurse von 100 € und mehr gerechtfertigt. Für heuer erwarte ich auf jeden Fall Kurse von 30 € oder mehr, denn bis jetzt hat Intercell jedes Jahr +100% geschafft und das soll auch weiterhin so bleiben (+16% haben wir heuer ja schon) :-)  

05.02.07 15:18
1

628 Postings, 7387 Tage GretelBuy, 23 Euro

Intercell  macht wirklich Freude und man kann nur hoffen, dass es nicht zu frühzeitig zu einer Übernahme kommt. Vermutlich ist bei der aussichtsreichen Lage das Kursziel von Merrill Lynch eher noch sehr konservativ.
Tschau Gretel

Analyse der Merrill Lynch vom 2007-02-05:  BUY
Buy, 23 Euro

Die kommenden Monate werden für die Aktionäre von Intercell spannend: Die Analysten von Merrill Lynch, die das Kursziel für die Aktie von 21 auf 23 Euro angehoben haben, erwarten für die kommenden sechs Monate einen regen Newsflow seitens des Unternehmens. Diese Nachrichten werden es dem Markt erleichtern, das volle kommerzielle Potenzial für Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis (JE) einzuschätzen, so die Analysten. Im Detail handelt es sich dabei um folgende Schlüsseltermine: - Im ersten Halbjahr sollte noch ein Dreijahres-Kontrakt mit dem US-Militär abgeschlossen werden. Dieser könnte ein jährliches Volumen von bis zu 25 Mio. US-Dollar und eine Gewinnmarge von 70 bis 75% haben, so die Analysten. - Weiters wird für das erste Halbjahr ein ein Deal für den Vertrieb des JE Impfstoffes für Japan erwartet. Verkäufe in dieser Region könnten bis zu 60 Mio. Dollar im Jahr ausmachen, wobei 35% bis 40% bei Intercell als Gewinn verbucht werden könnten. - Noch für das erste Quartal werden Daten der Verabreichung für den JE Impfstoff erwartet. Laut Merrill hat Intercell bei der amerikanischen Zulassungsbehörde den Impfstoff als zweistufiges Prophylaxe-Mittel eingereicht. Sollten die Daten über eine einmalige Verabreichung (single dose) allerdings erfolgreich sein, könnte der Impfstoff Last-Minute-Reisenden nur einmal verabreicht werden, und eine Auffrischung nach der Rückkehr des Reisenden erfolgen. - Mitte dieses Jahres sollte die amerikanische FDA die Überprüfung der Produktionsfazilität von Intercell für den JE Impfstoff in Livingston durchführen. Das ist u.a. eine Voraussetzung für die Zulassung seitens der FDA. In ihren Berechnungen gehen die Merrill-Analysten davon aus, dass Intercell heuer erstmals mit dem JE Impfstoff Umsätze erzielen wird - und zwar rund 27 Mio. Euro. Für 2008 wird ein Anstieg auf 50 Mio. Euro, für 2009 auf 85 Mio. Euro erwartet. 2010 schliesslich sollte Intercell mit dem Impfstoff bereits 124 Mio. Euro umsetzen.


 

05.02.07 17:18
1

628 Postings, 7387 Tage Gretelgewaltiges Volumen

die Anhebung des Kurszieles verfehtl ihre Wirkung nicht. Kann natürlich sein, dass es noch andere fundamentale Gründe gibt. Zumindest ist das Volumen von deutlich über 400.000 gehandelten Aktien und das stark steigenden Kursen ein sehr gutes Zeichen.
Tschau Gretel  

07.02.07 08:06
1

628 Postings, 7387 Tage GretelIntercell auf dem Weg in den ATX

der Kurs legte gestern eine Verschnaufpause ein, was durchaus positiv ist. Langfristig sollte es aber weiter aufwärts gehen.
Tschau Gretel

aus der Aktionär - Stabil aufwärts

Handelsumsatz und Börsenwert haben so stark zugelegt, dass Minerva Investments die Gesellschaft als klaren Kandidaten für den Aufstieg in den österreichischen Leitindex ATX sieht.

Die Experten der Euro am Sonntag empfehlen die Aktie von Intercell (WKN A0D8HW) mit einem Kursziel von 27 Euro und einem Stop-Loss bei 17 Euro zum Kauf. Wichtige Nachrichten dürften die Papiere in den nächsten Monaten verstärkt in den Fokus der Anleger rücken. Die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die japanische Enzephalitis sei weit fortgeschritten. Der Zulassungsprozess in den USA läuft und noch für das erste Halbjahr wird der Abschluss eines Liefervertrages für das US-Militär erwartet. Auch die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Hepatitis C geht voran. Pharmakonzerne nutzen die Arbeit von Intercell durch Kooperationsverträge. Die Analysten von Merrill Lynch schätzen, dass Intercell in zwei Jahren nachhaltig profitabel ist.  

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