alles gegen Stuttgart 21 - mein Tagebuch

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neuester Beitrag: 02.10.22 12:31
eröffnet am: 24.01.14 00:05 von: shakesbaer Anzahl Beiträge: 4319
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18.08.17 20:13

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerNichts Neues!

Und doch eskaliert das Thema: "Folgen der Rheintalbahn-Sperrung".

Die Sperrung der Rheintalbahn hat gravierendere Folgen als gedacht. Viele Güterzüge nehmen alternative Routen im Land. In der Kritik steht auch die Informationspolitik.

Handel warnt vor Engpässen

Die Stadt Rastatt kritisiert den Bahnkonzern wegen der schlechten Kommunikation nach der Streckensperrung zwischen Rastatt und Baden-Baden. Die Stadt erwarte lückenlose Information.

Tunnel-Debakel und Streckensperrung

Die Sperrung der Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden wirft nach Ansicht der verkehrspolitischen Sprecherin der LINKEN, Sabine Leidig, ein ebenso bezeichnendes wie düsteres Licht auf die Deutsche Bahn AG und das Großprojekt Stuttgart 21.

Rastatt-Desaster der Bahn wirft Schlaglicht auf S21-Risiken


 

20.08.17 00:27

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerNicht-Ermittlungen auf S21-Niveau

Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat zwar eine eigene Unfalluntersuchungsstelle, aber die ist nach laut EBA nicht aktiv geworden. Es habe keinen Unfall gegeben. Dabei kann die Untersuchungsstelle auch nach Beinahe-Unfällen aktiv werden. Wenige Minuten vor dem Geschehen passierte ein aus Richtung Süden kommender ICE die Havariestelle. Es hätte sich auch um einen Gefahrguttransporter handeln können. In beiden Fällen wäre die Region knapp einer Katastrophe entkommen. Das EBA sieht dennoch keinen Anlass, eine unabhängige Ursachensuche aufzunehmen ...

Zum Glück werden die Stuttgarter Vernunftbürger durch standhafte Richter informiert.


 

21.08.17 21:25

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerGanz steil aufwärts geht es nach Ulm

Imposante Bilder zeigen Baustellen der ICE-Neubaustrecke nach Ulm, die vor 20 Jahren geplant wurde, um die bewährte „Geislinger Steige“ zu ersetzen, eine wunderschöne, aber sehr steile Bahnstrecke, auf der schwere Güterzüge nur mit zwei Lokomotiven fahren können.
Nicht erkennbar auf den Bildern sind allerdings die „Kollateralschäden“ dieser 3,5 Milliarden teuren Lösung: Auf der Neu-Baustrecke (NBS) können Güterzüge überhaupt nicht mehr fahren, denn sie wird noch steiler! Der neue Scheitelpunkt liegt 155 Meter höher als bei der angeblich „zu steilen“ Geislinger Steige.
Der Energieverbrauch ist bei dieser extremen Steigung natürlich enorm und wird noch maximiert, weil die Hälfte der Strecke nach Ulm in Tunneln vergraben wird, die als Energiefresser bekannt sind. Dafür bleibt dem Bahn-Reisenden die wunderschöne Alblandschaft verborgen.
Die vielen Kilometer Tunnel auf dieser Neubaustrecke werden problemlos gebaut, von den Kirchen gesegnet und rührend betreut von „heiligen Barbaras“, zu denen auch Gerlinde Kretschmann gehört. Viel schwieriger sind die 60 Kilometer S21-Tunnel unter den Häusern in Stuttgart: Bei 20 Kilometer davon lauert Anhydrit – auch als Gipskeuper bekannt.

„Weiter so“, ein Lieblingsspiel der „Uns geht’s gut“-Kanzlerin!


 

21.08.17 21:37

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerUntaugliches Brandschutzkonzept bei S21 ...

... Kann eine potentielle Todesgefahr toleriert werden?

Im November 2016 fand, wie Sie wissen, im  Stuttgarter Gemeinderat eine Erörterung der schwerwiegenden Brandschutzprobleme von S21 statt. In den betreffenden Protokollen fand ich die Darstellung des Branddirektors Herrn Dr. Knödler (CDU), der den Sachverhalt wie folgt dargestellt hat: Die geplante Entrauchung von S21 würde analog zur Entrauchung einer eingeschossigen Gewerbehalle funktionieren. Dies dünkte mich Wunders. Wie viele  unterirdisch gelegene Industriehallen gibt es denn in Deutschland? Haben die Gemeinderäte wirklich nicht gemerkt, wie sehr sie da verkohlt wurden?

