wie man hier so sagt. Habe mir mal die Mühe gemacht und so einen Tag aus meiner Leistungsphase herausgepickt, um mal zu dokumentieren, was da so angesagt war. Im Zuge einer ziemlich anspruchsvollen Durchquerung der italienischen Alpen mit Befahrung aller wichtigen und teils auch unwichtigen Pass-Straßen. So oder so ähnlich gestaltete sich ein "Urlaubstag" oft über mehr als 1 Woche, in der Spitze bis zu fast 4 Wochen. (jeden Tag bis zu knapp 10 Stunden im Sattel)
Cortina d´Ampezzo (Übernachtung bei einer älteren Lady privat). Zum Aufwärmen nach dem Hinausgehen gleich der Falzarego mit 2.117 m (900 Höhenmeter), danach noch ein kleiner Abstecher zum Valparolapass (+100 Höhenmeter), Abfahrt nach Caprile und danach der erste Hammer mit dem Fedaja (1.100 Höhenmeter,bis 16% giftig rauf zum Stausee, siehe auch Bild), Abfahrt nach Canazei, weiter über das Pordoi-Joch (2.239 m) mit 800 Höhenmeter, runter nach Arabba, Anstieg zum Campolongo (300 Höhenmeter, 1.875 m) und weiter über Corvara aufs Grödner Joch (2.121 m, 600 Höhenmeter), Abzweigung Hotel Miramonte und rauf zum Sellapass (2.213 m, 300 Hm), 30 Minuten mit Tempo 60 Dauergefälle bis Waidbruck 450 m und weiter ins Villnößtal Kofeljoch (1.863 m bei schlappen 1.400 Höhenmetern) zum Schluss noch aufs Würzjoch mit 2.004 m mit +200 Höhenmetern)
macht gesamt 5.700 Höhenmeter, nach 6 h Schlaf am nächsten Tag the same procedur as every day (unter anderem über den Glockner) Ohne jede Unterstützung und öfter auch Übernachtung im Freien !
Im Bild vom Fedaja Stausee hinauf zum höchsten Dolomitenberg Marmolata 3.343 m.
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Angehängte Grafik:
marmolada.jpg (verkleinert auf 88%)

