Deutsche Börse

Put-Stillhalter (also Leerverkäufer von Puts) müssen aber auch, wenn die Kurse des Underlying fallen, schnell diese Puts zurückkaufen, das Underlying shorten oder vorhandene Aktien verkaufen, weil sonst sehr schnell sehr hohe Verluste entstehen.

Solche Stillhalter-Positionen haben ja, wie Du richtig anmerkst, den Haken, nur sehr niedrige Prämien zu kassieren (beim Shorten der Puts), aber bei einem starken Kursrückgang extreme Verluste einzufahren.

Zurzeit ist fast jeder Hedgefond "short Puts", um "die Vola zu kassieren" (deshalb ist die implizite Volatilität bei Aktien zurzeit auf historischen Tiefständen). Drehen die Indizes jedoch, droht eine massive Verkaufslawine - wobei es sich wohlgemerkt um Zwangsverkäufe handelt...

 

deine Beiträge lese ich gern; sie haben mir schon einige Anregungen gegeben, die ich allerdings nicht immer erfolgreich umsetzen konnte.
Deine Beiträge gefallen mir, weil sie mit reichlich Sachverstand und vor allem ohne Emotionen geschrieben sind.
Darüber hinaus zeigen sie auch deutlich auf, dass du mit der deutschen Sprache nicht auf Kriegsfuß stehst.
Weiter so, bitte.
Wenn ich wüßte, wie Bewertungspunkte vergeben werden, machte ich das jetzt.  

ich glaub Dir viel, aber das glaub ich Dir nicht, dass Dich es nicht "kratzt", dass Du 30% hinten liegst. Soweit würde ich es einfach gar nicht kommen lassen, 10% bei Aktien dann SL und bei Derivaten 25%. Das ist eine feste Regel und ich bin überzeugt, langfristig lässt sich nur so Geld verdienen an der Börse. Aussitzen ist nicht außer ich leg das Geld auf Jahressicht an (siehe mein Thread "nuessa´s Depot 2007) von den vorgestellten werden sind derzeit alle im Plus, mein stärkster Wert ist Glaxosmithkline mit 8%, gefolgt von Dow Chemical mit fast 4% und HSBC Bank ... Aber auch wenn ich das Geld länger anlege will ich einen guten Einstieg haben und desh. spielt die techn. Analyse bei mir immer mit.

Ich hab Dir gesagt, dass ich bei 150 € absichern würde.

Dann noch eins Deine Scheine sind ja alles Langläufer, kenn ich - hatte ich auch schon die verleiten näml. zum liegen lassen und schwups ist ein Jahr rum und der Kurs steht 20% aus dem Geld. Eins muss man sich immer vor Augen halten, es werden 80% (ich glaube das hab ich irgendwo mal gelesen will´s nicht 100%ig behaupten) der Optionen NICHT eingelöst... weil sie einfach verfallen und wie´s momentan ausschaut wird es Dir mit dem Schein ähnl. gehen bzw. Du kommt mit kleinen Gewinn raus weil eine Korrektur in den Märkten kommt, sollte sie kommen.




Gruß

nuessa


http://www.chartchancen.eu  

geordert wwerden......  

19.01.2007 15:50:25

ROUNDUP/Kreise: Deutsche Börse erwägt Konzern-Umbau - Aktie auf Rekordhoch

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse hat informierten Kreisen zufolge Studien über einen möglichen Konzern-Umbau in Auftrag gegeben und erwägt wohl eine Neuordnung im Management. Mehrere Quellen aus dem Umfeld des Frankfurter Börsenbetreibers sagten am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX, dass demnächst voraussichtlich 'weitergehende Schritte' bevorstünden. Beschlossen sei aber noch nichts. Ziel sei eine Effizienzsteigerung, aber keinesfalls eine Aufspaltung des Konzerns, betonten die Personen übereinstimmend. Ein Sprecher der Deutschen Börse lehnte einen Kommentar ab. Ein Aufsichtsratmitglied begrüßte den Plan. Analysten sehen darin einen Schritt auf dem Weg zur Suche nach neuen Strategien, nachdem die Deutsche Börse auch bei ihrem letzten Übernahme-Versuch, sich die Euronext einzuverleiben, gescheitert ist.

