Local.com aussichtsreich

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eröffnet am: 03.11.09 12:52 von: Libuda Anzahl Beiträge: 9315
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16.11.10 16:22

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1yahoo Forum

Habe mir eben mal dieses yahoo-Foum angeschaut:
http://messages.finance.yahoo.com/...60821&tof=1&frt=1#160821

Also da ist ja was los! Scheint aber überwiegend Müll ohne Fakten zu sein, vor allem von diesen Bashern und Shortern.  

16.11.10 18:41

63401 Postings, 7296 Tage LibudaKaufkurse

- denn wir sind beim KGV nach Werten zwischen 4 und 5 jetzt fast bei 4 angelangt.  

16.11.10 20:09

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1Dass es aktuell gerade nochmal

etwas runter geht irritiert mich überhaupt nicht.
In der weiteren Entwicklung dieser und jeder anderen Firma ist letztlich alles möglich, aber mich interessiert das, was auf Basis der harten Fakten wahrscheinlich ist.

Was da in diesem yahoo-Forum abgeht ist wirklich abstossend, vor allem dieses endlose und faktenlose Bashing dieser beiden Shorter mit immer dem selben Aufguss der streetsweeper-Story oder einfach sinnfreiem Gegröle.

Die Steierung der Visits im Oktober um +262.54% year-to-year würde mir als Shorter das Blut in den Adern gefrieren lassen!

Den Beitrag "Why LOCM Q4 revenues could surprise us" fand ich neben deinen Statements, Libuda, in diesem ganzen Shorter-Müll als Highlight.

Nichts gegen berechtigte negative Kritik (ganz im Gegenteil!), aber was dort abgeht ist einfach dämlich.

Nachdem ich, ohne überhaupt danach zu suchen, bezüglich Yelp auf mehrere äußerst negative Stories gestoßen bin (mehrere Massenklagen von Kunden [!] und eine eigene Internetseite die sich nur damit beschäftigt), habe ich so etwas zu Local.com bisher nicht gesehen (abgesehen von dem bekannten Streetsweeper-Bashing).

Bei Local.com habe auch ich den Haken noch nicht gefunden. Ich werde ihn weiter suchen und nicht zögern darüber zu berichten. ;-)  

16.11.10 22:42

63401 Postings, 7296 Tage LibudaMomentan laufen auf den US-Boards

schon tolle Nummern ab. Yahoo weigert sich z.B. seit ein oder zwei Tagen positive Postings zu Local.com zu übernehmen und blockt beispielsweise positive Postings zu Local.com ab, während extreme Lügengeschichten toleriert werden.

Nicht auf dem Yahoo-Board anzubringen ist beispielsweise dieser Vergleich, den Shortseller, Konkurrenten von Local.com und wohl auch Yahoo, das mit Sicherheit an Local.com interessiert, vermutlich hassen wie der Teufel das Weihwasser.

Vergleicht einmal die Wachstumsunterschiede bei den Userzahlen. Und setzt einmal die absoluten Userzahlen mit den Marktkapitalisierungen in Relation - die von Local.com liegt momentan etwas bei 60 Millionen, die von Yahoo und Google könnt Ihr sicher recherchien. Meines Erachtens ist das, was Ihr hier seht atemberaubend:

http://siteanalytics.compete.com/local.com+yahoo.com+facebook.com/  

16.11.10 22:56

63401 Postings, 7296 Tage LibudaAber nicht blindwütig auf so etrwas stürzen

obwohl derKurs nur schwer nachzuvollziehen ist. Ich kann es bisher auch nicht, wie oben schon lapetus, aber andererseits können wir beiden ja auch nicht unheimlich schlau sein und der Rest der Anleger auf der Welt dumm.

Wer also reingehen sollte, sollte das nur mit einem sehr kleinen Betrag tun, meines Erachtens nicht über 3% seines Aktienbestandes. Mit meinen jetzt 7.400 Stück bin schon etwas über die Grenze - aber den anderen gibt man nun etwas vorsichtigere Ratschläge - und das ist hier meines Erachtens auch völlig richtig, denn wenn Ihr Euch einmal die Zahlen in 204 anseht, kann man manches einfach nicht nachvollziehen. Und wenn man sich etwas überhaupt nicht erklären kann, muss man schon vorsichtig sein, selbst wenn man enorme Chancen wittert - manchmal verrennt man sich auch in Lieblingsideen.