Rede von Stefan Otto auf der 382. Montagsdemo


 

22.08.17 20:32

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerAbsolute Rarität und Seltenheit: Info der DB

Faktenblatt von der DB Mobility Logistics AG, Abteilung Kommunikation und Marketing

Wiederherstellung der Rheintalbahn – Zehn Zahlen und Fakten


 

24.08.17 00:17

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerEngstelle Hauptsammler Cannstatter Straße

Die Bahn AG lässt z.Zt. im Zuge der Bauarbeiten zu Stuttgart 21 am Ausgang aus der Klett-Passage in den Mittleren Schlossgarten den Abwassersammler "Cannstatter Straße" abändern, um hier einen Anschlussschacht für den Zulauf-Kanal zum „"Cannstatter Düker" einzufügen. Hierzu wurde der bestehende Abwasserkanal DN 2.050 Ø auf etwa 4 m Länge vollständig abgebrochen.

Wie aus den beigefügten Aufnahmen ersichtlich, wurde der Bestandskanal beiderseits der Trennstelle zugemauert und stattdessen ein Not-Ablauf in Form von drei Kunststoffrohren mit lediglich je ~25 cm Durchmesser eingebaut. Diese Maßnahme ist völlig unzureichend.

Überflutungsgefahr durch Engstelle am Hauptbahnhof?


 

24.08.17 00:21

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerBohren ohne Plan

Die Gesteinsformationen sind bei dem Gleisdesaster in Rastatt weitgehend andere als bei Stuttgart 21, die Geisteshaltung ist dieselbe: Die Verantwortlichen der Deutschen Bahn haben im Rheintal wie in der Landeshauptstadt riskant umgeplant. Und sie wollten auf Skeptiker nicht hören – mit unabsehbaren Konsequenzen.

Bei S21 teils dünnere Überdeckung als in Rastatt


 

24.08.17 00:23

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerDer Zeitplan liegt vor

Nach eingehender Prüfung aller möglichen Bauverfahren zur Sicherung der Tunnelbaumaßnahme und Reparatur des Streckenabschnitts haben die Arbeitsgemeinschaft und die DB den 7. Oktober als Termin vereinbart. In dem insgesamt 160 Meter langen Bauabschnitt werden in den nächsten Wochen umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Neben der Verfüllung im Tunnel müssen auf 150 Metern Oberleitungen demontiert, Gleise, Schwellen und Schotter ausgebaut sowie Vorbereitungen für eine ca. 120 Meter lange und einen Meter dicke Betonplatte getroffen werden. Diese soll den Baugrund gegen Lasten von oben statisch stabilisieren und als Grundlage für die neuen Gleise dienen. Allein dafür hat die Arbeitsgemeinschaft drei Wochen Bauzeit rund um die Uhr einkalkuliert. Erst anschließend können die Gleise wieder hergestellt werden.

Umfangreiche Reparaturen der Rheintalbahn


 

24.08.17 16:20

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerHat die Bahn Risiken vernachlässigt?

Eberhard Hohnecker ist ein erfahrener Bauingenieur, er war beteiligt am Bau der S-Bahn in Stuttgart und lange selbst in Diensten der Deutschen Bundesbahn. Der Unfall beim Tunnelbau für die Rheintalbahn bei Rastatt ist ihm auch zehn Tage nach dem Vorfall „rätselhaft“. Seiner Ansicht nach wäre er vermeidbar gewesen. Die Bahn habe „Absicherungen gegen Risiken vernachlässigt“, kritisiert der Professor für Eisenbahnwesen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). „Einer Konstellation wie in Rastatt ist man früher beim Tunnelbau aus Sicherheitsgründen möglichst aus dem Weg gegangen“, sagt der Ingenieur, der zwölf Jahre lang bei der Bahn tätig war – zuletzt war er sieben Jahre lang von der DB als Wissenschaftler an das Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen der Uni Stuttgart abgeordnet. Seit 1994 lehrt Hohnecker am KIT und ist Mitglied der Deutschen und Internationalen Eisenbahn-Professoren-Vereinigung.

