@rostlaube 10:23 #18041 Alles richtig, aber wenn du dir die zulieferer mal anschaust, egal ob dürr, bertrandt, Leoni usw, die haben alle schon gut abgegeben von ihren Hochs, auch die autobauer selbst, weiteres downpotential ist irgendwann auch begrenzt. Ist ja nicht so das die nix mehr verkaufen. Kumpel ist bei Continental in der Entwicklung tätig, meinte auch neue Aufträge gerade Fehlanzeige weil alles auf E umgestellt wird bei den autobauern. Mal sehen wann sich das Blatt wendet
Meine Meinung:
Der VW Chef Diess "will" eine Umstellung in E-Mobilität zu 100 Prozent! Und das bis 2030! Das kann nur mißfallen, denn wir haben von Kundenseite so gut wie keine Nachfrage, weil die technischen Daten einfach nicht die Gewohnheiten der Kunden bedienen. Reichweitenprobleme, Ladesäulen Infrastruktur, Ladezeiten, Ausstattung usw. Diese E- Fahrzeuge werden selbst als Leasing Fahrzeuge von Mitarbeitern kaum bestellt. Wer soll denn bitte die Kosten für tausende Ladesäulen übernehmen? Und wie sollen diese Menge an Strom an ein nicht ausreichend dimensioniertes Stromnetz erstellt werden? Wer trägt die Kosten? Noch dazu ist Deutschland abhängig von Rohstoffen. Wie sollen die Batterien entsorgt werden? In der Größe und Menge! Ich persönlich benötige eine Anhängekupplung. Gibt es beim E-Auto (noch) nicht. Standheizung gibt es nicht. Selbst wenn man die Fahrzeuge mit Solarplatten bestückt alles im Dünnschichtbereich dann sind das Rohstoff Resourcen ohne Ende drin. Und dies soll dann Umweltpolitisch von Vorteil sein! Ich kann dem Hype nichts aber auch gar nichts abgewinnen.
Wir hatten einen Kanzler der EInheit. Helmut Kohl. Ich glaube Herr Diess möchte sich später als der Schöpfer der E-Mobilität nennen. Hier geht es um Eitelkeiten und darum vom Dieselskandal rein gewaschen zu werden. Das Image wieder aufzupolieren. ABER: Hier werden zig tausende Arbeitsplätze in leider viel zu kurzer Zeit wegfallen. Das wir schwer nur durch Altersteilzeit auszugleichen. Die Komponenten wie Abgasanlagen,Getriebe u.a. werden wegfallen. Das kostet Arbeitsplätze! Jetzt werden viele sagen:,,Ja es entstehen aber neue!" Mag sein, aber nicht in der Menge. Und nicht in so kurzer Zeit. Und wenn die E-Mobilität floppt? Man hat zu 100 Prozent auf ein Pferd gesetzt welches lahmt. Was dann?
Richtig wäre der Drittel Mix. Benzin / Hybrid Antrieb ------ Brennstoffzelle------E-Mobilität
Dann ist man abgesichert. Und hat genug Zeit zu forschen und die vorhandenen Probleme abzuarbeiten. Und den Diesel so durch den Dreck zu ziehen ist der größte Fehler den man machen kann. Das Antriebskonzept ist perfekt. Kraft und sparsame Verbräuche. Das einzige Problem was derzeit besteht und gesehen wird ist die Feinstaubbelastung. Man kann aber für eine Investition von 3000 Euro ein Hardwaresystem anbringen, welches dann das Problem löst. Und deswegen soll der Diesel aussterben! Weil der Mensch in E-Mobilität die Lösung in der Rettung der Umwelt sieht?!
Um jetzt wieder den Bogen zum Absatz und den Verkäufen zu finden. Man kann nur verkaufen was der Markt auch will und annimmt. Man muss es attraktiv gestalten und mit Weitsicht. Hier wird mit Gewalt versucht die E-Mobilität zu etablieren. Aber in der Kürze wird dies nicht gelingen. Und die vielen Probleme die ich aufgezählt habe sollten erst geklärt werden. Und dies hätte man vorher tun sollen. Bevor man der Meinung war den Diesel aufs Abstellgleis zu stellen. Mal davon ab. Die Osteuropäer freuen sich über Dieselfahrzeuge die wir verschenken. Die wandern jetzt auf den Osteuropäischen Markt und werden dort die Luft mit Feinstaub befüllen. Aber die Luft ,die Atmosphäre umspannt nun mal den Erdball und kennt keine Grenzen. Von daher macht es gar keinen Sinn, dass wir teuer bezahlen müssen und in anderen Ländern wird weiter gemacht wie bisher.
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