'60 US-Dollar pro Barrel: Die EU-Staaten haben sich auf einen Preisdeckel für russisches Öl geeinigt. Damit soll verhindert werden, dass Russland mit Ölexporten Milliarden-Gewinne macht. Die Kritik aus Moskau kam umgehend.'
Diese Nr ist bereits von den Deckeln und Bremsen auf Gas und Strom bekannt. Diese sind bekanntlich deshalb keine Deckel und Bremsen, weil das als 'kritisch' definierte Preisniveau deutlich oberhalb der gezahlten Marktpreise tendiert. Die Vermutung ist deshalb plausibel, dass angesichts der Deflation bei Energie die Abnahme zu garantierten Mindestpreisen eingeleitet werden soll, um Versorger nach ihren Fehlspekulationen im Panik-Sommer ('billiger wird's nicht') schadlos halten zu können.
Nur rein theoretisch kann nach einer erneuten Preiseskalation, die den berüchtigten August Spike nochmal übertrifft, der 'Cap' überhaupt erreicht werden. Mit den aktuellen Sorgen und Nöten der Verbraucher hat dieses Symbolhandeln jedenfalls rein gar nichts zu tun. Mit dem angeblichen Deckel auf russisches Öl setzt es sich nun fort, denn dieses sieht seine Preis'obergrenze' ebenfalls von unten. Oder läuft da im Hintergrund ein Deal ? Erfahrene VTler werden um Vorschläge gebeten.
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