Die Frage scheint zu sein: Ist neben Google und Facebook nur noch die Wand. Zumindest die Zahlen in 204 belegen das nicht. Aber wie die Zukunft ausgeht, weiß eben niemand. Allerdings kann ich nicht unbedingt erkennen, dass es beim Local-Search in extremen Umfang Netzeffekt geben könnte, die alles erdrücken - offensichtlich setzen aber einige darauf. Wer die trotzdem in erheblichem Umfang entdeckt haben sollte, dem wäre ich dankbar, damit ich nicht auf die Idee komme, meinen Bestand auch noch von 7.400 Stück auf 10.000 Stück aufzustocken.  

17.11.10 00:14

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1Compete Rank: Local.com auf Pos 40 (!)

Auch ein interessantes Feature in Compete ist übrigens Compare - Rank!
Man sieht damit die Position der betrachteten Sites im Ranking aller US-Websites, also gewissermaßen "jeder gegen jeden" ohne Kategorie.

"What is the 'Rank' metric?
The Compete Rank is based on Unique Visitors and does not consider page views or number of visits made to the site. Rank is often used as a compliment to Unique Visitors to provide a relative metric that shows the significance of a site.
For example, in March 2007, eBay attracted 75M people, which ranked as the third largest site on the Internet within the U.S."

Stand Oktober 2010:

Die drei Giganten (Rank 1, 2 und 3) sind:
http://siteanalytics.compete.com/google.com+yahoo.com+facebook.com/
(bitte jeweils umklicken auf "Compete Rank")

Und jetzt mal die Positionen 1, 40 und 98:
http://siteanalytics.compete.com/google.com+local.com+yelp.com/

Local.com wäre demnach jetzt die 40st (!) wichtigste Website in den USA.
Vor einem Jahr (Okt. 2009) war es noch die Position 93!

Ist das nicht ein Hammer?

Man fragt sich unwillkürlich wie die Messgenauigkeit und Seriösität dieses Anbieters einzustufen sei. Auf mich macht das Tool einen absolut professionellen Eindruck.
Der kostenlose Zugang bietet schon sehr interessante Funktionen, soll aber natürlich Kunden anlocken, die auf Pro updaten. Der billigste Einstiegs-Account kostet 199 $. Auch dieser Preis deutet für mich auf die Zielgruppe Profi.
Weiterhin habe ich auf verschiedenen Diskussionsseiten Screenshots gesehen, das Tool scheint also auch recht bekannt zu sein und oft herangezogen zu werden.
Soviel zur Erst-Einschätzung. In den nächsten Tagen werde ich hierzu mal noch etwas weiter recherchieren.  

17.11.10 00:14

208 Postings, 5278 Tage silverbackMit ein Grund, warum Local.com abgeschmiert ist,

war folgender Artikel:

http://thestreetsweeper.org/undersurveillance.html?i=962

Has Local.com Moved into a Bad Neighborhood?

by Melissa Davis - 8/4/2010 8:52:34 AM

Local.com. (Nasdaq: LOCM) investors might want to take a closer look at corporate insiders and the recent deals they’ve inked in order to boost the company’s growth.

CEO Heath Clarke has issued bullish projections, lifted by aggressive acquisitions of website customers, and then dumped almost half of his stock in the company. CFO Brenda Agius has been placed in charge of finances even though her past experience at that post, racked up at former Internet highflier FindWhat.com, ended in disaster for investors. Moreover, one of the company’s directors has worked as an investment banker at several firms – including two with connections to a shady penny-stock outfit known as SpongeTech (SPNG.PK) – that have left stains on his record as well.

Meanwhile, in an effort to expand beyond its core Internet search-engine business, Local has been acquiring customers from companies with some black marks of their own. Local purchased most of those subscribers from LaRoss Partners, a firm that appears to be led by a past target of securities regulators with links to two Internet businesses accused of billing customers for website hosting services they never ordered. It has acquired the rest of its subscribers from LiveDeal (Nasdaq: LIVE), a company with an “F” rating by the Better Business Bureau due to massive customer complaints.