Dem Experten zufolge wäre der Unfall vermeidbar gewesen

Man könnte den Vorfall so langsam unter den Teppich kehren, wäre da nicht - ja, wäre da nicht S21 mit seinen 60 km Tunnel und der DB mit ihrem völlig verfehlten Risikomanagement. Da wird die Frage: "Wo ist Pofalla?" nicht zu Unrecht gestellt, denn der beendet schon mal gern Unangenehmes per Order Mufti (nicht Mutti).


 

25.08.17 21:25
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6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerTunnel-Chaos war vorhersehbar ...

... in Rastatt und Stuttgart

Alte Bahn-Dokumente, die dem Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 vorliegen, bezeugen den nachdrücklichen Widerstand von Ingenieuren der Deutschen Bahn AG gegen die Untertunnelung des Schienenverkehrs in Rastatt. Wie Eberhard Hohnecker, Professor für Eisenbahnwesen in Karlsruhe, im Spiegel vom 19. August und in der Stuttgarter Zeitung vom 23. August bestätigt, kommt der dramatische Tunnel-Erdrutsch dort nicht überraschend.
Schon vor mehr als zwanzig Jahren warnten Gutachter vor „nicht quantifizierbaren Risiken an der Grenze des technisch Machbaren“ sowie wesentlich höheren Kosten und längerer Bauzeit. Diesen Bahn-Dokumenten zufolge wären die schweren Nachteile zu Lasten der Bahnreisenden, des Güterverkehrs und der Bahn vermieden worden, wenn die Bahn das laut Hohnecker gebotene Standardverfahren angewandt hätte – entweder mit einer alternativen Umfahrung Rastatts an der Autobahn oder mit massiven Stahlträgern zur Absicherung der Tunnelbaustelle.

Aktionsbündnis betont Verantwortung der Politik


 

26.08.17 20:13

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerKein Luftreinhalteplan

Hier die Presseerklärung des Rechtsanwalts Kugler, der 2016 vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart einen Vergleich zwischen den klagenden Anwohnern am Neckartor und dem Land Baden-Württemberg erreicht hat. Die eingefügten Internet-Verknüpfungen sind nicht Bestandteil der Presseerklärung und wurden von der BI Neckartor nachträglich eingefügt.

Wortbruch der Landesregierung


 

26.08.17 20:35

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerzum Diesel-Fahrverbot Stuttgart

Neben der Feinstaubproduzierenden Großbaustelle von S21 besteht nach wie vor die, regelmäßig am Neckartor gemessene Feinstaubbelastung. Schon zu Beginn des Jahres werden dort die erlaubten Werte massivst überschritten. Daß man die, in diesem Zusammenhang stehende vegetative Übermöblierung abschafft könnte man als kriminell bezeichnen. Da erscheint die Frage: "Wem gehört die Stadt?" in einem neuen Licht. Jedoch eins dürfte klar sein - weder den Politikern noch der Kanzlerin!

Auch wird abzuwarten sein ob der Luftreinhalteplan Stuttgart, den das Regierungspräsidium bis spätestens 31.08.2017 vorlegen muss, noch zusätzliche Maßnahmen für den Bereich des Neckartor enthält. Bereits jetzt kann jedoch gesagt werden, dass die vom Landeskabinett beschlossenen Maßnahmen für das Neckartor nicht ausreichen werden.
Dies ergibt sich aus folgendem:

Hier geht es weiter zur Presseerklärung


 

27.08.17 15:06

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerDer Stuttgarter Hauptbahnhof ...

... als zerstörter öffentlicher Raum

Nichts im Bahnhofsbereich lässt irgendeine Vorfreude auf den schicken neuen eingegrabenen Bahnhof erkennen oder gar aufkommen. Es ist kein Vergnügen mehr, in der Bahnhofshalle einen Espresso zu sich zu nehmen, die Zeitung zu erwerben und zum Zug zu schlendern. Früher standen viele Züge abfahrtbereit in Sicht der Kasse im Zeitungsladen. Heute muss der Koffer erst durch den langen Tunnel gezogen werden, alle hasten, jeder ist in Eile, nur schmutzige verkratzte Plexiglasscheiben lassen etwas Baudesaster darunter ahnen, ganz so als ob schöne Fotos hier unerwünscht seien.

