Das sind eigentlich Top News. Ohne genau zu wissen wieviel der Deal jetzt abwirft, müsste auf jeden Fall ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag im Ergebnis hängen bleiben. Bilanzieren wird man wohl im laufenden Jahr, somit ist bereits ohne weitere Deals ein schöner Gewinn eingefahren. Zudem werden die Beteiligungen ja weiterhin entsprechende Beiträge zum Group-EBITDA bringen. Noch 1,2 weitere Deals und 2023 wird ein Top Jahr.
Der Cut der Dividende ist auf Basis der operativen Performance eigentlich nicht mehr argumentierbar, v.a. muss der aktuelle Deal ja de fakto schon fix gewesen sein als die Dividendenkürzung kommuniziert wurde. Des Weiteren hätte - selbst im Falle dass der Deal geplatzt wäre - die Dividende locker gezahlt werden können. Wäre ich der CEO, hätte ich die Dividende gleich gelassen und danach (direkt nach dem Signing des aktuellen Deals) ein weiteres ARP aufgelegt. So wäre man flexibel geblieben und hätte die (aus heutiger Sicht unnötige) Dividendenkürzung weglassen können.
Am Kapitalmarkt ist der Wert aktuell dermaßen verbrannt, dass sich keiner für die operative Performance interessiert... unverständlich und schade, allerdings hat das Management viel getan um Anleger zu verprellen.
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