Wird wohl nix mit der Freiheit im Irak..

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neuester Beitrag: 05.12.08 09:09
eröffnet am: 31.07.03 15:28 von: Rheumax Anzahl Beiträge: 1496
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02.02.04 09:01

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxBlutiges Wochenende

 
   

 
Anschläge: Dutzende Todesopfer im Irak

Erbil/Bagdad - Bei einer Serie blutiger Anschläge im Irak sind am Wochenende dutzende Zivilisten und drei US-Soldaten getötet worden. Bei zwei Selbstmordanschlägen auf die Kurdenparteien im nordirakischen Erbil wurden am Sonntag nach Angaben von US-Militärs mindestens 56 Menschen getötet und rund 200 verletzt. Arabische Medien berichten von höheren Opferzahlen. Unter den Toten war nach kurdischen Angaben auch der Provinzgouverneur. Am Samstag starben bei Anschlägen in Bagdad und Mossul mindestens 14 Menschen. Bei der Explosion eines Munitionsdepots südlich von Bagdad wurden mindestens 20 Iraker getötet.

Blutbad in Kurdenzentrale

Bei dem Selbstmordanschlag auf die Zentrale der Demokratischen Partei Kurdistans (DPK) wurden auch Provinzgouverneur Akram Mentem sowie zwei weitere ranghohe Funktionäre getötet, wie ein Parteisprecher sagte. Zahlreiche Opfer hätten lebensgefährliche Verletzungen erlitten, sagte der örtliche Menschenrechtsminister Mohammed Ihsan. Die beiden Attentäter hatten auf die Menschenansammlungen anlässlich des moslemischen Opferfests Eid el Adha abgezielt, die sich in den Räumen der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) und der DPK eingefunden hatten. Augenzeugen zufolge sprengten sich die Attentäter im Abstand von fünf Minuten in die Luft. Ein PUK-Sprecher machte "Terroristen" für diese "Tragödie" verantwortlich.

Granatanschlag in Bagdad

Bei einem Granatenanschlag auf ein von Palästinensern bewohntes Viertel in Bagdad wurden nach Angaben eines Gemeindesprechers am Samstagabend vier Palästinenser und ein Iraker getötet. 14 weitere Menschen seien verletzt worden. Über die Urheber des Angriffs im nördlichen Baladijat-Viertel wurde zunächst nichts bekannt. Hunderte Palästinenser trugen die Toten am Sonntag zu Grabe.

Autobombe vor Polizeistation

In der nordirakischen Stadt Mosul kamen am Samstag bei einem Autobombenanschlag auf eine Polizeiwache sieben Zivilisten und zwei Polizisten ums Leben. 45 Menschen wurden nach Krankenhausangaben teils schwer verletzt. Ein Augenzeuge sagte, am Morgen sei ein Auto herangerast, habe eine Absperrung vor der Polizeistation im nördlichen Viertel Thakafa durchbrochen und sei dann explodiert.

Drei US-Soldaten sterben

Bei einem Sprengstoffanschlag auf einen US-Armeekonvoi südwestlich von Kirkuk wurden nach US-Angaben drei Soldaten getötet. Zuvor hätten die Soldaten noch eine andere Bombe unweit einer großen US-Armeebasis entdeckt und unschädlich gemacht. Ein vierter US-Soldat erlag seinen Verletzungen, die er bei einem Angriff vor wenigen Tagen erlitten hatte, wie das Militär am Sonntag mitteilte.

Explosion in Munitionslager

Die Explosion in dem Munitionslager 180 Kilometer südwestlich von Kerbela wurde nach polnischen Angaben in der Nacht zu Sonntag durch irakische Eindringlinge ausgelöst. Die Koalitionssoldaten hätten sie per Radar aufgespürt, jedoch keine Zeit gehabt, sie zu fassen, sagte ein Sprecher der multinationalen Division unter polnischem Kommando laut der polnischen Nachrichtenagentur PAP. Einem Fernsehbericht zufolge werden aus dem Bunker häufig Munition für Kleinwaffen, Mörsergranaten und Raketen gestohlen.

Wolfowitz in Bagdad

US-Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz traf am Sonntagmorgen aus Deutschland kommend in der irakischen Hauptstadt ein. Ein US-Militärsprecher wollte sein Besuchsprogramm aus Sicherheitsgründen nicht bekannt geben. Bei seinem letzten Aufenthalt in Irak im Oktober 2003 war die Nummer zwei im Pentagon nur knapp einem Anschlag entgangen. Bei dem Raketenangriff auf das Bagdader Hotel, in dem er untergebracht war, wurde ein US-Soldat getötet. (pf/AFP)



 

02.02.04 17:24

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxNotstand im Nordirak



 
Pentagon-Vize Wolfowitz wieder in Bagdad. Dutzende Tote bei Anschlägen auf Kurdenbüros
 
Anschläge auf Parteibüros, Polizeistationen und die Besatzungstruppen konfrontierten US-Vizeverteidigungsminister Paul Wolfowitz mit der Lage im Irak, als er am Sonntag amerikanische Besatzungssoldaten besuchte. Der Pentagon-Hardliner traf am Sonntag morgen zu seinem nunmehr dritten Blitzbesuch in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein. Derweil wurden in der nordirakischen Stadt Erbil mehrere Dutzend Menschen bei Anschlägen auf Büros rivalisierender kurdischer Parteien getötet. Die Behörden riefen daraufhin den Notstand aus.

