Rot-Grün; Schaden nicht groß genug

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neuester Beitrag: 14.03.05 18:24
eröffnet am: 06.09.02 23:48 von: TK-ONE Anzahl Beiträge: 36
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06.09.02 23:48
3

505 Postings, 8991 Tage TK-ONERot-Grün; Schaden nicht groß genug

Die Arbeit von Bevölkerung und Nachkriegsregierungen sind so stabil, dass es Rot-Grün nur teilweise gelungen ist den Wachstumskurs zu zerstören. Ich denke wir brauchen doch nochmal 4 Jahre die selbe Regierung um den breiten Wohlstand nachhaltiger zu schädigen. Erst dann werden wir andere Umfrageergebnisse vor der Wahl sehen.

Das ist wie im Krieg....Kapitulation kommt erst wenn es in fast jeder Famile einen Toten zu beklagen gibt.

Das einzig positive: Schröder ist ein grosser PR-Hit. Ich glaube auch dass ihn viele Frauen wählen weil er hübscher ist als Stoiber.

Gruss TK  
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10 Postings ausgeblendet.

07.09.02 12:59

9161 Postings, 9182 Tage hjw2stimmt mod


deshalb ist das stoiberexperiment

mit den kohlnieten

überflüssig und reine zeitverschwendung..

 

07.09.02 12:59

25196 Postings, 8814 Tage modArbeitsmarkt in Kaiserslautern

http://www.arbeitsamt.de/kaiserslautern/statistik/

Arbeitslosenquote in Kaiserslautern:
Nur 8,8% ;-) im August 2002  

07.09.02 13:00

10683 Postings, 9211 Tage estrichSchwarzer Lord

Immer mit der Ruhe, ich bin nicht die Regierung, setze mich auch nicht für Schröder ein. Vergiß auch nicht, daß Angela Merkel ein Zögling von Helmut Kohl ist. Außerdem kann eine "mutige Reform", was immer auch mutig bedeuten mag, nach hinten losgehen.

Mir wäre nicht bekannt, dass sich die Regierung auf die Fehler anderer stützt.

Think twice!

MfG

Eastrich  

07.09.02 13:00

25196 Postings, 8814 Tage modJa, hjw,

deshalb PDS

Rot Front, Genossen  

07.09.02 13:09

1502 Postings, 8784 Tage MaxCohenAlso sind wir uns ja alle einig

daß es keiner kann und wir alles besser wissen :-)

Dann können wir es ja so belassen wie es ist.  

07.09.02 13:15

9161 Postings, 9182 Tage hjw2ach mod, du tust mir leid...

dämlicher gehts schon nicht mehr



http://www.arbeitnehmerkammer.de  

07.09.02 13:19

14 Postings, 8176 Tage Chris73Zeitraum für Reformen

Schwarzer Lord

--> "4 Jahre sind eine verdammt lange Zeit um entscheidende Reformen einzuleiten. Und das wurde nicht getan." <---

Ich glaube nicht dass 4 Jahre ausreichend sind um wirklich weitreichende Reformen in den Sozialsystemen, Verwaltung, etc... herbeizuführen. Alle Gruppierungen arbeiten dagegen an´um eigene Interessen zu wahren.

4 Jahre hat es nun gedauert um auch den letzten erst einmal für Reformen weichzuklopfen...jetzt kann es dann hoffentlich auch richtig losgehen.  

07.09.02 13:41

25196 Postings, 8814 Tage modEhrlich, hjw,

Die Wahlen sind doch längst entschieden.
Notfalls kommt noch die PDS ins Boot.

Erholsames Wochenende
m.  

07.09.02 13:47

23966 Postings, 8427 Tage lehnaSchluss mit lustig

Das Gesundheitswesen,die Finanzierung der Renten,unser liebgewonnener Sozialstaat,alles steht kurz vorm Kollabs.Wie jeder Mensch hat auch Schröder eine zweite Chance verdient.Gewinnt er die Wahl muss er unpopuläre Reformen durchdrücken.Die Gewerkschaften und die Linken werden ihn wie damals Helmut Schmidt dafür verprügeln.Keine beneidenswerte Aufgabe,die viel Mut erfordert.  

