Moeglichkeit fuer Deutschland? Die Fettsteuer !

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neuester Beitrag: 20.02.04 18:34
eröffnet am: 19.02.04 12:44 von: Parocorp Anzahl Beiträge: 14
neuester Beitrag: 20.02.04 18:34 von: WALDY Leser gesamt: 5124
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19.02.04 12:44

13793 Postings, 9165 Tage ParocorpMoeglichkeit fuer Deutschland? Die Fettsteuer !

GROSSBRITANNIEN

Fettsteuer soll Übergewichtige bremsen

Die Regierung von Premierminister Tony Blair rückt übergewichtigen Briten zu Leibe. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Süßigkeiten soll den Konsum von Schokoladen und anderen "Fettmachern" vermiesen.



London - Die Regierung in London ziehe die Erhöhung der Mehrwertsteuer für ungesunde Lebensmittel in Betracht, um die zunehmenden Fettleibigkeit in Großbritannien zu bekämpfen, berichtet die "Times" unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Strategiepapier aus der Downing Street. Die "Fettsteuer" könnte zum Beispiel auf Schokoriegel oder süße Limonade erhoben werden. Wie bei Zigaretten werden möglicherweise auch auf den Verpackungen allzu fetthaltiger Nahrungsmittel Warnhinweise aufgedruckt.
Herzkrankheiten sind in Großbritannien mittlerweile vor Krebs Todesursache Nummer eins. Experten warnen vor den "furchtbaren Gesundheitsfolgen" durch immer mehr übergewichtige Jugendliche. Eine kürzlich im Fachmagazin "British Medical Journal" erschienen Studie kam zu dem Ergebnis, dass durch eine Fettsteuer bis zu 1000 vorzeitige Todesfälle durch Herzkrankheiten pro Jahr verhindert werden könnten.


www.spiegel.de
 

19.02.04 13:24
2

6431 Postings, 8241 Tage altmeister*g*

ein land wo genauso viele unapetitlich vollgefressene menschen rumrennen wie bei uns.

treibt halt sport und versucht zu verstehen wie euer körper auf falsches fressen reagiert.  dann kommen regierungen auch nicht auf solche ideen.




Ihre Hormone sind Ihre potentesten Waffen
beim Aufbau eines großartigen Körpers.
Nutzen Sie sie!
So viele Leute beklagen sich, weil sie es partout nicht schaffen abzunehmen. Obwohl sie strengstens Diät halten, knallharte Cardio-Sessions absolvieren und reichlich Supplemente schlucken, funktioniert ihr Fettabbau einfach nicht schnell genug. Das Gleiche gilt
für ihren Muskelaufbau. Das ist sehr frustrierend, müsste es aber nicht sein, denn die Lösung sitzt im Innern unseres Körpers. Sie lesen ganz richtig: Alles hängt von unseren Hormonen ab. Hormone sind biologisch aktive Substanzen, die wichtige Prozesse im gesamten Körper steuern. „Nichts beeinflusst das Aussehen unseres Körpers mehr als unsere Hormone“, sagt der renommierte Hormonexperte und Autor Dr. Karlis Ullis. „Hormone steuern Gewicht, Stoffwechsel, wie hoch unser Muskelanteil ist, Nahrungsaufnahme und viele andere Faktoren“, schreibt er. Bei Männern und bei Frauen. Hormone wie Wachstumshormon (GH) und IGF-1, Testosteron, Östrogen, Cortisol, Insulin und Schilddrüsenhormone spielen eine Schlüsselrolle bei Fettabbau und Muskelaufbau. „Wenn wir unsere Hormonsituation und wie wir trainieren nicht berücksichtigen, werden wir sämtliche mit einer Crash-Diät abgenommenen Pfunde am Ende wieder zunehmen“, sagt Ullis.


