vergleichbar, dennoch finde ich einen Vergleich der Bewertungskennziffern hier sehr interessant. Schaut euch mal an welche Bewertung Schwarz Pharma bei KGV, KUV,usw. hier zugesprochen wird Schwarz Pharma: Hoffnungsträger in der Pipeline
Die Schwarz Pharma Gruppe entwickelt und vermarktet innovative Arzneimittel für bislang ungelöste medizinische Probleme. Entwicklungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Zentrales Nervensystem, Urologie und Herz-Kreislauf. Mit Investitionen in Forschung und Entwicklung forciert das international ausgerichtete Unternehmen die Entwicklung innovativer Wirkstoffe gegen Erkrankungen wie Parkinson, Restless Legs Syndrom, Epilepsie und neuropathischen Schmerz. In jüngster Zeit ist der Arzneimittelhersteller bei seinem mit großen Hoffnungen verbundenen Medikament zur Behandlung fortgeschrittener Parkinson-Erkrangungen einen wichtigen Schritt vorangekommen. Das im MDAX notierte Unternehmen hat mit dem Medikament Neupro positive Ergebnisse in der letzten Phase der klinischen Entwicklung erzielt. Dies war für den Arzneimittelhersteller die letzte Hürde, um die Zulassungsanträge für Neupro zur Behandlung von Parkinson im fortgeschrittenen Stadium in Europa und den USA einzureichen. Üblicherweise müssen Medikamentenkandidaten drei Phasen der klinischen Erprobung am Menschen erfolgreich durchlaufen, bevor ein Zulassungsantrag gestellt werden kann. Für die Behandlung der Parkinson-Erkrankung im frühen Stadium hat Schwarz Pharma bereits Zulassungsanträge für Neupro in Europa und den USA gestellt. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA hatte das Medikament zur Zulassung empfohlen. Üblicherweise folgt die Europäische Kommission den Empfehlungen des CHMP binnen 90 Tagen. Damit winkt dem Monheimer Unternehmen bereits im ersten Quartal 2006 die EU-Zulassung. Neupro ist einer der größten Hoffnungsträgern des Konzerns mit erwarteten jährlichen Spitzenumsätzen von rund 350 Millionen Euro. Wegen hoher Sonderbelastungen (u.a. Erwerb der vollständigen Rechte am Parkinson-Wirkstoff Rotigotin von der US-Firma Aderis Pharmaceuticals, sowie zusätzlicher Forschungs- und Entwicklungsaufwand) ist Schwarz Pharma im dritten Quartal dieses Jahres in die roten Zahlen gerutscht. Der Nettoverlust im dritten Quartal liege bei 50,5 Millionen Euro nach einem Gewinn von 1,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte der Pharmakonzern mit. Der Konzernumsatz legte unter anderem auf Grund kräftiger Nachfrage nach Asthma- und Magenmedikamenten um 5,5 Prozent auf 233,6 Millionen Euro zu. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern ohne die Sonderzahlungen einen Jahresüberschuss von 2 Millionen Euro. Beim Konzernumsatz seien nun 930 Millionen Euro statt bislang 900 Millionen Euro das angepeilte Ziel, so Pharma Schwarz. Das Unternehmen sieht 2005 als Übergangsjahr, zumal alle Projekte planmäßig vorangekommen sind. Mit den Wirkstoffen Fesoterodin (Blasenüberaktivität), Lacosamid (Epilepsie) und Rotigotin (Restless-Legs-Syndrom), die sich in der klinischen Erprobung befinden, hat Pharma Schwarz weitere viel versprechende Medikamente in der Pipeline. Für Anleger, die an der positiven Gesamtentwicklung von Schwarz Pharma partizipieren, dennoch kein zu großes Risiko eingehen möchten, bietet die Deutsche Bank ein Diskontzertifikat auf diesen Basiswert an. Mit einem Höchstbetrag von 50 Euro können Anleger bereits in einem Seitwärtsmarkt eine Rendite von fast 12 Prozent erzielen. Diese konservative Strategie ist darauf ausgerichtet, unerwartete Kursrückgänge der Schwarz Pharma-Aktie bis zu einem gewissen Grad in Kauf nehmen zu können, ohne Verluste realisieren zu müssen.
Diskont-Zertifikat auf Schwarz Pharma WKN DB6DGX ISIN DE000DB6DGX3 Höchstbetrag 50,00 Euro Stichtag 20.12.2006 Aktueller Kurs 44,68 Euro Seitwärtsrendite 11,91 Prozent
Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen waren innerhalb der vergangenen 12 Monate an der Führung eines Konsortiums für eine Emission im Wege eines öffentlichen Angebots von solchen Finanzinstrumenten beteiligt, die selbst oder deren Emittent Gegenstand der Finanzanalyse sind. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen betreuen das analysierte Finanzinstrument oder dessen Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- und Verkaufsaufträgen. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen haben innerhalb der vergangenen 12 Monate mit dem Emittenten, der selbst oder dessen Finanzinstrument Gegenstand der Finanzanalyse ist, eine Vereinbarung über Investmentbanking-Dienstleistungen getroffen oder aufgrund einer solchen Vereinbarung Leistungen oder Leistungsversprechen erhalten. Die Deutsche Bank AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen haben Aktien des Emittenten, der bzw. dessen Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, im Handelsbestand.
Quelle: DEUTSCHE BANK
|