07.09.02 13:53

25196 Postings, 8814 Tage modChris

Wenn eine alleinstehende Mutter oder ein Arbeitslosenhilfeempfänger
oder ein Rentner oder Student oder eine Witwe z.B. 500 Euro im Monat
zur Verfügung hat (ohne Miete),
dann trifft diesen Personenkreis eine Ökosteuererhöhung auf Gas, Strom,
Fernheizung besonders hart,
während ein Grossverdiener sie überhaupt nicht spührt.
Dieses Phänomen ist in der Wirtschaftswissenschaft lange bekannt,
Du nennst es sicherlich wie Rot-Grün
eine Reform.
Sehr sozial..
Von den Benzinpreiserhöhungen, die die kleinen Unternehmen
nicht auf die Preise überwälzen können,
redet auch keiner.
Alle in Deutschland schwimmen anscheinend im Geld.

Viele Grüsse
m.  

07.09.02 14:28

505 Postings, 8991 Tage TK-ONE@eastrich

Hallo Eastrich,

ich glaube ne mutige Reform wär nicht mal so abwegig. Die bisherigen Reförmchen....ganz gleich wer sie auch beschlossen hat....hat keine durchgreifende Wirkung erzielt. Bei 10 % Arbeitslosigkeit geht es doch 90 % gut.
Diesen 90 % kann es nur noch besser gehen, wenn wir eine innovative Reform des Systems durchführen könnten. Doch da seh ich im Moment keinen "mutigen" in der Politik.
Wir brauchen ne dicke Motivation...wo alle mitziehen...mal wieder richtig gasgeben. Das haben wir doch alle ein bisschen verlernt.

Mir kann es doch nur gutgehen, wenn bei meinen Kunden das Geschäft auch gut läuft. Mir persönlich geht es gut doch wünsch ich das allen 80 Mios. in der BRD.

Zum Thema Kohl, Einheit und "....es wird keinem schlechter gehen als zuvor...."
Es gab nur 2 Wege:
Entweder wir ziehen die Einheit durch oder wie lassen es.
Die SPD war damals sehr dagegen.
Die flotten Sprüche waren notwendig um die Sache zügig zu vollenden.
Das es langsamer geht und teurer wird als erwartet...das war doch klar.
Mit der Lafontainschen Ehrlichkeit wär die DDR heut noch.
Sowas braucht ein bisschen unternehmerischen Mut.
Kohl hat das bewiesen....er hat seine Schuldigkeit getan.
Das war ein übler Job...ich beneide ihn nicht...so wenig Dank.

Ich bin Württemberger und Wahl-Bayer 50/50

Gruss TK  

07.09.02 14:31

83 Postings, 8315 Tage alapa01nur mal so zum Vergleich:

die Reformen, die unter Thatcher und Reagon durchgeführt wurden, etwa 10 Jahre gebraucht haben, um wirklich zu greifen. Nicht zu vergessen sollte man jedoch dabei, daß die 10 Jahre für die Länder nich sonderlich angenehm waren: Relativ hohe Armutsquote und starke soziale Verwerfungen -> erhöhte Kriminalität usw.

Also zu erwarten, daß auch kleine Reformen sofort greifen (oder auch innerhalb von vier Jahren ist utopisch.) Selbst die einzige Reform während der Vorgängerregierung, an die ich mich erinnern kann - nämlich die Rechtschreibreform (ok auch von den Ländern mitgetragen), hat auch 2-3 Jahre gedauert.

Ich für meinen Teil gebe der jetztige Koalition (obwohl mir Ampel lieber wäre) noch einmal den Vorzug, sollten sie aber in den nächsten vier Jahren nichts Entscheidendes bezüglich Arbeitsmarkt auf den Weg bringen, sind sie fällig. Außerdem bin ich der Meinung, daß die CDU sich noch nicht hinreichend reformiert/modernisiert hat.