 
 
 
_Wachstumshormon (GH)
Wachstumshormon wird in ausreichenden Mengen von der Hypophyse ausgeschüttet, wobei die Ausschüttung mit dem Alter fast immer nachlässt. Die Ausschüttung findet hauptsächlich in Schüben statt, während wir schlafen. GH wird in der Leber in IGF-1 (= insulinähnlicher Wachstumsfaktor) verwandelt, worin sein wichtigster Effekt liegt. Die anhand von Bluttests ermittelte IGF-1-Menge wird als Maßstab für das Wachstumshormonaufkommen im Körper herangezogen. Von GH weiß man, dass es die magere Körpermasse erhöht, Körperfett reduziert, das Energielevel hebt, das Immunsystem und sogar die sexuelle Leistungsfähigkeit stärkt. Fettleibigkeit mindert die GH-Ausschüttung, während Fastenperioden sie umgekehrt erhöhen. Auch Training ist als bekannter Stimulus für die GH-Produktion bekannt.
Eine im Journal of Nutrition veröffentlichte Studie ergab, dass Männer, die täglich 40 Gramm Sojaprotein verzehren, ihre IGF-1-Menge im Blutserum erhöhen.
_Eine Reihe von Tipps, wie Sie Ihre GH-Ausschüttung anregen können:
• Weil Fastenperioden mit einem hohen GH-Aufkommen assoziiert werden, sollten Sie eine Stunde vor dem Zubettgehen nichts mehr essen, um Ihre GH-Ausschüttung im Schlaf zu maximieren und Ihren Regenerationsprozess zu unterstützen.
• Versuchen Sie, jede Nacht sieben bis neun Stunden zu schlafen, denn im Schlaf produziert der Körper das meiste GH.
• Zu viel Insulin scheint die GH-Ausschüttung zu stören. Vermeiden Sie daher die Zufuhr von Kohlenhydraten vor dem Zubettgehen.
• Regelmäßiges Krafttraining steigert die GH-Ausschüttung – das zeigen wissenschaftliche Studien.



 

20.02.04 09:34

95441 Postings, 8707 Tage Happy EndAltmeister, Du willst doch nicht behaupten

das wäre appetitlich? *g*

 

20.02.04 09:58

2176 Postings, 8017 Tage HEBIAlso ich finde den Haarschnitt

militärisch korrekt, happy!  

20.02.04 10:44

3096 Postings, 7745 Tage HiGhLiFEWär doch auch ne Idee für

die USA, dann könnte zumindest der Verteidungshaushalt gedeckt werden und
dem Aufschwung stände nix mehr im Wege.Mahlzeit!

Gruß  

20.02.04 12:13

6431 Postings, 8241 Tage altmeisterdas würde ich sogar unbedingt behaubten

lieber happy.


nur die wenigsten stellen sich so einer herausforderung und sagen lieber da sie meinen das wäre unerreichbar ach sieht doch scheiße aus ist zu viel usw.

natürlich aus dem einfachen grund weil kleine dicke männer in einem natürlichen konkurenzkampf zu phantstisch durchtrainierten blonden 190 hühnen stehen.
die damenwelt sieht das so wie ich. zumindest die in betracht kommende auf den eigenen körper schauende....  

20.02.04 12:32

4396 Postings, 8388 Tage GuidoAu Backe...

dann bin ich in kurzer Zeit Pleite wenn so ne Steuer kommt...
 

20.02.04 12:39

534 Postings, 8069 Tage SchwedenkugelEs kommt nicht auf die Verpackung an, sondern

auf den Inhalt. Körperbewußtes Leben ist eine schöne Sache, aber oft verstellt die Optik den Charakter. Die Balance zwischen den beiden Kriterien zu finden, das ist das was sich Frauen und Männer wünschen.  

20.02.04 12:46

6431 Postings, 8241 Tage altmeisterrichtig schwedenkugel!

wobei das eine das andere nicht ausschließt...

auch immer gerne unterstellt...  

20.02.04 13:11

4428 Postings, 7981 Tage Major TomGeneration XXL

Massenproblem Übergewicht: In Deutschland hat sich die Zahl der molligen Kinder in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Jeder sechste Schüler gilt mittlerweile als zu dick, sieben bis acht Prozent leiden an regelrechter Fettleibigkeit (Adipositas), wie die Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften berichtet.