Die Bagdad-Visite von Wolfowitz wurde aus Sicherheitsgründen vorab nicht bekanntgegeben. Bei seinem vorausgegangenen Besuch im Irak im Oktober 2003 war die Nummer zwei im Pentagon nur knapp einem Anschlag entgangen. Der neue Besuchstermin war wohl kalkuliert. Die provokative Truppenshow erfolgte zum Höhepunkt der Hadsch. Die moslemische Wallfahrt begann am Freitag, am Sonntag begannen gläubige Muslime das Opferfest Eid el Adha. Ausgerechnet diesen hohen islamischen Feiertag nutzte Wolfowitz, um den US-Soldaten für ihren Kriegsdienst am Golf zu danken. Angesichts des anhaltenden Widerstands gegen die Besatzungstruppen im Irak brachte er den GIs Durchhalteparolen mit: »Sie machen die Welt sicherer für unsere Kinder«, sprach Wolfowitz zur Truppe. Sich selbst sah der maßgebliche Planer der Irak-Invasion einmal mehr als Befreier und Wegweiser. Der Sturz des irakischen Staatschefs Saddam Hussein sei für die Freiheit im Nahen Osten von großer Bedeutung, erklärte Wolfowitz. Die Region habe schon seit einigen Jahren den falschen Weg eingeschlagen.

Zuvor hatte der stellvertretende Verteidigungsminister die 1. Infanteriedivision in Würzburg besucht. In den kommenden Tagen sollen rund 13 000 US-Soldaten aus fünf bayerischen Standorten samt Militärfahrzeugen und Ausrüstung in den Irak gebracht werden. Bei der – ebenfalls geheimgehaltenen – Visite in Deutschland hatte sich Wolfowitz auch zu den nach wie vor nicht gefundenen Massenvernichtungswaffen geäußert. Mit deren Existenz hatte die Mannschaft von US-Präsident George W. Bush den Krieg gegen den Irak begründet. Wolfowitz rückte erstmals von dem erklärten Kriegsziel ab, im besetzten Zweistromland ABC-Waffen finden zu wollen. Jetzt gehe es darum, mögliche Fehler der Geheimdienste vor Kriegsbeginn zu untersuchen. Man könne Entscheidungen immer nur aufgrund aktueller Geheimdienstinformationen treffen und nicht aufgrund von Erkenntnissen, die später entdeckt würden, verteidigte er die Kriegslügen. Wolfowitz betonte, er habe weiter Vertrauen zu den Geheimdiensten, auch wenn sie in der Einschätzung der irakischen Massenvernichtungswaffen Fehler gemacht hätten. Es ist allerdings fraglich, ob sich die Geheimdienste von den Bush-Kriegern so dreist den schwarzen Peter zuschieben lassen.

Während der Pentagon-Vize am Sonntag in Bagdad weilte, gab es in der nordirakischen Stadt Erbil in einer koordinierten Aktion zwei Anschläge auf die Büros kurdischer Parteien, deren Vorsitzende im von den USA eingesetzten provisorischen Regierungsrat vertreten sind. Die Attentäter drangen in die Räume der Patriotischen Union Kurdistans (PUK) und der Demokratischen Partei Kurdistans (KDP) in der nordirakischen Stadt Erbil ein und zündeten im Abstand von wenigen Minuten Sprengsätze. In den Gebäuden fanden anläßlich des islamischen Opferfestes Empfänge statt, zu denen hochrangige Parteivertreter geladen waren. Wie die Behörden mitteilten, wurden bei den Selbstmordanschlägen mindestens 57 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt. Der arabische TV-Sender Al Dschasira sprach sogar von mehr als 100 Toten. Unter den Toten waren auch der Gouverneur von Erbil, Akram Mintik, und mehrere Minister der autonomen Kurdenregion.

Bereits am Samstag waren bei Anschlägen in mehreren irakischen Städten mindestens 17 Menschen getötet worden. Bei einem gezielten Angriff auf eine Polizeiwache in der nordirakischen Stadt Mosul wurden mindestens neun Menschen getötet und 44 weitere verletzt. Für die von den US-Besatzungstruppen eingesetzten Polizisten war am Samstag Zahltag. Deshalb hatten sich besonders viele von ihnen im angegriffenen Gebäude aufgehalten. Seit dem Sturz Saddam Husseins sind mehr als 300 irakische Polizisten als Kollaborateure der US-Truppen getötet worden. Ebenfalls am Samstag hatten irakische Widerstandskämpfer zwischen Tikrit und Kirkuk einen Konvoi der US-Armee attackiert. Dabei wurden drei US-Soldaten getötet, wie die Besatzungstruppen mitteilten.

