Dort ist die Rede von der bewußten Erinnerung. Nicht das "ich", sondern das "es" speichert das Erlebte - sogar bereits im Bauch der Mutter, aber mit Sicherheit in den ersten Lebensmonaten. Kälte, Hunger, Vernachlässigung, Schmerz bleiben erhalten als prägende Faktoren in der Entwicklung der Persönlichkeit. Das Gegenteil dieser Negativfaktoren natürlich gleichermaßen. Sonst wär`s ja völlig wurscht, wie das Kind aufwächst in dieser Zeit, solange es ernährt und saubergehalten wird. Ist doch eigentlich günstig für die Befürworter der Beschneidung, dass ein Kind ein Trauma erlitten hat, aber nicht weiß wodurch. Nur wenn es erst in höherem Alter beschnitten wird, könnte es also darüber reflektieren, ob es sowas befürwortet.
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