Ernährungswissenschaftler Manfred Müller, Wissenschaftler am Instituts für Humanernährung und Lebensmittelkunde der Universität Kiel, hält diese Fehlentwicklung für eine Zeitbombe: „Aus 41 Prozent der Siebenjährigen und aus 80 Prozent der Zehn- bis Dreizehnjährigen mit Übergewicht werden später dicke Erwachsene.“ Ihnen drohen chronische Folgeschäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gallensteine, Gelenkverschleiß oder Diabetes.

Eine Tendenz, die sich jetzt schon abzeichnet: Rund 35 Prozent der übergewichtigen Kinder leiden nach Angaben von Ernährungsexperten bereits jetzt an Bluthochdruck, Störungen des Fettstoffwechsels und Insulinresistenz. Rund 30 Prozent haben eine Fettleber. Das Risiko für ein Gallensteinleiden ist bei adipösen Jungen und Mädchen um das Zehnfache erhöht. Auch im Erwachsenenalter haben die dicken Kinder mit einem deutlich erhöhten Gesundheitsrisiko zu rechnen.

„Es ist zu erwarten, dass durch die Zunahme von Übergewicht bei Kindern und dessen Folgen auf das Gesundheitssystem und die Gesellschaft erhebliche Kosten zukommen werden“, betont Martin Wabitsch von der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin in Ulm. Er fordert deshalb die Einrichtung von Partnerschaften und Netzwerken, die interdisziplinäre Therapieansätze entwickeln. Sportvereine, Schulen, Ernährungsberatungsstellen, Verhaltenstherapeuten, Ärzte, Krankenkassen und Politiker sollten gemeinsam sinnvolle Strategien zur Vorbeugung und Therapie der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen ausarbeiten.

***

Anm.: Nur in weniger als einem Prozent der Fälle ist tatsächlich eine körperliche Ursache wie eine Schilddrüsenunterfunktion der Grund für die Fettleibigkeit. Wie ein Mensch seinen Körper gestaltet, das ist erst einmal seine Sache; körperliche Aktivität ist jedoch m. E. grundsätzlich positiv (Übertreibungen in die eine als auch in die andere Richtung gibt es logischerweise) und "Fett entsteht, wenn der Mensch weniger Kalorien verbraucht als er aufnimmt" - so einfach ist das.

MT  

20.02.04 14:17

501 Postings, 7604 Tage Schmus.

"Fett entsteht, wenn der Mensch weniger Kalorien verbraucht als er aufnimmt" - so einfach ist das...... leider nicht. der mensch ist eben etwas komplizierter.

interessant hierzu z.b.:
www.abnehmen-saldodiaet.de/Saldo.txt  

20.02.04 14:40

6431 Postings, 8241 Tage altmeisterfast richtig schmus

es gibt 3 arten von körperfetten supkutanes  viseralles und geschlechtsspezifisches.

die supkutanen fettzellen reagieren am besten auf ne kombi von diät und training (aeroben training)
geschlechtsspezifisches fett wie man es bei frauen im  brust hüft oder oberschenkelbereich findet sind durch körperliche aktivitäten schwieriger zu knacken. die betaadrenergenen fettzellen  sind aktiver die alphaadrenergenen fetzellen weniger aktiv eine anregung der betaadrenergenen hat eine höhere fettmobilsiation im training zur folge wärend die alphaadrenergenen fetzellen die fettmobilsiation blockieren.

das  am schnellsten mobilisierte fett  ist das vicerale edas läst sich prima durch diät und training reduzieren  

20.02.04 15:36

42128 Postings, 9240 Tage satyrSollte man die Dicken zwingen zu rauchen?

Dann würden die Meisten vor der Rente eingehen.
Und das Problem der Rente und Pflegeversicherung wäre gelöst.
Aber Scherz beiseite ich habe nur wenige Dicke getroffen die zuviel essen
und es zugeben,immer ist es vererbt oder es sind die Drüsen.

 

20.02.04 18:34

14308 Postings, 8044 Tage WALDY*

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