Geldvernichtung oder fallende Kurse, kommt drauf an: In den letzten 5 Jahren STIEG Medigene um 43%, zugegeben, das ist nicht viel, aber auch keine Geldvernichtung. Kommt natürlich drauf an, wann man auf den Zug aufgesprungen ist. Man soll bekannterweise ja auch nicht der Straßenbahn hinterherlaufen, sondern dann lieber auf die nächste warten. Auch die finanzielle Ausstattung ist sehr zufriedenstellend und die Chancen steigen mit jeder Verbesserung der automatisierten Typisierung und effizienteren Forschung, von der persönlichen Motivation der Chifin, aber auch der leitenden Mitarbeiter ganz zu schweigen. Aber bitte nicht alles auf eine Karte setzten, lieber breit in der Branche streuen, und irgendeine Immuntherapie wird sich in der klinischen Studie bewähren. Welches Unternehmen das sein wird, weiß niemand, aber Medigene hat eine gute Chance und ist meiner Meinung nach günstig bewertet. Die 43% Kurssteigerung in den letzten 5 Jahren lassen noch jedereit einen Einstieg zu. Wenn es zum Durchbruch kommt, dann ist es auch relativ egal, ob wir gerade bei3, 6, oder 17 Euro stehen. Ich bin auch in mehrere Werte der Branche investiert, und wenn sich einer verzehnfacht, dann ist es egal, wenn sich andere halbieren. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass es dann die ganze Branche, auch ohne konkrete Erfolge mit nach oben zieht. (Siehe Banken: Deutsche Bank steig, weil andere Großbanken einigermaßen positive Ergebnisse hatten???) Ich befinde mich sehr wahrscheinlich in meinem letzten Lebensviertel, und ich möchte meine Aktien nicht vererben, sondern noch selbst verkaufen um die Früchte einzufahren. Ich hoffe, ein Unternehmen liefert die nächsten Jahre. Aber jeden Tag zu schauen, ob sie mal gestiegen oder gefallen sind ist reine Kaffeesatzleserei. Auch das Gejammer von "ich habe so viel hier verloren" ist doch total uninteressant. Bei der National Bank auf Greece wurden aus 38.000 Euro innerhalb 19 Jahre 1 Euro, also Totalverlust. Mann kann es aber auch so sehen, dass ich dort vor 6 Monaten um unter 1 Euro rein bin, und nun in 6 Monaten von 0,96 auf 2,60 bin. Das ist natürlich hart in den Augen derjenigen, die das bezahlt haben, aber eine Chance für diejenigen, die aufmerksam beobachten, und das nicht nur bei den Wirtschaftsnachrichten, sondern auch in der Politik und was wahrscheinlich passieren wird. Siehe Klimawandel, Wasserstoff, Mobilität, Immobilien, Kommunikation... Aber das führt jetzt zu weit. Ich weiß nicht, ob ich ich hier noch öfter schreibe, es ist gelegentlich sehr nervig, wenn sich jemand nur über seinen eigenen misserablen Kursverlauf auslässt und sich keinen Millimeter zu neuen Ideen bewegen kann. Dies zu verändern ist weder in meinem Können noch mein Ansinnen, jeder soll nach seiner Fassion glücklich werden. Eigentlich wars das jetzt, aber ich kann mir vorstellen, dass mich jetzt gleich jemand auseinandernehmen wird, und dann kann ich auch immer nie stillhalten...
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