MANAGEMENT-AUFTEILUNG NACH GESCHÄFTSFELDERN IM GESPRÄCH

Laut 'Wall Street Journal Europe' (Freitag) ist eine Aufteilung der Führungskräfte nach Geschäftsfeldern im Gespräch. Unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen berichtete die Zeitung, dass die Börse eine Management-Aufteilung in die drei Bereiche Aktienhandel, Derivate und Dienstleistungen bei Nachhandelsaktivitäten plane und eine Entscheidung im Sommer gefällt werden könnte. Zudem hieß es, dass der Hedgefonds TCI, der bereits mehr als 10 Prozent an der Deutschen Börse hält, seinen Anteil aufgestockt habe. TCI war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Eine Meldepflicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) besteht nach aktueller Rechtslage erst bei einer Aufstockung des Anteils auf mehr als 25 Prozent. Nach einer ab Samstag geltenden Änderung muss TCI aber auch eine Erhöhung auf mehr als 15 Prozent melden. Unterdessen verringerte TCI laut Akten der französischen Börsenaufsicht AMF den Euronext-Anteil von 10,4 auf 7,3 Prozent.

AKTIE AUF NEUEM REKORDHOCH

Die Aktie der Deutschen Börse profitierte von diesen Meldungen und stieg am Nachmittag mit plus 4,06 Prozent auf 162,80 Euro auf ein neues Rekordhoch. Eine Umorganisation sei an der Zeit, nachdem Vorstandschef Reto Francioni bereits seit mehr als einem Jahr an der Spitze des Frankfurter Börsenbetreibers stehe und eine Neustrukturierung seit Jahren nicht erfolgt sei, sagten Finanzkreise. Das damit der Weg zu einer Zerschlagung frei gemacht werden könnte, halten alle Personen für abwegig. 'Das ist völliger Unsinn', sagte ein Kenner. Ein Aufsichtsratsmitglied sagte: 'Es gibt in der Deutschen Börse jede Menge bürokratischer, verkrusteter Strukturen. Es ist an der Zeit, diese aufzubrechen und die Entscheidungswege zu verkürzen.' Auch Analysten halten Zerschlagungsfantasien im Hinblick auf mögliche Umstrukturierungsinitiativen für 'weit hergeholt'. Eine Restrukturierung würde Sinn machen, damit die Deutsche Börse flexibler agieren könne bei ihrer Suche nach Kooperationspartnern, sagte etwa Analyst Roland Pfänder von equinet. Eine Aufspaltung sei ein 'sekundärer Gedanke', den er selbst nicht in den Vordergrund rücken würde.

FRANCIONI VERTEIDIGT BESTEHENDES GESCHÄFTSMODELL

Eine Aufspaltung würde auch den Aussagen des Konzernchefs Reto Francioni widersprechen, der das Geschäftsmodell erst jüngst wieder verteidigte und an der so genannten Silo-Struktur mit Handel und Nachhandelsaktivitäten festhalten möchte. Sowohl der Abwickler Clearstream als auch die gemeinsam mit der Schweizer Börse SWX betriebene Derivate-Börse Eurex tragen zum Gros des Umsatzes bei. Kritiker des Angebotes aus einer Hand sind allerdings neben den Kunden der Deutschen Börse vor allem die EU-Kommission. Sie kritisieren überhöhte Kosten und Ineffizienzen. Binnenkommissar Charlie McCreevy rückte allerdings vorerst von dem Erlass einer entsprechenden Richtlinie ab und setzt auf freiwillige Selbstkontrolle. Unterdessen schreitet die Übernahme der Fünfländerbörse Euronext durch die US-Börse NYSE Group weiter voran. Die französische Börsenaufsicht AMF hat den vor einer Woche eingereichten Fusionsprospekt für den geplanten Zusammenschluss der beiden Börsenbetreiber genehmigt. Ein Zeitplan für das offizielle Übernahmeangebot der NYSE für die Euronext werde veröffentlicht, sobald restlichen erforderlichen Genehmigungen durch die anderen Börsenaufsichten vorliegen. Zum Börsenverbund der Euronext gehören neben dem Aktienmarkt Paris, die Aktienmärkte in Amsterdam, Brüssel und Lissabon sowie der Derivatemarkt Euronext.Liffe in London. Die insgesamt 11 Milliarden Euro schwere Übernahme soll im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden./ck/zb

Quelle:dpa-AFX

 

bei der DBörse finde ich nicht übermäßig spannend. Die "tun offenbar was", um nicht ratlos rumzustehen, nachdem ihnen die beiden dicken Deals mit LSE und Euronext durch die Lappen gegangen sind.

