Aurelius

ja. Dirk Markus hat die Aktionäre und die Börse benutzt um groß zu werden und gibt ihnen jetzt einen Tritt und wird sich früher oder später den Laden günstig einverleiben.

 

Aktien Rückkauf läuft auf hoch zouren  

Mich würde einmal interessieren an welchen Börsenplatz die Baader Bank das ARP durchführt.
Wurde bisher ausschließlich im elektronischen Handel über Xetra gemacht
Die handeln nicht in Hamburg wo z.Zt. eine gewisse Liquidität der Aktie gegeben ist.  

jetzt nicht diskutiert werden, ob dies sinnvoll ist; diese Abwägung traue ich mir zu).

Gibt es Meinungen/evtl. Informationen zu diesen Themen?

- Aurelius "Gruppe": Handelt es sich effektiv um eine Konzernstruktur (mit einer übergeordneten Holdinggesellschaft) oder um Parallel-Gesellschaften?
- Besteht zwischen der Aurelius Wachstum-Kapital und der Aurelius Equity Opportunities eine Überschneidung hinsichtlich des Geschäftsmodells?
- gibt es ein Inter-Group-Service Agreement?
- Ist der CEO der Aurelius Equity Opportunities mit den anderen Aurelius Gesellschaften direkt oder indirekt verbunden?
- sind Arbeitnehmer oder Vertragspartner für mehrere der Aurelius-Gesellschaften tätig?
- was ist der Hintergrund, dass die Kommunikation offensichtlich eingestellt wurde?
 

@TimTom meiner Meinung nach würde das ARP ausgesetzt.  

sie wissen, dass sie einen NAV/Aktie von wahrscheinlich über 30 EUR kaufen; anders die klein- und chart-trader: sie lesen börsenkurse, als seien es unternehmensnachrichten

 

https://www.bafin.de/SharedDocs/Standardartikel/...lichten_wpueg.html  

... für die Abschläge der vergangenen Tage kennen wir dennoch nicht? Das Verkaufsvolumen ist größer als das Kaufvolumen, schon klar.  

Von Aurelius, in Person Markus, alles gut eingefädelt und mit Täubl hat er doch einen exzellenten Wasserträger eingesetzt.Die HV wird Antworten auf die quasi Enteignung der Aktionäre bringen.
Die entscheidende Frage ist, wie viel Prozent hält Markus wirklich mitsamt seiner Familieam Unternehmen.
 

... wie zB user LEO58 wissen nicht, dass das WpÜG nicht für aktien im freiverkehr gilt (das börsensegment "Freiverkehr" gehört nicht zum "organisierten Markt" i.S.d. § 2 Abs. 7 WpÜG)

 

der Aktienkurs wird gezielt nach unten gedrückt um bei dem zu erwartenden Delisting ein möglichst niedriges Übernahmeangebot unterbreiten zu müssen.
Und keine Meldung zum ARP?
Ich werde einmal bei IR anfragen.
 

aller Beteiligungsgesellschaften, keine entwickelt sich seit Jahren so schlecht und ist der Kurs so weit weg vom NAV. Die Schuld daran liegt bei Aurelius und nicht den Kleinanleger, das zeigt sich klar bei den Beteiligungen, zyklische Unternehmen mit wenig Potential, die aber bei einem wirtschaftlichen Einbruch überproportional leiden werden. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsgesellschaften ist die Homepage von Aurelius intransparent, so gibt es keine Erklärungen über das erwartete Potential der einzelnen Beteiligungen.  