Die fiese Umgebung beeinflusst das soziale Verhalten aller


 

27.08.17 15:15

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerMahnung an Stuttgart 21

Die Tunnel-Havarie von Rastatt wirft ein Schlaglicht auf das Politik-Versagen rund um Stuttgart 21: Denn auch für Stuttgart gilt:
• Die Deutsche Bahn geht unkalkulierbare technische Risiken ein, die selbst ihre eigenen Gutachter (KPMG/Basler) für „unbeherrschbar“ halten.
• Die Deutsche Bahn riskiert sehenden Auges den Zusammenbruch wesentlicher Teile des Bahnbetriebs.
• Die Deutsche Bahn erweckt zu Unrecht grundsätzlich den Eindruck, sie habe alle Risiken im Griff.
• Die Deutsche Bahn wälzt die Verantwortung auf Versicherungen und die öffentliche Hand ab, wenn sie Schäden an Privateigentum oder Wirtschaft verursacht.

Sofortige Überprüfung aller S21-Genehmigungen


 

27.08.17 15:21
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6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerDeutsche Bahn, vor dem Desaster

"Gebraucht werden alle, die Masterminds und die Tollkühnen, um Tunnels zu bauen."

Scheinbar haben sich die Tollkühnen durchgesetzt. Jedenfalls wurde die ursprüngliche Planung zur Unterquerung der Rheintalbahn verworfen. Und zwar nach Auftragsvergabe an das bauausführende Firmenkonsortium. Auf deren (!) Vorschlag.

Deutsche Bahn, vor dem Desaster

In diesem Zusammenhang zur Erinnerung an die121 Risiken von Stuttgart 21 der Azer-Liste:

Milliardenbetrug bei S21 zu Projektbeginn nun eindeutig belegbar


 

28.08.17 21:54

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerFraktion warnt vor Überflutung

Die Fraktionsgemeinschaft SÖS-Linke-Plus warnt davor, dass es bei Starkregen am Hauptbahnhof zu Überflutungen kommen kann. Besonders die Klett-Passage unterhalb des Bahnhofs sei gefährdet. In einer Gemeinderatsanfrage kritisiert die Fraktion, dass die Bahn bei Kanalarbeiten für S 21 einen bestehenden Abwasserkanal durch einen Not-Ablauf ersetzt habe, der „völlig unzureichend“ sei, da zu klein und streckenweise beschädigt.

Die Stadt gibt sich auf Nachfrage bedeckt


 

28.08.17 21:58

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerBahn verschiebt Aufsichtsratssitzung

Die Bundesregierung ist beim Staatskonzern über die Vorstandsposten und die weitere Sanierung uneins. Die Aufsichtsratssitzung am 20. September, vier Tage vor der Bundestagswahl, ist verschoben worden.

Das Sanierungsprogramm entzweit den Aufsichtsrat


 

29.08.17 21:12

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerMustereinwendung zum Filderabschnitt 1.3b

Steffen Siegel von der Schutzgemeinschaft Filder e.V. stellte bei der 383. Montagsdemo eine wesentlich von Hans Heydemann entworfene Einwendung zum Planfeststellungsabschnitt 1.3b (Filder, Gäubahn) vor. Das auch hier zu findende Dokument zeigt beispielhaft, wie eine Einwendung aussehen kann. Abändern jeweils nach Belieben ist nicht nur möglich und zulässig sondern hilfreich und erwünscht. Die beiden Beispiel-Seiten behandeln nur einige Aspekte und Mängel der Planung.

Einwendungen bis zum 15.9.2017

 

30.08.17 21:43
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6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerKuhn im Taifun

Stuttgarter Ballade aus Limerick-Versen von Thomas Felder

Man nennt diesen Ort Landeshauptstadt
Obwohl es hier hauptsächlich Staub hat
Je lichter das Laub
Desto dichter der Staub
Was findet denn hier überhaupt statt

Hier geht's weiter

Was solln wir tun mit Kuhn im Taifun? Lasset ihn nun in Frieden ...


