Paragon hat zwar (noch) 60% an Voltabox. Aber die Liquidität ist bei Voltabox seit dem IPO extrem zusammengeschmolzen. Nochmal so ein Jahr wie 2019 und man sitzt auf leeren Kassen. Keine Ahnung wie tief gegenwärtig Corona&China bei Voltabox wirklich reinschlägt (zeitnahe Kommunikation der Frers-Buden mit dem Kapitalmarkt ist leider tradionell ein schlechter Witz) . Aber wenn es nicht gut läuft, dann muß man wohl oder übel eine größere KE machen. Und zwar dann bei Kurs-Tiefstständen. Das würde natürlich die Altbestände dann besonders verwässern.
Wenn Paragon wirklich inzwischen so klamm sein sollte, daß man Voltabox schnell verkaufen muß, um die auslaufenden Anleihen noch zu bedienen, dann dürfte Frers kaum eine größere KE mitmachen, nur um die Prozentzahl weiter zu halten. Sollte die große KE nötig werden bevor Paragon verkauft, dann kann der Anteil von Paragon auch fix unter 50% rutschen durch die Verwässerung. Ich glaube hier wird man kaum einen Aufschag bekommen für das Paket, sondern eher ein Risikoabschlag sehen, wenn man das Voltabox-Paket verkauft. Paragon kommt ja nur durch Paketverkauf raus. Über die normale Börse wäre es sonst ein Schlachtfest bei so einem marktengen Wert. Dessen ist sich Frers wie auch ein potenzieller Paketkäufer bewußt. Wer das Voltabox-Paket kauft, der muß jedenfalls sehr liquide sein, da hier bei der sehr fixkostenlastigen Firma eben exteme Empfindlichkeit gegenüber Störungen vorliegt (sei es in der Lieferkette oder durch Auftragsverschiebungen). Hat man ja leider in 2019 gesehen, wie Mitte 2019 plötzlich dann ein extrem verlustreiches Katastrophenjahr angekündigt wurde, weil sich lediglich 1 Auftrag verzögerte und 1 Lieferant temporär ausfiel.
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