Also, für eine Ausarbeitung für die UNI steht alles im Obst/Hintner.
Aber die Wahrheit ist: ein Bond ist ein Versprechen: dasjenige nämlich, daß der, der die Kohle für seinen gekauften Bond hingibt, irgendwann (nach 10 bis 30 Jahren ist korrekt, alles andere heißt Bills und Notes, iss aber dasselbe) auch wieder zurückkriegt.
Und wie das mit den Versprechen so ist, sei es mit dem Ehe-Versprechen, der Verschwiegenheitsvereinbarung im Arbeitsvertrag oder des Kanzlers eid auf das Grundgesetz: alles Scheißnoller.
Vergiß es. Der Bond ist die freiwillige Abzocke an den Staat. Nebst der Steuer, die das gesetzlich verodnete Blutsaugertum darstellt.
Die Rückzahlung wird nämlich nur durch neue Bonds ermöglicht, und die werden immer mehr. Bis zu dem Tag, wo keiner mehr einen Bond haben will, weil er schon soviele hat und keine Kohle mehr da ist.
Da sagt dann der Staat: tut uns leid, wir können nicht mehr, wir machen jetzt eine Währungsreform und fangen wieder von vorne an.
Das nennt man "Wirtschaftskreislauf". Immer wieder spannend und unterhaltsam.
Aber wie gesagt, auch die Professoren leben von Staatspensionen für Nicht-Anwesenheit an Unis, deshalb nochmal: Obst/Hintner: Geld-, Bank- und Börsenwesen. Dort stehen alle Lügen drin, die jeder hören will.
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