Die Aufstockung des Hedgefonds TCI haut mich auch nicht vom Hocker. Er war vorher mit 10,4 % bei Euronext drin, jetzt schichtet er auf über 10 % bei der Deutsche Börse um. So what? Eine Übernahme durch PE wird es bei der DBörse IMHO nicht geben (zu teuer). Fusionen seh ich auch nicht (allenfalls mit drittklassigen Provinzbörsen), da die wichtigsten mit Nasdaq-LSE und Euronext-NYSE bereits unter Dach und Fach sind. Und mit Kleckerkram lässt sich der Kursanstieg von 20 % allein seit Jahresanfang auch nicht rechtfertigen. Sollten jetzt auch noch die US-Börsen ihre lang erwartete Korrektur beginnen, war's das wohl erst mal mit dem hyperbolischen Kursanstieg.
 

AC Research - Deutsche Börse AG halten

13:42 19.01.07

Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien der Deutschen Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) zu halten.

Die Aktie der Gesellschaft habe in den vergangenen Handelstagen deutlich an Wert hinzugewonnen.

Während das Papier am 29. Dezember bei 139,42 Euro aus dem Handel gegangen sei, habe der gestrige Schlusskurs bereits bei 156,45 Euro gelegen. Damit habe das Papier seit Jahresbeginn über 12% an Wert hinzugewonnen.

Nach einem Zeitungsbericht des "Wall Street Journal" prüfe die Gesellschaft eine Neugliederung des Managements nach Bereichen. Dabei werde an die Bereiche Aktien, Derivate und Dienstleistungen gedacht. Allerdings sei bislang noch keine Entscheidung gefallen. Nach Ansicht einiger Manager würde eine entsprechende Veränderung der Managementstruktur möglicherweise den Weg für eine Aufspaltung der Gesellschaft öffnen. Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei diese Argumentation nicht von der Hand zu weisen.

Die Gesellschaft habe weiterhin angekündigt, eine führende Rolle in der Branchenkonsolidierung spielen zu wollen. Dabei würden durchaus auch Optionen für Partnerschaften in Asien gesehen. Die Deutsche Börse AG könne nach dem beschlossenen Zusammenschluss von Euronext und New York Stock Exchange allerdings auch selbst als Übernahmeziel verstärkt in den Fokus rücken.

Beim gestrigen Schlusskurs von 156,45 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 20 trotz der möglicherweise weiter aufkeimenden Übernahmespekulationen bereits ausreichend bewertet. Im Zuge des weiterhin positiven konjunkturellen Umfeldes rechne man im laufenden Jahr mit einer moderat freundlichen Börsenentwicklung. Hiervon werde auch die Deutsche Börse AG profitieren.

Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen Börse AG zu halten. (19.01.2007/ac/a/d)
 

oder auch "Abturz mit Ansage".
Der "Wert" übt ja mgnetische Anziehungskraft aus. Ist es der klangvolle  Name eines
Neue Markt Rohrkrepieres Reto Francioni, der die Metabox´ler und Infomatic´ler
diese Welt in eine kollektiven Cash-Harakiri treiben lässt ?
Oder nur die täglich variierenden Übernahmespekulation mit denen man diesseits und jenseits des Atlantiks mehr heisse Luft als synergetische Nutzen/Kosten Effekte ablädt ?
Man weiss es nicht.
Sicher ist , daß man auf der richtigen Seite positioniert, unfassbar Cash eintüten kann.
Etwas mehr Subtilität hätte ich von Hedgefonds
schon erwartet. So ist es nur ein widersinniges dumpfes und hinterfotziges
Hochjubeln eines Schrottwertes.  

