Mir scheint, daß sich nicht alle Kleinaktioäre über die Bedeutung einer Auftragserteilung im Klaren sind. Ich als Einkäufer eines großen Konzernes möchte das hier einmal erläutern.
Alles was OTI bis jetzt mit seinen Großkunden vereinbart hat, und auf dem sich die Adhocs mit Mastercard, IP@SS und China bezogen, kann man als Angebote bezeichnen . Freilich vereinfacht ausgedrückt. Die Feldversuche mit Mastercard verplichten Mastercard der ja Kunde ist, zu gar nichts, soweit nicht vertraglich Zahlungen im Falle des Nichtzustandekommens eines Auftrages schriftlich vereinbart wurden.
Gestern und heute ist auf durtzenden Internetseiten zu lesen, daß China an OTI einen Auftrag erteilt hat. Das ist der Unterschied. Und zwar der ganz Große. Bei einer solchen Auftragsvergabe wird alles schriftlich festgelegt. OTi weiß jetzt genau bescheid über den genauen Lieferumfang, selbstverständlich über die genaue Summe des Auftrages und über alle erdenklichen Details die im Auftrag enthalten sind. LIefertermine und Zahlungsziele sind genau festgelegt, Umsatzziele und Erträge können somit mit sehr hoher Genauigkeit errechnet werden. Beide Partner sind an diesem Vertrag gebunden, ein Ausstieg ist finanziel eigentlich nicht leistbar. OTI hat somit enorm an Kreditwürdigkeit gewonnen , wird im Finanzbereich ganz anders eingestuft, und kann auch mit Vorauszahlungen des Kunden rechnen , die bei einem solchen Großauftrag durchaus üblich sind.
Ich hoffe mit meinen Erläuterungen den einen oder anderen mit der Materie weniger vertrauten Anleger geholfen zu haben.
Gruß manfred1
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