das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für die Aktie des Außenwerbespezialisten nach den vorläufigen Zahlen für 2015 auf „Kaufen“ mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die vorgelegten Kennziffern hätten über seinen Erwartungen gelegen, so Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Dienstag. Vom Düsseldorfer Bankhaus Lampe wurde die Veröffentlichung der vorläufigen Eckdaten zum Anlass genommen, die Einstufung mit „Kaufen“ und einem Kursziel von ebenfalls 70 Euro beizubehalten. Analyst Christoph Schlienkamp hebt lobend hervor, dass die Ziele für 2016 vom Management bestätigt wurden. Da Ströer in den kommenden Monaten jedoch kleinere Zukäufe in Erwägung ziehe, wird die Prognose womöglich noch nach oben korrigiert werden.
„Die Digitalisierungsstrategie macht sich bezahlt“
„Die Jahreszahlen haben der Digitalisierungsstrategie von Ströer in aller Deutlichkeit Recht gegeben“,so die Einschätzung des Experten Ian Whittaker vom Analysehaus Liberum. Dass die Prognose für 2016 mit Vorlage der Kennziffern aus dem letzten Jahr nicht angehoben wurde, wertet er nicht als negatives Indiz: „Einerseits beinhaltet die Prognose einen 35-prozentigen Ebitda-Anstieg und andererseits neigt Ströer dazu, konservativ zu planen“, so sein Kommentar dazu.
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