Unklar ist der Hintergrund eines Granatwerferangriffs in der irakischen Haupstadt: Bei zwei Explosionen in einem auch von palästinensischen Flüchtlingen bewohnten Bezirk in Bagdad kamen am Samstag abend fünf Menschen ums Leben. Unter den Opfern im Baladijat-Viertel waren nach Angaben eines Sprechers der palästinensischen Gemeinde vier Palästinenser sowie ein Iraker. 14 weitere Menschen seien verletzt worden, die Mehrzahl von ihnen Palästinenser. Der Sprecher gab den US-Besatzungstruppen für die mangelnde Sicherheit die Schuld: »Wir wissen nicht, wer geschossen hat, aber es sind die Amerikaner, die im Irak für die Sicherheit verantwortlich sind.«
 

 

06.02.04 07:45

51345 Postings, 8809 Tage eckiCIA-Chef: Haben Irak nie als akute Gefahr eingestu

CIA-Chef: Haben Irak nie als akute Gefahr eingestuft


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Washington (dpa) - Der US-Geheimdienst CIA hat den Irak nie als eine unmittelbare Gefahr eingestuft. Das erklärte CIA-Chef George Tenet in seiner mit Spannung erwarteten Reaktion auf Anschuldigungen des zurückgetretene US-Waffeninspekteurs David Kay. Dieser hatte gesagt, die Geheimdienste hätten in ihrer Einschätzung des irakischen Waffenpotenzials alle falsch gelegen. Tenet betonte jedoch, die Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak sei noch nicht vorbei.

Es sei noch immer nicht geklärt, in welchem Ausmaß und mit welchem Erfolg Iraks ehemaliger Präsident Saddam Hussein vor dem Krieg seine eindeutigen Pläne zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen umgesetzt habe, sagte Tenet. Er bestritt zugleich, dass der amerikanische Geheimdienst in der Irak-Frage politisch unter Druck gesetzt worden sei, um den Krieg zu rechtfertigen. «Niemand hat uns gesagt, was wir sagen sollen».

Der CIA-Chef betonte, die Geheimdienstexperten hätten in ihren Berichten für die US-Politiker ein objektives Bild eines «brutalen Diktators» gezeichnet, der die Weltöffentlichkeit zu täuschen suchte und weiter an Programmen arbeitete, die «unsere Interessen bedrohen könnten». «Sie (die Experten) haben nie gesagt, dass eine unmittelbare Gefahr besteht.»

In seiner Rede betonte Tenet zugleich, die US-Geheimdienste hätten vor dem Irak-Krieg nur teilweise genaue Kenntnisse über die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak gehabt. Es habe zum Teil auch widersprüchliche Informationen und unterschiedliche Analysen gegeben. «Im Geheimdienstgeschäft liegt man praktisch nie ganz falsch oder ganz richtig», sagte Tenet. Und wenn alle Fakten über den Irak vorliegen würden, werde sich zeigen, dass die CIA auch dort weder ganz richtig noch ganz falsch gelegen habe.

Klar aber war nach den Worten des CIA-Chefs, dass Saddam Hussein wiederholt über Massenvernichtungswaffen gelogen habe. Es habe eindeutige Belege dafür gegeben, dass es im Irak biologische und chemische Waffen gegeben habe. Ebenso habe es Belege gegeben über die Absichten von Saddam Hussein, auch nukleare Waffen zu entwickeln.

Am Vortag hatte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erneut die Entscheidung zum Krieg verteidigt. Es sei zwar möglich, dass der Irak keine Massenvernichtungswaffen gehabt habe, aber er sei nicht bereit, dies als Fazit zu ziehen. Dafür sei es noch zu früh, sagte Rumsfeld bei einer Kongressanhörung. Zudem sei die Welt ohne Saddam Hussein besser dran.

http://de.news.yahoo.com/040205/3/3vbi5.html  

06.02.04 09:28

8215 Postings, 8492 Tage Sahne@Nowonder

Üble Filmchen...  

07.02.04 12:03

9161 Postings, 9052 Tage hjw2Haft ohne Anklage

Karin Leukefeld, Bagdad
 
Haft ohne Anklage
 
Irakische Abrüstungsexperten als »Kriegsgefangene« von US-Besatzern festgehalten
 
Ein Jahr ist es her, daß US-Außenminister Colin Powell in seiner Rede vor dem UN-Sicherheitsrat in New York »Beweise« für irakische Programme zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen vorlegte. Inzwischen haben Washington und London einen Rückzieher gemacht. Sie haben erreicht, was sie wollten. Der Irak ist weitgehend unter wirtschaftlicher und strategischer Kontrolle, mit 150 000 Besatzungssoldaten ist das Land die größte US-Militärbasis weltweit.