Local launched its new acquisition-fueled growth strategy in February of 2009, the same month that Agius – who previously embraced a similar, but ultimately ill-fated, business plan at FindWhat – took over as CFO. Local has purchased up to 85,000 subscribers since that time but, due to contract cancellations, now has only 70,000 of those customers left. Based on subscription figures supplied by management, Local cannot afford to keep on losing those customers, (unless it buys more to replace them), since they account for a sizable chunk of the company’s recent jump in revenue guidance.

Local insiders have been selling stock in the meantime, with the company’s CEO executing the biggest transactions by far. This May, Clarke sold more than 450,000 shares of Local – pocketing roughly $4 million in proceeds – shortly after issuing impressive revenue guidance that sent the rising stock to a multiyear high of almost $9 a share. Clarke has followed up with two smaller stock sales at lower prices, cutting his original stake in the company by a total of 44%, since banking those millions.

In his latest transaction, carried out on July 2, Clarke cashed out stock options priced at $3.84 a share – recording a meager pre-tax profit of less than $50,000 – when he could have held onto those options, while waiting for much bigger gains, for another six years. The stock, hammered last week by investors hoping for another blowout quarter, has remained under pressure since that time. Down another 2.6% on Tuesday, the stock currently fetches $6.12 a share.

Meanwhile, short sellers smelled potential trouble at Local more than a month ago. During the second half of June, they nearly doubled the number of Local shares sold short in anticipation of a fall. They have now shorted 11% of the entire float, up from about 2% this time last year, sending a strong signal that they expect even more problems to come.

Local failed to answer questions for this story.

CFO with Baggage

FindWhat sure paid a high price after appointing Agius as its CFO. Until 2004, the Gulf Coast Business Review reported, FindWhat relied primarily on organic growth to fuel the company’s success. With Agius taking over as CFO that same year, however, FindWhat launched a buying spree that quickly doubled the company’s revenues but ultimately backfired in the end.

In the spring of 2005, less than a year after Agius became the CFO, FindWhat’s auditors abruptly resigned after identifying multiple weaknesses – involving, among other things, purchase accounting and revenue recognition -- in the company’s financial reporting process. Agius stepped down as CFO the following month, the Gulf Coast newspaper noted, after recognizing the full “threshold of responsibility” involved with overseeing finances for a publicly traded company.

FindWhat changed its name to Miva right after that – and has since reinvented itself yet again as Vertro (Nasdaq: VTRO) – but the company never really recovered from that disaster. The company’s stock, which fell 75% to $5 during Agius’s brief stint as CFO, has continued to lose ground and now trades for just 50 cents a share.

Nevertheless, Local has portrayed Agius as an accomplished CFO with strong public reporting experience in its own regulatory filings. When officially introducing Agius as its new CFO last year, Local even noted that Agius had proven “instrumental in aggressively advancing the FindWhat.com/Miva organization” with help from acquisitions like those that the company now planned to pursue itself.

For her part, Agius promised to play a major role in Local’s new growth strategy.

“It is an exciting time for the company,” she stated back in February of 2009. “The company is well positioned to take advantage of strategic accretive target opportunities, while it promotes organic traffic growth to the company’s core site.

“I believe that 2009 will be Local.com’s inflection year,” she added. “And I am looking forward to leveraging my experience and knowledge to help strengthen Local.com’s financial and market position.”

Closet Full of Skeletons

Local has leaned heavily on deals with LaRoss Partners, a mysterious New York-based operation, to fuel its recent growth.

According to regulatory filings, Tom Rossi serves as the managing director of that firm. Based information contained in brokerage records, as well as that found in an extensive personal background report obtained by TheStreetSweeper, Rossi and his current partner – Jon Lee -- originally worked together about 15 years ago at GKN Securities. They departed from GKN in April of 1996, brokerage records show, the same month the firm ended a stock mark-up scheme that later triggered a crackdown by the National Association of Securities Dealers.