Und als mein letztes Credo (;-)): 5 Jahre und nicht 4 Jahre Regierungsdauer und jeder Minister/Kanzler maximal 10 Jahre.
Diese ewiges Wahlkampfgetöse scheint mir doch für die Politik ein ganzes Jahr lang kontraproduktiv zu sein. (im Sinne der Produktivität 75 % vs. 80 %)
 

07.09.02 14:45

505 Postings, 8991 Tage TK-ONEReformen:

da gibt es z.B. einen Begriff namens:
Ökologische Steuerreform
Der hat sich vorwiegend als Ökosteuer ausgewirkt.
Die Energie wird höher beteuert...vor allem Mineralöl.
Mit einen Teil davon wird er Rentenbeitragssatz stabil gehalten.
Zahlen tun es die Menschen...andere Zahler gibt es ja nicht.

Was hat Ökologie mit Rente zu tun ?

+++++++++++++++++
Die meisten Steuersätze sind in Prozent angegeben.
Steigt die Wirtschaftsleistung oder die Inflation so gibt es mehr Geld in die staatlichen Kassen.
Eine weitere Staatsverschuldung halt ich für illegal weil es ja nie zu Tilgungen kommt (ausser bei UMTS Lizenzen...kommt so schnelle nie wieder)
60 % Löhne und Gehälter aus den Steuereinnahmen sind ein Faktor der sich
reformieren lässt.

Unser Staat hätte nach BASEL 2 schon ein Problem wegen Konkursverschleppung.

Reformen die dem Wohlstand dienen sind nur unsozial durchführbar.
Die Starken müssen gestärkt werden denn sie tragen die Last.

TK  

07.09.02 15:50

13475 Postings, 9289 Tage SchwarzerLordDoch estrich.

Das ganze Jahr ist immer wieder der Verweis auf die Schulden der Ära 82-98 zu hören. Die Regierung rechtfertig sich nur über Fehler anderer. Ein ganzes schlechtes Schauspiel, weil dermaßen abgegriffen, daß es bald auch der Dümmste merkt.
Und was Reformen angeht: Mir wäre eine mutige Reform egal welcher Regierung lieber, wenn sie mal entschlossen durchgezogen werden würde und auch Fehler hätte, als immer diese nebulöse Rumdoktorei. Natürlich: Eine Reform kämpft immer gegen Lobbyismus und tut immer mehr oder weniger vielen Wählern weh. Doch deswegen muß man sie trotzdem durchziehen. Geradliniegkeit fehlt allerorten. Was hätte ich dafür gegeben, wenn rot-grün eine wirkliche Reform unseres Verkehrssystems eingeleitet hätte mit einer wirklichen Ökosteuer, die ÖPNV stark entlastet, gute Investitionen tätigt und die Übeltäter wie LKW oder Flugzeuge richtig stark besteuert. Aber nein, daß ist von der Umweltpartei Nr. 1 zuviel verlangt. Die langt lieber bei der Bahn zu, gibt 6 Mrd. für eine Luxusstrecke aus als damit Strecken im Hinterland zu reaktivieren oder den Wettbewerb auf der Schiene zu fördern. Ist nur ein Bsp. von vielen.  

07.09.02 17:23

10683 Postings, 9211 Tage estrichIst das etwa umgekehrt nicht der Fall?

:-)

Ich denke ich werde die CDU nie wählen können, denn eine politische Partei, die sich schon in ihrem Namen auf Jesus Christus bezieht...

Also Jesus würde diese Partei nie wählen und dem Stoiber einen Tritt in den Hintern verpassen mit der Begründung seinen Namen zu verunglimpfen!

Ich schlage eine Umbenennung vor. Die CDU/CSU ist ja aus der Zentrumspartei in der Weimarer Republik hervorgegangen. Die haben doch schon bei Gründung der BRD ihre Reunion mit einem Fake begonnen.

Ich wähle dieses mal PDF!