Was aber ist aus den irakischen Wissenschaftlern geworden, die in den Monaten vor dem Krieg fast rund um die Uhr arbeiteten, um zu beweisen, das es schon damals keine irakischen Massenvernichtungswaffen mehr gab? Mehr als 30 von ihnen befinden sich in US-Militärhaft im Irak. Einer von ihnen ist Dr. Amer Al Saadi, ehemals Leiter des irakischen Abrüstungsteams. Al Saadi hatte sich am 12. April 2003 dem US-Militär gestellt, als er erfuhr, daß er einer der 55 meistgesuchten Iraker ist. Seitdem sitzt er in Haft, seit Juli 2003 offiziell als »Kriegsgefangener«. Ohne Anklageschrift und Anwalt wird er in Einzelhaft gehalten. Einmal am Tag hat er eine Stunde Hofgang. Seit das Internationale Rote Kreuz aus Bagdad herausgebombt wurde, gibt es kaum noch Kontakte zu seiner Familie.

Mit einem Stipendium des Irakischen Verteidigungsministeriums studierte Al Saadi von 1956 bis 1964 in London physikalische Chemie. Nach seiner Rückkehr in den Irak (1964) arbeitete er in der Rüstungsindustrie, ab 1972 als Vizepräsident der Organisation für technisch-militärische Industrie (SOTI). 1981 bis 1985 leitete er in Jugoslawien ein irakisches Raketenforschungsteam. Bei seinen vielen Auslandsmissionen wurde Al Saadi mehrfach vom britischen wie auch vom amerikanischen Geheimdienst bedrängt, mit ihnen zusammenzuarbeiten, was er jedoch ablehnte. Allerdings war Al Saadi kein »Mann des Regimes«, er war nie Mitglied der Baath-Partei. Nach dem Krieg von 1991 sorgte er in seiner viermonatigen Amtszeit als Ölminister dafür, daß die irakische Infrastruktur in Rekordzeit wieder aufgebaut wurde. Als Industrieminister kümmerte er sich später um die Ab- und Umrüstung der irakischen Waffenindustrie. 1995 wurde Al Saadi offiziell pensioniert, durfte aber als Regierungsberater für außerordentliche Fälle das Land nicht verlassen. 2000 wurde er Leiter der Wissenschaftlerdelegation in den Abrüstungsgesprächen mit den Vereinten Nationen, was schließlich im November 2002 zur Rückkehr der UN-Waffeninspekteure führte. Bis zum Krieg 2003 leitete Al Saadi auf irakischer Seite die Gespräche mit Hans Blix und Mohammed ElBaradei, den Leitern der UN-Waffeninspektoren im Irak.

Das Pech von Amer Al Saadi war, daß er die Wahrheit sagte. Nicht nur über das zerstörte biologische, chemische und nukleare Waffenprogramm des Irak, sondern auch über die US-amerikanische Administration und Colin Powell, dessen Rede am 8. Februar 2003 Al Saadi noch am gleichen Abend in Bagdad kommentierte. Powell habe eine »typisch amerikanische Show mit Kunststücken und Spezialeffekten« abgeliefert, sagte er. Die öffentliche Inszenierung »angeblicher Beweise« über die Massenmedien habe einzig das Ziel gehabt, eine unspezifische, schlecht informierte Öffentlichkeit auf die Aggression gegen den Irak einzustimmen. »Ich habe immer die Wahrheit gesagt«, bekräftigte Al Saadi am 12. April 2003 in einem Interview mit dem ZDF, bevor er sich den Amerikanern stellte. »Die Zeit wird es zeigen.«
 
 

07.02.04 15:59

8584 Postings, 8514 Tage Rheumax"Die Zeit wird es zeigen."

Nach wievielen Jahren öffnet das CIA seine Archive?
50?

"Die öffentliche Inszenierung »angeblicher Beweise« über die Massenmedien habe einzig das Ziel gehabt, eine unspezifische, schlecht informierte Öffentlichkeit auf die Aggression gegen den Irak einzustimmen"

Im Herbst muss diese Öffentlichkeit überzeugt werden, den "richtigen" Mann zu wählen.
Das wird für die Haliburtons & Co. diesmal richtig teuer werden.
Habe mir die Kandidaten der Demokraten mal angesehen. Von denen ist keiner in der Lage, Bush zu toppen.
Dafür hätten sie schon einen aus der Klappsmühle nehmen müssen und nicht aus der Trinkerheilanstalt.  

10.02.04 18:11

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxAutobombe tötet mindestens 50 Menschen

In Irak sind bei der Explosion einer Autobombe mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Die Bombe detonierte am Dienstag vor einer Polizeiwache in der Stadt Iskandarijah (Alexandria), 40 Kilometer südlich von Bagdad. Das örtliche Krankenhaus teilte mit, neben den 50 Toten seien weitere 50 Personen verletzt worden. Bei den Opfern handele es sich vor allem um Passanten und Zivilisten, die sich um Arbeit hätten bewerben wollen.