By the following year, Rossi and Lee had joined forces once again at a different firm called Cambridge Capital. There, they both landed in trouble. In October of 2002, brokerage records show, the NASD fined Rossi $105,000 for allegedly executing unauthorized trades in client accounts and barred him from the industry. It followed up by banning Lee from the industry as well a few months later.

By then, information uncovered by TheStreetSweeper indicates, Rossi had already branched out into the Internet business. A firm located at 1 Expressway Plaza, Suite 114, in Roslyn Heights, N.Y. – the exact address currently listed for LaRoss Partners – registered the domain name for an outfit known as BestWebUSA.com in March of 1999. Since then, BestWebUSA.com has come under fire for allegedly operating a “slick website hosting scam” that charges unsuspecting “customers” for unwanted services.

Meanwhile, Rossi himself has gone on to register another Internet business – hostawebsite.biz – that has triggered even more outrage. According to Internet complaints, hostawebsite.biz signs customers up by posing as a legitimate Yellow Pages provider and then splicing together recorded responses that suggest those customers have ordered websites they never actually wanted.

“These charges are not the result of a misunderstanding but a scam done with calculation and forethought,” one alleged victim wrote on the Internet. “What this company is doing is insidiously fraudulent.”

LaRoss did not respond to messages seeking input for this story.

To date, Local has relied on LaRoss Partners for the bulk of its Internet subscription business. Based on company reports, Local has paid LaRoss Partners $7.5 million for up to 70,000 customers – a number roughly equal to its entire subscription base right now – over the course of the past 18 months. Last month, Local further cemented its relationship with LaRoss Partners by hiring the firm to recruit new customers and then bill them for the services.

Failing Grades for Service

Local also inked a deal with LiveDeal in an effort to jumpstart its paid subscription business.

In March of 2009, just two weeks after hiring Agius as its new CFO, Local announced that it had paid $3 million to LiveDeal for 14,000 of the company’s subscribers.  At the time, Local celebrated that business as a valuable addition that promised to boost the company’s financial results.

When LiveDeal discussed the deal with its own investors during a conference call a couple of months later, however, the company portrayed that business as a shrinking one that had been weighing heavily on its operations. By then, the Better Business Bureau had been fielding complaints about LiveDeal’s marketing practices for years. Angry customers were also starting to post horror stories on the Internet about the company.

“LiveDeal gets one star only because they don’t allow zero-star ratings,” one customer wrote last year. “In short, these are scam artists who make their money by taking advantage of small businesses who don’t know enough about online advertising to see them for who they are.

“They will take thousands of dollars of your money and promise you the world,” the customer continued. “But in the end, you’ll get a bunch of junk hits from the advertisements they place on your behalf. (And) none of them will generate any business.”

Shortly after selling its Internet advertising business to Local, LiveDeal began shedding top executives as well. The company terminated CEO Michael Edelhart, “effective immediately,” after he spent less than a year on the job. Chairman Rajesh Navar announced his resignation from the board six months later, with CFO Rajeev Seshadri following him out the door – along with Edelhart’s replacement CEO – earlier this year.

LiveDeal’s stock, once a $50 highflier, has fallen into penny-stock territory since that time. After losing more than half its value over the course of the past year, the stock currently trades for just 45 cents a share.

Links to Penny Stocks

Local can be linked to other penny stocks as well.

In 2005, Local COO Michael Sawtell left the company to launch a new Internet-based business known as DigitalPost Interactive (OTC: DGLP.OB). He tapped Local’s CEO and one of the company’s directors, Norman Farra, to serve on his firm’s advisory board.

Last year, DigitalPost relied on a $340,000 contract with a “leading Internet search company” – which sounds a lot like Local itself – for roughly one-quarter of its meager revenue. DigitalPost, still tiny after five years in business, currently trades for 5 cents a share.

DigitalPost did not return a phone call seeking comments for this story.

Despite its limited resources, regulatory filings indicate, DigitalPost found enough cash to pay Farra $5,000 a month to serve as a financial advisor to the company. After inking that deal, Farra went on to become the director of investment banking services at a firm connected to a notorious penny-stock outfit known as Spongetech.

