24.11.2003 08:38
Deutsche EuroShop steigert operatives Ergebnis um 12 Prozent
Die Deutsche EuroShop AG gab am Montag bekannt, dass sie in den ersten neun Monaten 2003 einen Konzernumsatz von 36,7 Mio. Euro nach 34,5 Mio. Euro erwirtschaftet hat.
Das operative Ergebnis belief sich auf 20,9 Mio. Euro gegenüber 18,6 Mio. Euro. Die Erträge aus Beteiligungen flossen dabei mit 19,6 Mio. Euro (Vorjahr: 16,9 Mio. Euro) ein. Aufgrund des niedrigeren Zinsniveaus und der getätigten Akquisitionen fielen die Zinserträge im Berichtszeitraum mit 2,8 Mio. Euro um 0,8 Mio. Euro niedriger aus als in der Vorjahresperiode. Nach Abzug der Ertragsteuern (Zuführung zur Rückstellung für latente Ertragsteuern) und sonstigen Steuern ergibt sich ein Periodenüberschuss von 15,3 Mio. Euro gegenüber 13,7 Mio. Euro in 2002.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind aufgrund nachlassender Investitionstätigkeit in den ersten neun Monaten um knapp 18 Prozent auf 7,1 Mio. Euro gesunken. Das Konzernperiodenergebnis des dritten Quartals ist durch eine Dachsanierung im Centro Commerciale Friuli in Udine, die im September begonnen wurde, mit 0,6 Mio. Euro belastet und daher negativ (-0,3 Mio. Euro). Die Zinserträge lagen in den ersten neun Monaten mit 4,2 Mio. Euro um 1,4 Mio. Euro unter denen des Vorjahres. Insgesamt konnte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 3,9 Mio. Euro auf 7,7 Mio. Euro nahezu verdoppelt werden. Nach Abzug der Steuern und der Anteile anderer Gesellschafter ergibt sich ein Konzernperiodenüberschuss von 1,1 Mio. Euro (-2,1 Mio. Euro).
Das Unternehmen geht davon aus, das operative Ergebnis (AG) in 2003 von 24,8 auf 27,8 Mio. Euro zu steigern (geplant: 27,6 Mio. Euro) und einen Bilanzgewinn von 30 Mio. Euro zu erzielen. und dann noch dies:
INDEPENDENT RESEARCH Deutsche EuroShop kaufen Datum: 23.12.2003
Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen EuroShop AG (ISIN DE0007480204/ WKN 748020) zu kaufen. Das Unternehmen übernehme zum 31.Dezember 2003 von der IVG Immobilien AG einen 33,3%-igen Anteil am Shoppingcenter "Galeria Dominikanska" im polnischen Breslau. Das anteilige Investitionsvolumen belaufe sich auf 28,6 Millionen Euro. Die Anteilsübernahme erfolge vorbehaltlich der Zustimmung des polnischen Innenministeriums. Die Galeria Dominikanska sei im Oktober 2001 eröffnet worden und verfüge über rund 100 Shops und Fachgeschäfte, die sich über drei Ebenen mit einer Verkaufsfläche von ca. 30.000qm verteilen würden. Darüber hinaus seien ca. 2.500qm Büroflächen vorhanden. Der Shoppingcenter liege direkt an der historischen Altstadt Breslaus und verkehrsgünstig am Innenstadtring. Im Einzugsgebiet würden über eine Millionen Menschen wohnen. Die Ladenflächen seien zu 100% langfristig an renomierte Einzelhandelsunternehmen vermietet. Zu den Ankermietern würden unter anderem Media Markt, Ahold, Peek & Cloppenburg und C& A gehören. Die Deutsche EuroShop sei jetzt an 14 Shoppingcentern mit einem anteiligen Volumen von rund 1,2 Milliarden Euro beteiligt und damit voll investiert. Die Analysten von Independent Research würden den Einstieg in Polen als sinnvolle Ergänzung zu den vorhandenen Beteiligungsportfolios an Shoppingcentern sehen. Den fairen Wert der Aktie sehe man bei 37 Euro. Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Deutschen EuroShop AG zu kaufen.
dem schließe ich mich an,
Franziskaner
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