 

31.08.17 16:16

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerLuftreinhaltung in Stuttgart

In der grün-schwarzen Landesregierung sprechen sich die CDU und direkt mit der Materie befasste Experten der Grünen für eine Berufung gegen den Richterspruch aus. Dem Vernehmen nach empfiehlt auch der Anwalt des Landes diesen Verfahrensweg. „Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Landesregierung haben sich noch nicht entschieden“, sagt dagegen Regierungssprecher Rudi Hoogvliet. Käme es zur Berufung, würde das Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Mannheim inhaltlich überprüft werden. Dieses Verfahren würde wohl ein Jahr dauern. Der mögliche weitere Schritt zum Bundesverwaltungsgericht Leipzig noch ein Jahr, womit Fahrverbote bis 2020 verhindert würden.

Land will Fahrverbot abwenden


 

31.08.17 16:22
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6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerMerkel kommt

Am Dienstag, 5.September, können die Leser der Stuttgarter Zeitung die CDU-Vorsitzende persönlich erleben: dann wird Angela Merkel zu Gast sein in unserer Veranstaltungsreihe „StZ im Gespräch“. Die Veranstaltung findet im Beethovensaal des Kultur- und Kongresszentrums Liederhalle in Stuttgart (Berliner Platz 1) statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Zeigen wir ihnen unseren Protest


 

31.08.17 16:31

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerDas Moos nimmt hitzefrei

Die versuchsweise gegenüber der Feinstaub-Messstelle am Neckartor für zwei Jahre aufgebaute und zunächst grüne Mooswand hat sich braun gefärbt. Wissenschaftler wollen herausfinden, ob sich Moose dazu eignen, Feinstaub-Partikel zu filtern. Das konnte im Labor nachgewiesen werden. Mit Ergebnissen rechnen die Experten bis Jahresende.
Das Graue Zackenmützenmoos wachse derzeit so, dass es stellenweise an Halt verliere, teilt die Stadtverwaltung mit. Teile sind abgefallen. Experten aus dem Umweltamt und vom Naturkundemuseum wollen die Löcher wieder auffüllen. „Die Moose befinden sich bei hohen sommerlichen Temperaturen in einer witterungsbedingten Trockenstarre. Die Feinstaub-Aufnahme ist zwar reduziert, aber die Moose leben und arbeiten trotzdem“.

Feinstaub in Stuttgart


 

02.09.17 00:18
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6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerAnwohner zunehmend genervt von S21-Bauarbeiten

Im Zuge von Stuttgart 21 wurde heute, am 31.08.2017 damit begonnen, ein Brückenteil über der Ehmannstraße, wo Fern- und S-Bahnen verkehren, abzureißen. Das ausführende Unternehmen, die Fa. Zlöbl GmbH, Abbruch und Umwelttechnik aus Ebersbach an der Fils, jetzt auch ein Profiteur von Stuttgart 21, scheint neu auf den S21-Baustellen zu sein. Jedenfalls sieht es so aus, als würden die eingesetzten Baumaschinen und Lkw ohne Rußpartikelfilter betrieben, was unzulässig wäre.

Brückenabriss in der Ehmannstraße


 

02.09.17 15:36
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6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerRechnungshof warnt vor Dobrindt-Vertrag

Die Bundesregierung hat kurz vor Ende ihrer Amtszeit das Regelwerk für die Finanzierung und Umsetzung von Schienenprojekten geändert. Die Deutsche Bahn AG (DB) könnte davon erheblich profitieren. Der Bundesrechnungshof hingegen befürchtet auf Jahre hinaus „nicht kalkulierbare Risiken“ für die Steuerzahler.
Der vertrauliche 28-seitige Prüfbericht der obersten Kontrollbehörde liegt dem Haushalts- und Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags und dieser Zeitung vor. Die Bonner Experten haben massive Bedenken gegen das neue Regelwerk aus dem Haus von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), an dem auch das Finanzministerium beteiligt war. Die Interessen des Bundes hätten „nicht ausreichend Berücksichtigung gefunden“, warnen die Prüfer.

Verwendungskontrolle für den Bund noch schwieriger

Der Bundesrechnungshof ist die oberste Kontrollinstanz für Steuergelder. Die Warnungen sind alles andere als harmlos.


 

02.09.17 23:51

6401 Postings, 3889 Tage shakesbaerWerners Rundmail von heute ...

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