That firm, Cresta Capital Strategies, became the exclusive investment banker for Spongetech with Farra at the helm. In mid-2009, shortly after hiring Cresta, Spongetech soared to an all-time high of 28 cents a share. Farra left Cresta to assume a similar post at R.F. Lafferty, a previous investment banker for Spongetech, later on that year.

By then, Spongetech had sued Cresta for alleged “breach of contract, conversion, unjust enrichment, breach of fiduciary duty and unlawful appropriation of funds” over a dispute that surfaced when Farra oversaw investment banking for the firm. Spongetech faced serious problems of its own, however, with the U.S. Securities and Exchange Commission halting its stock over suspicious company announcements. Federal prosecutors have since filed criminal charges against Spongetech and its leaders for allegedly operating one of the boldest pump-and-dump schemes in recent history.

This spring, while government officials built their case against Spongetech, the Financial Industry Regulatory Authority cracked down on one of Farra’s previous employers. Farra spent six years working as the managing director of investment banking at GunnAllen Financial before going on to assume similar posts at the smaller firms of Cresta and R.F. Lafferty. He left GunnAllen in the fall of 2007 – along with a rouge broker accused of directing clients to a massive Ponzi scheme – and surfaced as the exclusive financial adviser for DigitalPost shortly afterwards.

GunnAllen never bounced back from that scandal. The firm ultimately ceased operations this March, Investment News reported, when FINRA shut the company down because of its poor financial condition.

GunnAllen served as an underwriter for Local’s initial public offering back in 2004, with Farra directing the firm’s investment banking activities, before running into trouble a few years later. It sold its entire 5.4% stake in Local, which debuted at $8 a share, within a few months of that IPO.

TheStreetSweeper could not locate Farra to ask him questions for this story.

Selling at the Top

Local insiders, including both Clarke and Farra, sold company stock at similar prices – very near the 52-week high – earlier this year.

Local peaked this year at $8.85 a share on April 29. Clarke executed his big stock sale, with the shares trading at $8.40, less than one week later. Farra sold stock on three separate occasions during the same rally.

Local sparked that springtime surge by issuing bullish revenue guidance of $81 million to $84 million – up almost 50% from the previous year -- for 2010. Just a few months earlier, investors recall, Wall Street analysts had set revenue targets about $25 million below that bar.

Based on figures supplied in regulatory filings, however, Local may be banking on its latest deals with LaRoss Partners – a firm tainted by serious customer service issues -- for most, if not all, of that extra revenue. With those newly acquired subscribers paying $35 to $50 a month for Local’s services, they should generate $18 million to $26 million in incremental revenue for the company over the course of this year.

Many of those customers have clearly rushed to cancel their contracts, however. At this point, company reports indicate, Local has already lost almost 20% of the subscribers it has acquired since early last year. Meanwhile, other unhappy customers – particularly those signed up by LaRoss Partners’ hostawebsite.biz -- seem eager to cancel their contracts and seek refunds for past payments as well.

Some of those customers, threatening possible legal action, would like to see that business disappear for good.

“I was bilked out of $1,000 over a two-year period before the marauding bandits finally got too cavalier and greedy and charged my telephone bill twice in one month,” a customer complained this June. “It caused me to look into the source of the increase on my phone bill …

“But what about all of the other unsuspecting businesses and individuals who are currently getting scammed by this fraudulent company? I would like to start a class-action suit and go after these criminals. One of us alone can do next to nothing, (but) a large group can bring attention to the company and get them shut down.”  

17.11.10 00:18

208 Postings, 5278 Tage silverbackWas an den Vorwürfen dran ist,

kann ich nicht sagen. Aber es scheint in USA ziemlich deutlich Wirkung gezeigt zu haben.
Zumindest ist die Vergangenheit der Führungsriege mehr als zweifelhaft.  

17.11.10 00:21

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1P.S. zu #206: Permalink

Habe gerade erst wahrgenommen, dass man auch den Permalink bekommt (Mitte rechts), in dem dann schon die gewünschte Sicht ausgewählt ist (spart das "Umklicken").

