Meine G Ü T E! Stellt euch vor, wäre hier Anstelle Deutschlands die Türkei ... oder ein Nordafrikanisches Land - oder in Europa z.B. Bulgarien oder Rumänien so genannt??
Da würde sofort jemand GANZ LAUT nach Verfassungsschutz rufen!
Bei den Österreichern, da würde man hier noch beklatscht werden. (moderne Welt? Zwei Urteile zu einem Sachverhalt? ja, verlogene Welt)
Die Deutschen kann man nicht beleidigen – zumindest nicht als Kollektiv, heißt es nun von der Staatsanwaltschaft Hamburg. Sie stellte nun das entsprechende Verfahren ein. Die AfD fordert Konsequenzen.
In ihrer Dresdner Schulklasse greifen rechte Umtriebe um sich. Doch Emilia will sich damit nicht abfinden. Als ihr Einspruch verhallt, erstattet sie Anzeige. Für ihren Mut wird sie nun ausgezeichnet.
Auszüge: Der neue "Trend" begann ganz langsam. In der Schulklasse der 15-jährigen Emilia S. aus Dresden galt es plötzlich als cool, wenn der Handyakku zu 88 Prozent geladen war - Neonazi-Code für die Buchstaben "HH", kurz für "Heil Hitler". Musste jemand niesen, wurde "Heilung" gerufen.
Irgendwann tauchten im Handychat der Klasse antisemitische Bilder als Scherze auf. "Das Schrecklichste war ein Foto einer Rauchwolke mit der Bildunterschrift 'jüdisches Familienfoto' - da wehrte ich mich und schrieb, sie sollen mit dem Nazigetue aufhören", erzählt sie. Ihre Klassenkameraden lachten sie aus, Anfeindungen folgten.
Aus pubertärem Gehabe wurden Holocaust-Witze und möglicherweise Straftaten - Emilia wehrte sich und zeigte schließlich einen Mitschüler wegen Volksverhetzung an. Für ihren Einsatz ist die Schülerin nun in Berlin mit dem Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus des Förderkreises "Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V." und der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ausgezeichnet wordne.
Mit der Auszeichnung erhält Emilia ein Preisgeld von 2000 Euro. 500 Euro davon wollte die Schülerin noch am selben Abend einem jüdischen 14-Jährigen aus Berlin spenden. Sein Fall hatte im Frühjahr für Aufsehen gesorgt: Weil er Jude ist, war der Jugendliche an seiner Schule in Berlin-Friedenau von Klassenkameraden gemobbt, bedroht und angegriffen worden.
fliege77
: #2205, #2206, was ist denn da besonderes dran?
Ein Staatsoberhaupt wird mit einer gepanzerten - mehr oder weniger - Limousine zur Arbeit gefahren. Gibts in jedem Land.
Und was hat das mit Angst zu tun? Soll sie mit einem Trabbi zum Kanzleramt fahren? Das ganze nennt sich Personenschutz für einen Politiker. In meinen Augen völlig normal.
ihre eigenen Prinzipien in Frage zu stellen, das ist der Gipel! Da wunderts mi ned, wenns bergab geht!
Kompromissangebote für Jamaika
Grünes Roulette
Kein festes Datum für das Aus von Verbrennungsmotoren und Kohle: In den Jamaika-Sondierungen bieten die Grünen plötzlich offensiv Kompromisse an. Ist das geschickt?
Staatsoberhäupter haben fast immer gepanzerte Autos, Eskorten und Leibwächter. Warum sollte man hochrangige Politiker diesen lebenswichtigen Service vorenthalten? Solche Leute sind prinzipiell gefährdet, eben weil sie Politiker sind. Personenschutz hatte auch schon Adenauer
Mir ist unklar, was diese komische Frage bezwecken soll. Diese Diskussion über Personenschutz etc. ist total unnütz. Und das weißt du auch.
zombi17
: Fliege, die Medien nehmen es ja nicht so genau
aber etwas sollte man schon zu deinem Posting 2204 wissen. Ich finde solche Aktionen auch ganz fürchterlich, dass Mädchen sehr mutig und taff. Doch weglassen von Informationen hilft auch niemanden weiter.
„Antisemitismus ist wieder hoffähig, die Hemmungen sind gefallen“
An der Friedenauer Gemeinschaftsschule haben etwa 75 Prozent der Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch, berichtet der „Tagesspiegel“. Viele kommen aus türkischen oder arabischen Familien – so auch die jugendlichen Angreifer.
und scho wird ma do austänkert! I hob mi gedocht, bei der herrschenden Ormut in Deitschlond, kau ma scho a bissarl sparen, fligarl! Is des ned vü, a gpanzerte Limo, a Escort und vü Lorbwächta und des in einem Lond wo Ormut herrscht! fligarl ned mit mia, obn wird gebrasst und untn hobns nix!
Es ging in meinem Artikel um das Mädchen. Der von dir gepostete Absatz ist ein völlig anderer Artikel und stand so nicht in NTV. Mir geht es um den Mut dieses Mädchen, das sich nicht hat unterkriegen lassen und was es mit dem Geld machen möchte.
Gründlichkeit ist eine Tugend – das werden sich auch die Jamaika-Unterhändler gedacht haben, die in Berlin seit Wochen ohne Ergebnisse vor sich hin sondieren.
Ich finde, es handelt sich um einen ziemlich guten Artikel, wenn auch recht lang. Er beschreibt einige Gemütsverfassungen recht realitätsnah, für die übliche Presse schon fast ein Gesellenstück.