Charttechnisch ein weiteres Kaufsignal. Vielleicht ist dies ja das angesprochende Futter für weiter steigende Kurse aus dem Verkauf von Verkaufsoptionen.
Scheinen jedenfalls eine Menge ungläubiger auf den short-Zug aufgesprungen.  

Man freut sich. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen auf Flachbürsten nicht mehr zu reagieren (es sei denn ich fang mir nen schwarzen *)  

Es bringt absolut nichts die Wahrheit zu verkennen.
Ein Verkaufssignal hat sich nicht bestätigt! Statt dessen ein weiteres Kaufsignal.
Wieso, weshalb, warum - alles Spekulation und im Grunde gar nicht von Belang für den Handel.
Ich denke nuessa sieht das hier als einer der wenigen mit offenen Augen realistisch und sicher wird er auch erkennen, wann die Party vorbei ist. Vielleicht nicht als erster am absoluten Top, dafür aber relativ sicher.

Ich habe mich dummer Weise ebenfalls auf diese Zockerei (mehr ist es nicht) eingelassen und setzte meine Priorität, da ich den Fehler erkannt habe, nun auf Schadensbegrenzung.  D.h. mein Ziel lautet nun mit +-0 heraus zu kommen und es als Lehre zu betrachten.    

Was habe ich hier in Posting Nr.9 gesagt?!?

http://ariva.de/board/279712?pnr=3026282#jump3026282  

Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.  

begnadeten Börsenkennern. Fantastisch dieses Insiderwissen um die fundamentale Situation
der Dt. Börse und den Titanen-Erfinder des neuen (alten) Marktes Reto F.
Kursziel getoppt, deshalb neues höheres Kursziel. Eine Logik mit zwingender Konsequenz !
Genial, warum bin nur ich nicht darauf gekommen ?  

offen für internationale Zusammenschlüsse

Die Deutsche Börse AG würde nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Reto
Francioni zur Ausweitung ihres Geschäfts auch internationale Zusammenschlüsse in
Betracht ziehen. "Die Vorgaben unserer Zukunftsstrategie sehen organisches
Wachstum vor und zugleich Offenheit für internationale Kooperationen", sagte
Francioni am Freitag in einer vorbereiteten Rede in Zürich.  

weiteres Mal an der Spitze des DAX. Auch wenn das Unternehmen vollkommen überbewertet ist so ist der Aufwärtstrend voll intakt.

Gruß

Permanent  

37,5 %! Und das an einem Tag! Sieht das nach einer Wende aus? 0,06 / 0,08 EUR nach 09.00 Uhr, jetzt 0,11 / 0,13 EUR (nur für die Statistik, da  dieser Chart morgen wieder ganz anders aussehen kann!!)

 

Jeden Tag gibt es von der deutschen Börse Unternehmensmeldungen, und das schon wochenlang. Leute, hat sich je irgendetwas von dem getan was sich der Herr Vorstandschef da zusammenredet von Wachstum und Konsolidierung? Er ist der Verlierer der Konsolidierung, die 7 grossen Investmentbanken wollen noch dieses Jahr eine eigene Handelsplattform aufstellen, ist dies schon in Vergessenheit geraten? Gier frisst Hirn auch das von Hedgfund Managern...  

zur CME in Chicago...

       
     
 

       
     



...Greats @allSemi ☺    

http://www.handelsblatt.com/news/Boerse/...ionenschwere-schlappe.html  

Würde mich nicht wundern, wenn die Analysten, die DBörse kürzlich hochstuften, von dem Prozess und seinem vermutlichen Ausgang wussten und den Kurs vorher ein wenig hieven wollten, um günstig aus Long-Positionen rauszukommen.
 

auf die deutsche börse zu setzten ist nur die frage mit welchem kursziel und mit welcher laufzeit
grüsse cindian  

gegenseitige Beteiligungen. Gemeinsam würde ein Handelsvolumen abgewickelt, welches dem 15fachen der Deutschen Börse entspricht.

http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/...cht-mit-der-nyse.html

 

einer der letzten wichtigsten Global Player weggeschnappt. Fazit: noch eine Schlappe.