Also hier nochmal:
http://siteanalytics.compete.com/...ok.com/?metric=rank&months=12
http://siteanalytics.compete.com/...lp.com/?metric=rank&months=12  

17.11.10 00:58

63401 Postings, 7296 Tage LibudaThe Streetsweeper ist ein von Shortsellern

gekauftes Organ - und an den Vorwürfen ist eigentlich nichts dran - da müsste der Silverback konkreter werden - und weiter vorne habe wir das auch schon diskutiert, was er einmal nachlesen und die Diskussion einbringen müsste.  

17.11.10 01:03

63401 Postings, 7296 Tage LibudaAm CEO ist z.B überhaupt nicht auszusetzen

Er hat lediglich, als die Kurse stark gestiegen waren, einen Teil seiner Aktien - vermutlich sein einziges Vermögen, nachdem er in das Unternehmen - vielleicht auch noch auf Kredit - investiert hat, einen Teil seiner Aktien verkauft, wie das beispielsweise der Bill Gates und andere auch getan haben, um ihr Vermögen wenigstens etwas zu streuen. Und das war der Startschuss für Shortseller, die auch noch The Streetsweeper einkauften, gegen die Local.com gerichtliche Maßnahmen angekündigt hat - ob schon eingeleitet, weiß ich nicht. Dazu gibt es übrigens eine Mitteilung von Local.com, die hier auch schon mehrfach stand.  

17.11.10 01:12

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1Gut überlegen sollte man natürlich schon...

und wie Libuda ja auch richtigerweise schreibt, selbst wenn man zu einer positiven Meinung kommt, keinesfalls über sein persönliches Risiko-Limit gehen.

Auf der einen Seite diese eine Story, auf der anderen Seite die Zahlen.

Wie man im Internet Geld verdienen kann, hat Google ja vorgemacht:
Suchdienste in Verbindung mit Werbung, und vor allem: Traffic, Traffic, Traffic.
Ordentlichen Traffic scheint Local zu haben, wenn Compete (etc.) nicht gefälscht ist.
Und damit Geld verdienen kann Local offenbar auch, wenn die Bilanz nicht gefälscht ist.

Dennoch, ich werde mir diese Story auch nochmal in Ruhe zu Gemüte führen.
Vielleicht kann man ja den ein oder anderen Punkt nochmal gemeinsam beleuchten.  

17.11.10 01:58

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1zu #207: Statement from Local.com(R) Corporation

17.11.10 10:09

208 Postings, 5278 Tage silverbackWas wahr ist...

kann ich nicht beurteilen. Es ist jedoch zu einfach, zu behaupten dass "the streetsweeper" von Shortern gekauft wurde. Die haben in USA einen guten Ruf. Die Shorter haben Morgenluft gewittert, als bekannt wurde, dass der CEO einen großen Teil seiner Aktien verkauft hat.
Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass es auch andere Ansichten zu der Firma und deren Geschäftspraktiken gibt. Und Stimmungen spielen an der Börse nun mal ein große Rolle.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Zahlen manipuliert werden. Ein bisschen Vorsicht ist angebracht.  

17.11.10 11:25

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1Richtig, Vorsicht ist natürlich angebracht

Eine der Quellen für meine eher positive Einschätzung sind die Zahlen von Compete.
Schau dir mal die verschiedenen Charts und Rankings an, deren Links hier in den letzten Tagen gepostet wurden.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass diese manipuliert sein könnten. Siehe auch hier:
http://www.compete.com/resources/methodology/

Eine Firma, der es gelingt, so viel wachsenden Traffic zu generieren, hat für mich eine durchaus plausible Grundlage um damit auch Geld zu verdienen.
Schade fand ich allerdings, dass Local auf die Vorwürfe nicht näher eingegangen ist. Es wäre eine Chance gewesen, den Shorten Wind aus den Segeln zu nehmen.  

17.11.10 11:39

63401 Postings, 7296 Tage LibudaDas mit dem guten Ruf von Streetsweeper if von

silverback frei erfunden.  