Koalitionsstreitkräfte hätten den Anschlagsort abgesperrt, meldete der TV-Sender El Dschasira. Soldaten seien offenbar nicht unter den Toten.

Zuletzt waren am 1. Februar in der nördlichen Stadt Erbil zwei verheerende Selbstmordanschläge auf zwei Parteibüros von Kurdenparteien verübt worden. Dabei starben mehr als 100 Menschen.

10.02.04, 14:09 Uhr
(Quelle:  dpa)


 

11.02.04 08:34

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxUS-Armee: 23 Tote bei Selbstmordanschlag in Bagdad

Autobombe explodiert vor Rekrutierungsbüro

Bagdad - Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Rekrutierungsstelle der irakischen Armee sind am Mittwoch mindestens 23 Menschen getötet worden. Die Autobombe sei um 07.25 Uhr (05.25 Uhr MEZ) vor dem Einschreibungszentrum in Bagdad explodiert, teilte US-Oberst Ralph Baker von der 1. Panzerdivision mit. 23 irakische Rekruten seien getötet und "zehn bis 16" verletzt worden. Das Fahrzeug sei mit bis zu 220 Kilogramm Sprengstoff gefüllt gewesen und von einem einzelnen Mann gefahren worden. (AFP)

11.02.04, 07:48 Uhr

 

11.02.04 08:46

16834 Postings, 8655 Tage chrismitzWieviele sind es denn nu insgesammt seit Angang?

Weiß das jemand?
Hir ist ein Gedanke, allerdings schon etwas älter:

http://www.freace.de/artikel/sep2003/verluste110903.html


Gruß  

11.02.04 08:54

8215 Postings, 8492 Tage Sahne@Chrismitz

629 Willige (535 Amerkaner, 58 Briten, 5 Bulgaren, 1 Däne, 17 Italiener, 2 Polen, 8 Spanier, 2 Thais und 1 Ukrainer;   Stand: 09-02-2004,
alphabetisch geordnet mit Foto und Dienstgrad:

http://www.cnn.com/SPECIALS/2003/iraq/forces/casualties/

Zivilisten über 10000:
http://www.iraqbodycount.net/

Gruß



 

11.02.04 08:56

8215 Postings, 8492 Tage SahnePS: ohne Gewähr o. T.

11.02.04 09:00

16834 Postings, 8655 Tage chrismitzDanke Sahne. o. T.

11.02.04 09:06

5698 Postings, 8058 Tage bilanztraurig

Wenn man die Gesichter dieser jungen Leute sehen muss und die schlimmen Folgen für deren Angehörige - stimmt das sehr sehr traurig.

Bush ist ein Mörder nur wegen des Geldes wegen!  

13.02.04 12:55

4971 Postings, 8767 Tage Apfelbaumpflanzermal wieder 'ne Irakische Stimme:

http://iraqthemodel.blogspot.com/

Oh my god what a fool I was. Yes, I realized this just lately, although I had my doubts but I was blinded by some facts and now thanks to some good friends of the Iraqi people, I?ve opened my eyes to see the naked truth.

For the 1st time I realize what a big lie I?ve been living in for the last 9 months and the worst thing is that it was me who made that lie and believed it so much that I accepted no other opinion. The whole world was telling me to wake up and get real, have some brains and try to find the truth. They offered me several evidences that leave no doubt that I was living a lie, but I was so stubborn and I apologize for it.
For 9 months I?ve thought that things were OK, that America did the right thing, we got rid of S.H. and his killing machine, that I?m happy, free and dreaming of a better future.

Thanks to all the true friends of the Iraqi people, I began to have some doubts and began asking myself real questions and day by day my doubts grew bigger and bigger then I tried to do what I was afraid of during these 9 months. I decided to re-evaluate everything I see and compare it with what it was before the war.

So, one morning I walked down the streets as usual heading to the hospital were I work, but this time my eyes were open and I was very attentive to all that surrounds me:

-The 1st thing that struck me was that all the pictures of Saddam were gone, now of course I?ve noticed that before but I didn?t think about it seriously, I mean NOBODY asked me whether I liked it or not, besides who did this? Was it the Iraqi people? Impossible, Iraqis loved Saddam (the whole media can?t lie) was it the Americans? I think if they had spent their time removing his pictures they would?ve been in Nassireah right now. So I came to the conclusion that there must be a conspiracy behind this, and don?t ask me what conspiracy and who conspired and why, it?s a conspiracy and that?s it.

-The second thing that annoyed me was that NO policeman or security guard or American soldier bothered to ask me where I was heading, where did I came from and didn?t even ask for an I.D. I checked my wallet and I found that I wasn?t carrying any, and in fact I haven?t carried an I.D. since the 9th of April, while prior to that I used to carry 2 or 3 I.D. cards (including the military service certificate) and still I would check my wallet every now and then to make sure that I haven?t forgot or lost any on the road. I mean seriously what is a man without an I.D.?

