Da offenbar in USA (nicht Amerika !) die Menschen eben die Uniform und die Navi und Marines an die höchste Stelle in der Gesellschaft stellen, ist es naheliegend, das sie Bush wieder bekommen. Der steckt halt weiter jeden Dollar ins Millitär und lässt die Wirtschaft verkommen und so nebenbei drückt das dann immer mehr US-Amerikaner in die Armut und damit bekommen die Millitärs wieder reichlich neues Kanonenfutter (das jammern fängt dann an, wenn der Sohn oder Mann oder Vater im Bodybag nachhause kommt).
Ich kann nur hoffen, das die EU sehr rasch sehr eng zusammenfindet, auf allen Gebieten. Und das dadurch die Bedeutung US-Amerikas auf der Welt abnimmt. Dann sollen die sich doch meinetwegen hinter einen Wall von Raketen und Bombern verschanzen. Ich muß (und werde auch nicht) nicht nach US-Amerika reisen (hab keine Lust mich dort wie ein Schwerverbrecher bearbeiten zu lassen). Auf Polizeistaaten kann ich verzichten. Sowas hatten wir in Deutschland schon und das brauche ich nie wieder.
Irgendwer oben sagte was von "Bush tut wenigstens was" bzg. Sicherheit. Klaro, dumm nur, das BinLaden immer noch frei ist und jederzeit von seiner Seite irgendwo ein Attentat erfolgen kann. Dumm nur, das das Verhältnis zu den arabischen Staaten verschlechtert wurde. Dumm nur, das der Mann selber (nicht BinLaden) einen Keil in das Verhältnis der Europäer (der alten) zu US-Amerika getrieben hat. Dumm nur, das durch ständiges Kriegsdrommeln die Weltwirtschaft nicht auf die Beine kommt (eigentlich weis doch jeder, das Armut der Nährboden für nationalistisches und unliberales Gedankengut ist). Woher also der Glauben, Bush hätte die Welt sicherer gemacht und würde sie noch sicherer machen. Das Gegenteil ist der Fall und das ist das traurige. BinLaden und seine Mörder brauchen eigentlich garnichts mehr selber zu tun. Den Frieden auf der Welt zerstört US-Amerika unter Bush schon ganz alleine. Pieter
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