17.11.10 11:55

63401 Postings, 7296 Tage LibudaDer CEO von Local.com ist vielmehr

eine überaus anerkannte Persönlichkeit in den USA und fast so etwas wie der Erfinder der lokalen Suche:

http://www.techamerica.org/htaoc

Die Manipulationen des Aktienkurses von Local.com in den USA begannen, als Local.com nicht nur mehr organisch zu wachsen versuchte, sondern seit ca. einem Jahr seine Eigenschaft als börsennotierte Unternehmung gegenüber mit Wagniskapital und viel Tam-Tam, wie beispielsweise bei Yelp, in die Waagschale warf: Man kaufte kleinere Unternehmen sehr preiswert zu und finanzierte das über Cash, nachdem man vorher ein paar Aktien ausgegeben hatte, oder finanzierte die Mini-Zukäufe gleich ganz oder teilweise durch die Hingabe von Aktien von Local.com. Mit dieser Strategie ließ man z.B. Yelp, für die Yahoo inzwischen angeblich 750 Millionen zahlen will (für Microsoft wurden 700 Millionen genannt und für Google 550 Millionen) sowohl was die Nutzerzahlen als auch die Umsätze anbetrifft weit hinter sich.

Seltsamerweise wird seit dieser Zeit permanent versucht, Local.com etwas anzuhängen - auf kriminelle Art und Weise. Der Start dieser kriminellen Attacken war vor einigen Monaten eine Falschmeldung im Internet, dass Google das Unternehmen gekauft habe, was nicht stimmt. Daraufhin verdoppelte sich der Kurs und sank anschließend nach der Enthüllung der Falschmeldung auf ein Kursniveau, das unter dem Kurs vor der Falschmeldung lag. Diese Falschmeldung ordnet sich sehr gut in eine gezielte Strategie ein, um den Kurs niedrig zu halten und Local.com eine Expansion über Eigenfinanzierung durch Hingabe von Aktien als Aquisitationswährung zu erschweren.  

17.11.10 12:11

63401 Postings, 7296 Tage LibudaNoch etwas mehr zu dieser Falschmeldung

die weltweit Wellen schlug.

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...e-_id_201__dId_10930559_.htm

Ich gehe auch nicht davon aus, dass die Falschmeldung von einem großen Shortseller kam, denn der hätte gar nicht so schnell eindecken können, wie die Dementis kamen. Daher muss man meines Erachtens davon ausgehen, dass diese Meldung gezielt lanciert wurde, um die Finanzierungsmöglichkeiten von Local.com durch die Ausgabe von Aktien zu behindern, denn den laufenden Geschäftsbetrieb finanzieren die locker aus dem Cash Flow und eine bestimmte organische Inflationsrate dazu.

Hierzu muss man wissen, dass Wagnisinvestoren enorme Summen in diesen Bereich investíert haben und nun feststellen müssen, dass ein vormaliger Winzling schneller wächst und größer geworden ist als ihr gepäppelten Darlings. Dass z.B. Yelp, das viel weniger Umsatz und viel weniger Visitors als Local.com hat (Marktkapitalsierung nur etwas mehr als 60 Millionen), angeblich 750 Millionen wert sein soll, habe ich ja weiter oben schon erwähnt - es steht also für einige renommierte Wagniskapitalfinanzierer viel auf dem Spiel. Und diese hohen Wertangaben werden jetzt zum Verhängnis - Yelp hat in einer momentanen Finanzierungsrund weitere 100 Millionen kassiert, aber 75 Millionen wurden davon abgezweigt werden, um Mitarbeiteroptionen abzulösen und nur 25 Millionen investiert.  

17.11.10 12:11

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1hier die beiden Streetsweeper-Artikel im Original

http://thestreetsweeper.org/undersurveillance.html?i=962
http://thestreetsweeper.org/undersurveillance.html?i=990

Sehr interessant zu Lesen sind auch die vielen Kommentare dazu auf der gleichen Seite!
Man sieht da dass diese Artikel durchaus sehr umstritten sind.

Beispielsweise:
"If you search for Melissa Davis, you'll find other companies who mention that when they tell their side of the story, she ignores it and posts whatever she wants.  