-Another distressing incident came as I went to buy a newspaper, I found dozens of strange Iraqi newspapers and magazines and more foreign ones ( the total number of Iraqi newspapers till now is 132) instead of the 10 that were all owned by the government before the war, and I said ?what a mess! Who am I supposed to believe now? How can I tell which one of these is telling the truth?? and only for my further disappointment I read a title of the new Iraqi army celebrating the graduation of 700 volunteers! Now what? Aren?t we going to fight anymore (I mean a real war)? What a waste, we had only the chance to go through 3 major wars in the last 23 years and there are still many enemies that we haven?t taught a lesson yet.

-Another depressing news was that there will be no more public executions, what am I talking about, there will be no executions at all, can you believe it? There are no more action or amusement!

-Finally I got to work and there I didn?t find a large difference although I missed those sensational moments when a child dies simply due to the lack of cheap medications and his mother?s cries and the reporters from all over the world who were always around would rush in to get a good shot and make a smashing report about the effects of the sanctions. Things are now very boring, we just treat people and a lot of them even get well!

-Then a friend of mine told me that it was payment day and when I got my salary, they gave me these strange banknotes with no pictures of any Iraqi president. I remember well, and I said it here before, that my salary was around 17$ a month before the war. This time they gave me 200 thousand Iraqi Dinars which if divided by the current exchange rate (which is now 1330 ID for each US$) will be about 150 $ and what was worse is that they confirmed a raise has been approved to make that 300$ starting from the next month with possible raises in the future. And I saw clearly what that meant, they are bribing us! yes, I?m not an idiot! they?re going to steal our oil, and they can say they?re giving the money back to us and that they even assigned billions of dollars to build Iraq and push many countries to cut down the Iraqi debts, but WE are still the ones who are going to lose, and don?t ask me how, because I?ll be damned if I knew the answer.

-On the other hand before the war, Saddam gave us nearly nothing at even better times than these. Still he didn?t steal the oil, he kept the funds safe in his pocket.
And what if he used some to enjoy himself and his family? It?s his right by birth, and what if he made some gifts to the good friends of the Iraqi people like George Gallaway,Bernarde Merime or Jackie... Oops, sorry, the last one is just a rumor.

-And more and more, the long lines at the gas stations, the high prices for kerosiune are all gone and back to normal, and the only things that were left to remind of the (good old days) were the ruins and garbage here and there. But they were also(sadly) being, although slowely, removed and rebuilt . But then I heard an explosion and gave a sigh of relief and thanked my Muslim brothers ? at last, a sound from the past?

What an ignorant I was to think that it was OK and again thank you CNN, BBC, Al-Jazeera, Mr. Dean, Mr. Cherac and our dear Arab and Muslim leaders for showing me the truth, and I?m not talking about the silly things I have mentioned. I?m talking about the most important fact:

You made me realize that freedom doesn?t worth waiting for hours to get 5 gallons of gasoline, and 10 hours of power shortage a day (even if it was temporarily). in fact you showed me that freedom means NOTHING to me. Thank you for showing me that I was born to be a slave and that I enjoyed getting down on my knees in front of my master whoever he was (and there was no one better than Saddam to bow to).
I loved kissing the ground he walks on, and I adored his way of insulting, raping, torturing and killing Iraqis everyday.


Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

17.02.04 08:29

8584 Postings, 8514 Tage Rheumax..und immer wieder die "gewohnte" Stimme:

US-Soldat bei Sprengstoffanschlag in Nordirak getötet


Bagdad - In Nordirak ist ein US-Soldat bei einem Sprengstoffanschlag auf seinen Militärkonvoi getötet worden, ein weiterer wurde verletzt. Nach Angaben des US-Militärs explodierte der selbstgebastelte Sprengsatz am Montag in der Nähe von Tall Afar westlich von Mossul. Anschließend sei der Konvoi unter Beschuss geraten, doch habe es dabei keine weiteren Opfer mehr gegeben. Bei zwei weiteren Angriffen in Bagdad und Bakuba im Nordosten des Landes waren zuvor bereits zwei Soldaten getötet worden. (AFP)

17.02.04, 06:49 Uhr

 

26.02.04 09:52

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxVerletzte angeblich brutal erschossen



Video-Aufnahmen zeigen offenbar Gräueltaten amerikanischer Soldaten an Irakern, ein US-General sprach von „unentschuldbaren Morden“. Das Filmmaterial dokumentiere, wie GIs auf Verwundete schießen, berichtete das ARD-Magazin „Panorama“ vorab am Mittwoch.

Der für die US-Stiftung der Vietnam-Veteranen tätige US-General Robert G. Gard nannte die Vorfälle in der Sendung „unentschuldbare Morde“. Der Hamburger Völkerrechtler Stefan Oeter sagte, das Schießen auf Verwundete wäre ein „Kriegsverbrechen“.

