Gaspreise werden wohl im April erneut klettern

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neuester Beitrag: 25.02.05 07:02
eröffnet am: 05.01.05 21:52 von: bammie Anzahl Beiträge: 19
neuester Beitrag: 25.02.05 07:02 von: bammie Leser gesamt: 885
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05.01.05 21:52

8970 Postings, 7748 Tage bammieGaspreise werden wohl im April erneut klettern

Die deutschen Gasversorger erhöhen ihre Preise voraussichtlich ab April weiter. „Ich gehe davon aus, dass die Gaspreise im April noch einmal ansteigen werden“, sagte Uwe Steckert, Präsident des Bundesverbands der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ, Donnerstagausgabe).

HB FRANKFURT. Der Rückgang des Ölpreises, an den der Gaspreis gekoppelt ist, sei zuletzt „nicht stark und nachhaltig genug“ gewesen. Steckert kündigte zudem Reaktionen auf den Preis-Boykott von Verbrauchern an. „Es wird wohl Klagen gegen Kunden geben müssen, die ihre Rechnungen nicht bezahlen.“ Er kritisierte die Aktionen, die von mehreren Verbraucherverbänden unterstützt werden: „Was wir erleben, ist ein Boykott mit sittenwidriger Schädigungsabsicht. So etwas kann ein Stadtwerk letztlich kaputt machen.“

Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher schätzt der Zeitung zufolge die Zahl der Boykott-Teilnehmer auf mindestens 100 000. „Es werden täglich mehr Verbraucher, die sich der Aktion anschließen“, sagte er. Peters sehe möglichen Klagen gelassen entgegen. „Mit einem Gerichtsverfahren würde eine Offenlegung der Unternehmenszahlen einhergehen. Davor scheuen sich die Versorger.“

Das Bundeskartellamt hatte im Dezember gegen fünf Gasunternehmen formelle Missbrauchsverfahren wegen des Verdachts auf überhöhte Preise eingeleitet. Betroffen sind nach Angaben der Behörde die RWE-Tochter Mitgas, die zu Eon gehörende Thüga AG Erdgas Allgäu-Oberschwaben, der zu EnBW zählende Regionalversorger Ostwürttemberg Donau/Ries AG ODR, die Mannheimer MVV Energie AG und die SWU Energie GmbH. Das Kartellamt prüft nur Gasversorger, deren Leitungsnetze über ein Bundesland hinausgehen.  

05.01.05 21:55

12 Postings, 7281 Tage GRÜNESEUCHE2DANK der "Grünen" "Energiepolitik" gg. Menschen

die konzerne legen einfach die kosten dieser antimenschen-politik um.


wer diesen rot/"grünen" dreck nochmal wählt, wählt seine eigene armut.


gruß
grüneseuche  

05.01.05 22:14

1720 Postings, 7441 Tage Hartz5Zwei Dinge

1. Die Liberalisierung der deutschen Energiemärkte hat zum genauen Gegenteil geführt, nämlich Oligopole gebildet.

2. Die Kosten für die unüberlegte grüne Energiepolitik (ja ich weiß, sie selber sehen das anders) schlagen langsam aber sicher durch. Neben dieser Finanzierung steht auch die Finanzierung konventioneller Technik im großem Umfang ins Haus (und s. Punkt 1), die Energieversorger haben dafür keine Rücklagen mehr gebildet.

Es wird noch sehr, sehr teuer werden!  

05.01.05 22:19

12 Postings, 7281 Tage GRÜNESEUCHE2Unwort des Jahres! SCHULD einfach "WEGSPENDEN"

vielleicht können die "grünen" ja ihre schuld wegspenden.


so wie das freikaufen der seele beim teufel, oder ein ablasshandel.



gruß
grüneseuche  

05.01.05 22:26

657 Postings, 7361 Tage 96erkeine rücklagen bei den versorgen?

les mal deren bilanzen, die fahren jahr für jahr neue rekordgewinne ein, aber die dividendenausschüttung ist ganz mau. die haben sich mit rücklagen nur so voll gesaugt.  

05.01.05 22:29

69033 Postings, 7708 Tage BarCodeDer Gaspreis und die Grünen

"Die Bindung des Erdgaspreises an den Heizölpreis geht auf die sechziger Jahre zurück, als sich das Erdgas als neuer Energieträger einen Markt erschließen musste. Da man gegenüber dem Heizöl nicht wettbewerbsfähig gewesen wäre - wenn sich die Investitionen innerhalb von zehn Jahren amortisieren sollten -, haben die Produzenten damals ihren Preis an den des Heizöls gekoppelt, der seit diesen Jahren mit einem zeitlichen Abstand von jeweils einem halben Jahr dem des Heizöls folgt. Zudem hat man von den Abnehmern verlangt, sich langfristig zu binden."

http://www.politik-nachrichten.de/oelgas.html

Die Grünen haben also schon in den 60er-Jahren ihr Unwesen getrieben?

Und Hartz4: Leider hat die Liberalisierung des Energiemarktes nicht zu wesentlichen Entflechtungen und zu Konkurrenz geführt - allerdings gab es davor nicht OLIGOpole, sondern ausschließlich MONOpole.