;-)

MfG
Geistreich  

07.09.02 17:47

59073 Postings, 8779 Tage zombi17***GÄHN***

07.09.02 23:30

4690 Postings, 8852 Tage proxicomi@ESTRICH

was sonst?
das ist nun mal die einzige RECHTE partei.
bevor solche leute, die die amis vergraueln und die anderen noch weiter links sitzenden linken, die nächste ausstellung verbieten.
(in rostock ist in dieser woche eine ausstellung über heinkel verboten worden, weil diese ausstellung nicht in das schräge geschichtsbild eines pds-dominierten stadtparlamentes passt!!!!)

das sollte einigen symphatisanten, dieser kommunisten(rotlackierte faschisten) zu denken geben.

gruß
proxi  

07.09.02 23:37

505 Postings, 8991 Tage TK-ONEDas "C" in CDU/CSU ist nicht mehr angemessen

aber das lässt sich über jeden Buchstaben einer jeden Partei streiten.

3-Buchstaben-Kombinationen sind eben ein beliebt um Grösse und Stärke zu signalisieren.

Ich bleib da doch lieber bei BMW  

07.09.02 23:42

269 Postings, 8202 Tage FacelessLeistung zählt 2

Leistung zählt

P.S. BMW ? Beileid *gg*  

08.09.02 01:23

397 Postings, 8130 Tage proletfacelest hat es erkannt

leistung zählt wenn ich meine stütze abhole und
das mach ich schon 8 jahre prost  

15.09.02 14:21

23966 Postings, 8427 Tage lehnaWunschdenken

Wir Deutsche wollen alle wie im Sozialismus arbeiten,aber wie im Kapitalismus leben.Das haben bisher nur Beamte geschafft.
Wird im Staatsdienst eine Stelle frei,stürzen sich gleich Hunderte drauf.
Zu spät,denn die wurde inzwischen schon intern verramscht.
Es sollen sich mehr Deutsche selbstständig machen,forderte Hans Eichel kürzlich.
Aber das ist doch mit Risiko verbunden.
Da lege ich mich doch lieber auf die soziale Hängematte.  

17.11.02 00:00

505 Postings, 8991 Tage TK-ONEDie soziale Hängematte brennt

leider wurde sie nicht feuerfest konstruiert.
Die statistische Zahl der Arbeitslosen ist unerheblich, da sie doch eh optisch manipuliert wird. Tatsache ist, dass die Sozialkassen und Steuerkassen nicht genügend Einnahmen haben um die staatliche Verprassung zu finanzieren.

Mein Einspar-Tipp:
Bundeswehr...ich nenn nur den Eurofighter und den A 400 M
Das ist Geldvernichtung pur.

Gruss TK  

17.11.02 01:13

4690 Postings, 8852 Tage proxicomi@TK-ONE

toller spartipp. das ist eine milchmädchenrechnung. es hängen sehr viele arbeitsplätze
an diesen projekten, ich meine zivile arbeitsplätze!!!

tk-one, wie sagt man so schön: schuster bleib bei deinen leisten!

ich denke mal, das du über solche superarbeitsplatzvernichtungs-spartipps genau nachdenken solltest.


gruß
proxi  

17.11.02 17:15

505 Postings, 8991 Tage TK-ONEhmmmh.....

*nachdenklichbin*

Dann würde ich empfehlen, eine gewisse Menge der Arbeitslosen bei der Bundeswehr unterzubringen, wenn das volkswirtschaftlich eine solch effektive Einrichtung ist.

Ich plädiere dafür, doch darüber nachzudenken und sich auch dafür einzusetzen, das Verhältnis zwischen den produktiven und unproduktiven Gruppen in unserer Gesellschaft zu korrigieren.

Mit anderen Worten:
Wie mühevoll werden Steuergelder erarbeitet und wie mühelos werden sie ausgegeben?

Gruss TK  

14.03.05 18:24

505 Postings, 8991 Tage TK-ONEIst die Rot/Grün in einen Wettskandal verwickelt?

Ich hoffte, es würde 3 Legislaturperioden dauern um Deutschland in den Keller zu schicken aber "sie" schaffen es in nicht mal 2. Hat Rot/Grün auf die Talabfahrt wohl gewettet?

Bin mal auf die Kaffeestunde beim Kanzler gespannt. Wird bestimmt wieder zum einschlafen sein. *gähn'  

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