Einer der beiden dokumentierten Fälle ereignete sich dem Bericht zufolge am 1. Dezember 2003 nördlich von Bagdad. Luftaufnahmen aus der Zielkamera eines Apache-Hubschraubers der 4. US-Infanteriedivision zeigten demnach, wie drei Menschen am Boden „sich nachts neben zwei Fahrzeugen treffen und einen Gegenstand neben die Straße legen, den die Soldaten für eine Waffe halten“. Die Hubschrauberbesatzung habe daraufhin den Befehl erhalten, die Menschen zu erschießen. Zwei Menschen seien sofort getötet worden, der dritte habe sich verletzt auf dem Boden gewunden. Ein Soldat habe über Funk gefragt, ob er den Verwundeten auch erschießen solle, woraufhin er den Befehl „Hit him!“ ("Erschieß ihn!") erhalten habe.

Der zweite Vorfall wurde am 8. April 2003 von einer Kamera des Fernsehsenders CNN aufgenommen, wie es hieß. Das Filmmaterial zeige eine Einheit der US-Marines, die während der Durchsuchung eines Industriegebiets einen vorher bereits schwer verwundeten Iraker erschießt. Danach sei auf dem Video Jubel der US-Soldaten zu hören.

25.02.04, 17:17 Uhr


 

26.02.04 10:06

8215 Postings, 8492 Tage SahneDas sind doch die Videos von

Nowonder weiter oben, oder?  

02.03.04 09:30

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxExplosionen in Bagdad und Kerbela

Zahlreiche Opfer

Kerbela/Bagdad - In der irakischen Stadt Kerbela und der Hauptstadt Bagdad hat es am Dienstag schwere Explosionen mit Dutzenden Opfern gegeben.

Im Wallfahrtsort Kerbela, wo sich auf dem Höhepunkt des Aschura- Festes derzeit tausende schiitischen Pilger aufhalten, ereignete sich am Vormittag eine Explosion. Augenzeugen sprachen von Dutzenden Toten und Verletzten. Ihren Berichten zufolge explodierte eine Autobombe im Zentrum der Stadt, etwa 2,5 Kilometer von der Imam-Hussein-Moschee entfernt.

Nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN gab es etwa zur selben Zeit auch in der irakischen Hauptstadt Bagdad eine schwere Explosion mit vielen Opfern. (fw/dpa)


 

02.03.04 12:56

8584 Postings, 8514 Tage RheumaxMehr als 100 Tote

nach Serie von Anschägen in Bagdad und Kerbela



Bagdad/Kerbala - Bei einer verheerenden Anschlagserie gegen schiitische Gläubige im Irak sind am Dienstag rund 150 Menschen getötet und Hunderte teils schwer verletzt worden. Bei einem schiitischen Schrein im Bagdader Außenbezirk Kadhimija kamen nach Augenzeugenberichten 75 Menschen durch drei schwere Explosionen ums Leben, wie der arabische Nachrichtensender El Dschasira unter Berufung auf Krankenhausmitarbeiter berichtete.

Viele Verletzte

Nahezu zeitgleich explodierten auch im schiitischen Wallfahrtsort Kerbela mehrere Sprengkörper. Nach Angaben von El Dschasira wurden dort mindestens 70 Menschen getötet.

Täter EL Kaida oder Saddams Anhänger

Der Sprecher der Schiiten-Partei SCIRI, Hamid el Bajati, äußerte die Vermutung, dass die Anschlagserie von Tätern im Umkreis des Terrornetzwerks El Kaida oder von Anhängern des gestürzten Diktators Saddam Hussein verübt wurde. Saddam, der der sunnitischen Glaubensrichtung angehört, hatte während seiner Herrschaft die schiitische Bevölkerungsmehrheit brutal unterdrückt.

Schiiten feierten Aschura-Fest

Das Blutbad ereignete sich auf dem Höhepunkt des Aschura-Festes, bei dem Schiiten aus aller Welt des Märtyrertodes ihrer spirituellen Leitfigur Imam Hussein vor mehr als 1300 Jahren gedenken. Hunderttausende waren zu diesem Anlass nach Kerbela geströmt, Tausende zum Schrein in Kadhimija.

Fischer: "Wir sind entsetzt"

Für die Bundesregierung erklärte Außenminister Joschka Fischer: "Wir sind entsetzt über die mörderischen Terroranschläge." Dies sei "ein Akt der Barbarei, den wir auf das schärfste verurteilen". (pf/dpa/AFP)


 

02.03.04 12:58

1533 Postings, 7703 Tage Hadschi Halef Oma.Irak ist doch bnun ein befreiter demokratischer

vorzeigestaat im nahen osten. der krieg ist doch schon ein jahr her.
mensch nicht mal auf die amis ist mehr verlaß was soll nur aus dieser welt werden?  

