Vergleichen wir die Punkte, die hier zwei Seiten unterschiedlich interpretieren. Schauen wir mal was dabei herauskommt. Darüber kann man dann reden, anstatt assoziales Geplänkel zu lesen.
Pro und Kontra
Pro
Kontra
Eigenkapital
170m
170m
aktuelles Eigenkapital
negativ
positiv
operative Gewinne/Verluste letzte 6 Monate
-450m
-450m
Turnaround machbar
nein
ja
Reserven
1 Milliarde
1 Milliarde
Zinskosten pro Jahr
850m-1000m
850m
Klagen davon sicher
6,2 Milliarden
0
Klagen davon unsicher
5,8 Milliarden
12 Milliarden
Bilanzmanipulation durch Prüfer
bestätigt
bestätigt
Angenommene Schadensersatzzahlungen
6,2-9 Milliarden
2,4-3 Milliarden (Quote 20-25%)
Mögliche Gesamtbelastung
8,1-11 Milliarden
4,1-4,7 Milliarden
Mögliche Extraeinnahmen
2-4 Milliarden
4 Milliarden
Erwartung Gewinn/Verlust 2 Jahre
-1 bis - 2 Milliarden
0 und ziemlich blauäugig
Erwartetes Ergebnis unterm Strich
ab - 6 Milliarden EK
ab 0,07 Milliarden EK
Bei Aktienanzahl 4,3 Milliarden
0 pro Aktie
0,016-0,063 (Vergleich Investmentholding mit Prosche VW)
Jetzt kann man darüber diskturieren, wie man welchen Punkt noch besser oder schlechter sieht oder warum es so sein kann, aber man hat mal eine grobe Übersicht.
Wer welche Seite realistischer findet, ist jedem selber überlassen. Ein Mittelweg sieht aber auch nciht gut für die Aktionäre aus.
Jedenfalls finde ich, muss man aus dieser Sichtweise aus Kurs bis 1 Cent pro Aktie berückstichtigen.
USBDriver
: Danach ist das Ergebnis für die Optimisten
nun bei einer Range von unter 0 bis 0,063 Euro. Nun müssen sich selbst blauäugige Optimisten eine mögliche Insolvenz eingestehen bei Steinhoff. Hasis, dass muss ja nicht soweit kommen.
Woher weisst du das de Preez die Kohlen aus dem Feuer holt,bitte Quellenangabe. Ansonsten nennt ihr das im Jubelthread doch immer Marktmanipulation,lach. Und warum gerade für euch?