There is little fact here other than -  

- Insiders sold. This was public knowledge months ago.  
- A founder of the company they purchased has a criminal record, went to jail, and was released. Kind of like one of TheStreetS​weeper's employees. Besides, they purchased the technology to integrate with the company.  
- They paid $5mil. Melissa doesn't even know why they purchased the company but implies that it was too much to pay. ​"  

17.11.10 12:37

63401 Postings, 7296 Tage LibudaZu diese Melissa Davis, die bis vor wenigen

Wochen als CFO bei Local.com agiert, habe ich ja schon früher etwas geschrieben. Nur so viel: Nachdem das ehemals unter FindWhat.com firmierende Unternehmen in Schwierigkeiten geraten war, heuerte dort als Trouble-Shouter im Finanzbereich die gewisse Melissa Davis an - und das Unternehmen existiert unter einem anderen Namen heute noch. Allerdings wie viele Internetunternehmen aus der Blase des Jahres 2000 nicht mit Marktkapitalisierungen, die auch nur annähernd an die alten Zeiten heranreichen. Und das wird unter anderem dieser Dame zum Vorwurf gemacht, dass die dort gearbeitet habe, obwohl erst nachdem das Unternehmen schon seinen Fall ziemlich hinter sich hatte - aber mit solchen kriminellen Reißern wie in TheSweeper.com lässt sich natürlich gut Stimmung machen, da man wahrscheinlich nicht wenige findet, die ihr Geld mit FindWhat.com verzockt haben, als die obige Dame dort noch gar nicht tätig war.

Ziel der Kritik war sie vor allem, weil sie ein Prinzip aus  Jahren um 2000 auch bei Local.com angewandt hatte, gegenüber dem im Prinzip nichts zu sagen ist, nämlich Käufe nicht mit Bargeld, sondern mit eigenen Aktien zu bezahlen. Daher ist auch die Bilanz von Local.com vom Feinsten. Fremdkapital benötigen sie nur deshalb, weil einige Forderungen aus dem laufenden Geschäft erst später bezahlt werden, davon machen Forderungen gegen Yahoo und ein weiteres Suchunternehmen jeweils fast 90% aus.  

17.11.10 13:02

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1Da verwechselst Du aber jetzt

Melissa Davis mit Brenda Agius.  

17.11.10 13:08

63401 Postings, 7296 Tage LibudaWas da momentan in Sachen Manipulation

abgeht, zeigt auch das folgende Beispiel. Ich wollte eben die folgende Übersicht

http://siteanalytics.compete.com/...lp.com/?metric=rank&months=12

auf dem Local.com-Board von Yahoo mit dem Kommentar versehen: "Von Rang 93 auf Rang 40 innerhalb eines Jahres." - in englischer Sprache. Dieses Posting wurde wie viele andere von mir nicht angenommen, während die Lügengeschichten problemlos akzeptiert werden. Da fragt man sich, wer die Lügengeschichten postet und ob diese Poster nicht auch gute Werbekunden aus dem Finanzbereich sind. Übrigens könnt Ihr, wenn Ihr mit dem Cursor über die Kurven fahrt, die Werte sogar ablesen.

Die obige Adresse konnte ich allerdings "pur" posten. Wenn man also Angst vor Zahlenmanipulationen hat, stellt sich aber die Frage, warum Basher-Lügengeschichten erlaubt sind.  

17.11.10 13:10

63401 Postings, 7296 Tage LibudaLapetus liegt mit seinem Posting

222 richtig.  

17.11.10 13:28

530 Postings, 5157 Tage Iapetus1Tatsächlich!

Das Posting "Compete Ranks by flankenking [16-Nov-10 07:05 pm]" sehe ich, aber mit 0 Replies.

Das ist ja wirklich abenteuerlich!
Die Feststellung, dass compete ein bestimmtes Ranking errechnet, das im Internet frei zugänglich ist, ist doch ein unbestreitbarer Fakt.

Selbst wenn andere Rating-Unternehmen (comscore z.B.) auf andere Werte kämen oder selbst wenn compete komplett erfunden wäre, dann wäre die Feststellung, dass compete diese Ranks angibt, ja immer noch ein Fakt!  

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