Im Freiverkehr braucht der Übernehmer im Falle von 30 Prozent der Aktien kein Übernahmeangebot an alle anderen Aktionäre unterbreiten. Ebenso wenig gibt es für diese Unternehmen die Pflicht, Directors Dealings, also Geschäfte ihrer Führungsebenen mit Aktien der AG, zu melden. Die Verpflichtung zur unverzüglichen Veröffentlichung von Insiderinformationen über die so genannten ad-hoc-Mitteilungen ist hier ebenfalls nicht gegeben  

mich erstaunt, wie ein user (LEO58) von "fakten" spricht, obwohl er offenbar nicht mal die die rechtslage verstanden hat, dazu (ohne §§): https://www.dsw-info.de/publikationen/experten-tipps/volltitel-experten-tipps/gibt-es-beim-uebernahmeangebot-unterschiede-aufgrund-der-marktnotierung/

 

Das ist dann auch die Beantwortung der Frage, wer jetzt im großen Stil verkauft.

Hier heißt es rette sich wer kann. Die HV wurde nicht ohne Grund auf den September verlegt  

Die entscheidende Frage ist, bei allen Fakten die uns vorliegen, wird die Aurelius Aktie signifikant wieder steigen im Wert?
Die Antwort ist NEIN  

Der NAV bringt mir wenig, wenn sich das Gefühl aufdrängt, dass man hier keine weitere Wertschöpfung anstrebt. Und wenn ich mir die Stellenausschreibungen auf der Website anschaue, habe ich das Gefühl, dass die nicht-gelisteten Unternehmen mehr Aufmerksamkeit geniessen, als die Equity Opportunities, mit anderen Worten eine Verlagerung des Eigentums stattfindet.  

Trotz allem, auch beim Handel im Freiverkehr, kann man die Minderheitsaktionäre ja nicht einfach
enteignen?! Das heißt es bleibt bei der Pflicht Hauptversammlungen abzuhalten etc.
Wenn man das nicht möchte, muss es ja zwangsläufig ein Abfindungsangebot an die
verbliebenen Aktionäre geben; auch wenn die Pflicht zum Übernahmeangebot nicht gibt.
Oder wie sieht hier die Praxis aus?  

Da ist der Profi R_J aus der Rechtsabteilung gefragt.  

Die Enteignung findet doch längst statt.  

Aktuell sinkt nur der Wert des Eigentums, aber das Eigentumsverhältnis in Fom der gehaltenen
Aktien-Anzahl bleibt;-)  

Vielleicht ist es an der Zeit,ein paar fähige Investigativ-Journalisten (siehe Wirecard) zu motivieren,dem Wertverfall der Aktie au den Grund zu gehen.
Auch Anfrage bei DSW wäre ein Versuch wert.HV im September muss einen uns nicht bekannten Grund haben ??  

https://aurelius-group.com/news/...-immobiliendienstleister-tm-group/

Distrelec ist inzwischen vollzogen und somit sind laut der Meldung vom April der Gesellschaft 200 Millionen zugeflossen. Zusammen mit den zum 31.3. bestehenden Barmitteln könnte man sich nun rechnerisch wohl selbst kaufen.  

Nach einigen Jahren bin ich nun wieder dabei. Ich halte die Aktie für unterbewertet. Mit dem Freiverkehr und sogar einem eventuellen Delisting kann ich leben, andere nicht.    

Das mit den Investigativ-Journalisten sehe ich genauso. Wundert mich, dass die nicht schon eine Financial-Times oder wer auch immer dran ist. Der Laden schreit gerade zu danach und in den Geschäftsberichten sind haufenweise merkwürdige Deals, über die sogar offen berichtet wird.

Beispiel Geschäftsbericht 2022, S. 267:

"Eine Gesellschaft, die einem Familienangehörigen von Dr. Dirk Markus zuzuordnen ist, hat der AURELIUS Investments Ltd. im Geschäftsjahr 2022 Beratungsleistungen in Höhe von 12,8 Millionen Euro (Vorjahr: 0,0 MEUR) in Rechnung gestellt."

Es gibt offensichtlich haufenweise Beteiligungen die direkt oder indirekt von Dirk Markus, Family und Friends kontrolliert werden und die schicken sich gegenseitig Rechnungen und Forderungen und bei der SE gehen Kurs und Eigenkapital in den Keller.

 

dicke. ich lass die finger weg.