Die Behandlung mit der ADCT-Methode wird in Deutschland seit dem Jahr 2007 im Knie- und Hüftgelenk und seit 2008 auch in der Bandscheibe von den Krankenkassen übernommen. Co.don kann auch auf eine voll ausgereifte Methode zur Behandlung von Bandscheibenschäden mit körpereigenen Zellen verweisen. Die Bandscheibenzellzüchtung (ADCT) wird von renommierten Medizinexperten als Revolution eingestuft!
Co.don hat seit 2009 zur Erlangung der zentralen EU-weiten Zulassung des Gelenkknorpelproduktes Co.don Chondrosphere insgesamt mehr als 12 Millionen Euro investiert. Derzeit laufen zwei klinische Studien, in welchen sich die Patienten bereits in der Nachbeobachtungszeit befinden. Alle Probanden wurden zuvor operiert. Es ist davon auszugehen, dass die Studien Ende 2016 abgeschlossen sind. Die Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA ist dann bereits für Ende 2017 zu erwarten. Das Marktpotenzial ist enorm, da Experten für die Europäische Union mit einem jährlichen Volumen voll 1,2 Milliarden Euro rechnen. Darüber hinaus winkt Co.don mit dem autologen Bandscheibentransplantat Co.don Chondrotransplant ein weiterer Milliardenmarkt Nachdem der Außendienst verstärkt wurde, will Co.don demnächst auch bei Patienten verstärkt Aufklärung betreiben und für die eigene Anwendung werben. Darüber hinaus wird zusätzlich das Ausland ins Visier genommen. So favorisiert man Länder wie Belgien oder die Niederlande, um dort nach der EU-Zulassung im Rahmen eines Pilotprojektes zuerst an den Markt zu gehen.
Aber auch Länder wie Spanien oder Großbritannien sind für das Management interessant. Skaleneffekte beflügeln Gewinn.
Auch das Zahlenwerk Passt, da der Umsatzzuwachs im ersten Quartal 2016 (plus 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) auf 1,635 Millionen deutlich über den Erwartungen lag. Im laufenden Jahr sollte Co.don mit einem geschätzten operativen Ergebnis von minus 0,2 Millionen Euro bereits sehr nah an die schwarze Null herankommen.
Ab 2017 dürften dann hohe Skaleneffekte den Gewinn stark nach oben hebeln. So rechnet man für die Jahre 2017 und 2018 mit Gewinnen von 1,6 und 3,7 Millionen Euro, was im Jahresvergleich einem Anstieg von 131 Prozent entspricht. Aber auch danach sollte die Gewinndynamik der Biopharma-Gesellschaft auf einem anhaltend hohen Niveau bleiben.
Gelingt Co.don aufgrund der guten Fundamentaldaten demnächst ein Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 2,80 und 3,00 Euro, würde sich auch aus charttechnischer Sicht ein massives Kaufsignal ergeben
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