05.03.04 17:31

562 Postings, 8773 Tage bogardEs plätschert so dahin

ftd.de, Fr, 5.3.2004, 16:43  
Schiiten lassen irakische Übergangsverfassung platzen

Die für Freitag geplante Unterzeichnung einer irakischen Übergangsverfassung ist erneut verschoben worden. Fünf schiitische Mitglieder des Regierenden Rates hatten in letzter Minute Bedenken geäußert.


Wann die Verfassung nun verabschiedet wird, konnte ein Sprecher der US-Verwaltung im Irak vor Journalisten in Bagdad noch nicht sagen. Zu den Beschwerdeführern gehörte laut Agenturberichten der Vorsitzende des Gremiums, Ajatollah Mohammed Bahr el Ulum, und der Chef des einflussreichen Obersten Rates für die Schiitische Revolution im Irak (SCIRI), Abdulasis el Hakim. Sie beriefen sich offenbar auf die blutige Anschlagserie und sollen Änderungen verlangt haben, die den schiitischen Gruppen nach der Übergabe der Macht an eine irakische Regierung am 30. Juni mehr Einfluss und Gewicht verleihen.

Nach der verheerenden Anschlagserie auf schiitische Pilger in Bagdad und Kerbela am Dienstag war die Unterzeichnung der Verfassung schon einmal vertagt worden. Bei den Anschlägen wurden mindestens 181 Menschen getötet. Die Schiiten stellen im Irak die Bevölkerungsmehrheit.



Schiiten fordern mehr Einfluss

"Es gibt einige Vorbehalte, wir versuchen sie auszuräumen", sagte Hamed el Bajati vom Obersten Rat für eine Islamische Revolution in Irak, der die Vorlage ebenfalls nicht unterschreiben wollte. Uneins war man sich laut Bajati auch über die künftige Präsidentschaft. Gemäß des Verfassungstextes soll das Spitzenamt aus einem Staatsoberhaupt und zwei Stellvertretern bestehen. Die Schiiten wollten dagegen eine fünfköpfige rotierende Präsidentschaft.


Laut der Nachrichtenagentur AP wandte sich der schiitische Großayatollah Ali el Husseini el Sistani zudem gegen die den Kurden zugestandenen Autonomierechte. Nach Bajatis Angaben wollten die Kurden sicherstellen, dass die künftige permanente Verfassung die aus drei Provinzen bestehende kurdische Autonomiezone im Norden Iraks beibehalten würde. Sie hätten deshalb durchsetzen wollen, dass durch Zweidrittelmehrheiten in jeweils drei beliebigen Provinzen jede Änderung der Übergangsverfassung hätte blockiert werden können. Angesichts der geringen Bevölkerungsdichte in den drei kurdischen Provinzen hielten die Schiiten dies für inakzeptabel, sagte Bajati.


Die Verfassung, die am Montag von allen 25 Mitgliedern des Regierungsrates gebilligt worden war, bekennt sich zu den demokratischen Grundwerten, darunter die Meinungs- und Religionsfreiheit, und bezeichnet den Islam als eine - aber nicht die einzige - Grundlage der künftigen Rechtsordnung.

 

16.03.04 19:56

4971 Postings, 8767 Tage ApfelbaumpflanzerPoll: Iraqis say life better now

LONDON, England -- A majority of Iraqis believe life is better now than it was under Saddam Hussein, according to a poll by broadcasting organizations released to coincide with the first anniversary of the U.S.-led invasion.

And almost half -- 49 percent -- of those questioned believe the invasion of their country by U.S. and British troops was right, compared with 39 percent who said it was wrong.

The poll -- the first nationwide poll in Iraq since the war -- was commissioned by ABC of the U.S., Britain's BBC, Germany's ARD and Japan's NHK.

Some 57 percent of respondents said life was better now than under Saddam, against 19 percent who said it was worse and 23 percent who said it was about the same.

Iraqi people appeared optimistic about the future, with 71 percent saying they expected things to be better in a years time, six percent predicting it will be worse and nine percent the same.

Der Rest:
http://edition.cnn.com/2004/WORLD/meast/03/16/sprj.irq.poll/index.html

Wahrscheinlich übelste Propaganda ;-)


Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

16.03.04 20:03

42128 Postings, 9142 Tage satyrJa deshalb gibt es auch 40 Anschläge am Tag

die Zahl kommt von den Amis.  

16.03.04 20:06

4971 Postings, 8767 Tage ApfelbaumpflanzerGenau.

Die Anschläge verbessern das Leben des durchschnittlichen Irakers enorm. Besonders wenn Wasserbauingenieure und andere Hilfskräfte umgelegt werden.

BTW: willste solche Aussagen auch von echten Irakern hören? Gibt's alles. Man muss es nur lesen.

Grüße

Apfelbaumpflanzer

 

16.03.04 20:14

42128 Postings, 9142 Tage satyr@ Apfel die schweigende Mehrheit oder Minderheit

wie man will,die schweigt und hat folglich auch nichts zu sagen.
 

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