Gruß BarCode

 

 

05.01.05 22:31

39 Postings, 7282 Tage Maximus04In Hessen werden die Energieversorger ja

schon auf Absprachen und Kartellverhalten überprüft, wohl auch Bundesweit  

05.01.05 22:31

12 Postings, 7281 Tage GRÜNESEUCHE2Wo sind die 40 Mrd. € aus den AKW-Subventionen???

darüber schweigen sich die "grünen" lügner aus.

das geld was direkt eingespart wurde, wurde umgeleitet in irgendwelche windigen projekte.


es wurde so oder so dem volk gestohlen.


gruß
grüneseuche
 

05.01.05 22:34

12 Postings, 7281 Tage GRÜNESEUCHE2Barcode für Dich extra zum mitmeißeln

die konzerne legen um.

schon einmal etwas von quersubventionen vernommen, genau so machen es die konzerne wenn sie irgendwo bluten müssen aber es nicht bezahlen wollen.

sie legen es einfach um, auf alle preise.



macht linksgäubigkeit eigentlich dumm????



gruß
grüneseuche  

05.01.05 22:34

69033 Postings, 7708 Tage BarCodeWo sollen sie schon sein, die 40 Mrd.

Auf den Konten der AKW-betreiber natürlich, wo sonst?

Gruß BarCode  

05.01.05 22:37

657 Postings, 7361 Tage 96erklar proxy, bei dir wird alles umgelegt.

als erstes dein gehirn....  

05.01.05 22:37

69033 Postings, 7708 Tage BarCodeWen legen die Konzerne denn um?

Und "Linksgläubigkeit" macht meines Erachtens tatsächlich dumm - so wie "Rechtsgläubigkeit", "Gutgläubigkeit" und "Religionsgläubigkeit" auch.

Gruß BarCode  

05.01.05 22:39

12 Postings, 7281 Tage GRÜNESEUCHE2BC bist du so strunzend blöd?

die SUBVENTIONEN wurden vom staat gezahlt.

die SUBVENTIONEN wurden eingespart, nach dem die "grünen" nach kriminellen verhandlungen die versorger erpressten.


der staat hatte also die subventionen gespart, wenn auch auf kriminelle weise.



hast du eigentlich 5 klassen?




gruß
grüneseuche  

05.01.05 22:40

1720 Postings, 7441 Tage Hartz5@96er

für die, die immer noch nicht begriffen haben, welche neuen Wege deutsches Kapital geht:

E.ON goes East and West

E.ON gilt mit seinen Beteiligungen an tschechischen Regionalversorgern als größter westlicher Investor auf dem Energiesektor in der Tschechischen Republik und ist mit Beteiligungen an litauischen, ungarischen und slowakischen Regionalversorgern auf einem Großteil des osteuropäischen Marktes präsent. Mit der Mehrheitsübernahme beim schwedischen Versorger Sydkraft hat sich E.ON im Jahr 2001, gemessen am Stromabsatz, zum größten Stromkonzern Europas aufgeschwungen.

Im gleichen Jahr übernahm E.ON auch den drittgrößten britischen Enrgieversorger Powergen und dessen US-Tochter LG&E, die allein 840.000 Stromkunden in den USA beliefert. Durch diese Expansion gen Westen wurde E.ON der größte privatwirtschaftliche Energieversorger der Welt. Weitere Übernahmen von großen Energieversorgern wie Midlands Electricity (UK) oder Graninge (Schweden) unterstreichen diese Strategie.

@BarCode
so ist es, mit dem Unterschied, daß die Monopole (und insgesamt mehr "unabhängige" Anbieter)regional waren und der gesamte Apparat in jeweils regionaler Hand war. Dies hat Deutschland zwar immer schon höhere Strompreise beschert, dafür aber ein sicheres, auf höchstem technischen und umweltechnischen Niveau beruhendes Netz. Jetzt sieht es allerdings sehr trostlos aus und die Macht der vier Großen wird wohl nicht mehr zu brechen sein.  

05.01.05 22:41

39 Postings, 7282 Tage Maximus04Oha, Ihr mögt euch wohl nicht besonders o. T.

05.01.05 22:41

39 Postings, 7282 Tage Maximus04Da halt ich mich mal lieber raus, tschüss

05.01.05 22:43

69033 Postings, 7708 Tage BarCodeAuch meine Meinug, Hartz4 o. T.

05.01.05 22:44

69033 Postings, 7708 Tage BarCodestrunzend blöd, wie ich bin ein "n" weggelassen! o. T.

25.02.05 07:02

8970 Postings, 7748 Tage bammieIndustrie rechnen mit weiter steigenden Gaspreisen

Gaspreis könnte weiter steigen
Hiesige Produzenten möchten Schätze in der Nordsee heben
Die deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten rechnen mit weiter steigenden Gaspreisen für die Endkunden. Grund ist das teure Öl. Zugleich will die Industrie die einheimische Erdgasgewinnung mittelfristig kräftig ausbauen. Vor allem in der Nordsee werden noch reichlich Gasschätze vermutet.
VON OLIVER RISTAU

Hamburg · 24. Februar · Der Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung (WEG) rechnet nach den Worten seines Vorsitzenden Gernot Kalkoffen damit, dass die Importpreise für Erdgas im laufenden Jahr steigen werden. Das sind die Preise, die quasi an der deutschen Grenze für importiertes Erdgas zu zahlen sind. 80 Prozent des hiesigen Bedarfs stammen aus dem Ausland. Das werde auch bei den Haushalten und der Industrie für eine erneute Verteuerung sorgen, schätzt der WEG-Vorstand.

2004 seien die Grenzpreise für das Gas im Jahresdurchschnitt um rund drei Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Das liege unter anderem daran, dass Erdgas mit einer Verzögerung von rund sechs Monaten dem Erdölpreis folge, und sich deshalb der hohe Preisanstieg beim Öl aus dem vorigen Jahr bei den Gaspreisen noch nicht durchgesetzt habe. Dies werde erst im laufenden Jahr zum Tragen kommen.

Die heimischen Gasversorger hatten dagegen in den vergangenen Monaten ihre zum Teil zweistelligen Erhöhungen der Endkundenpreise genau mit dieser Ölpreisbindung begründet. Der WEG-Vorstand räumt ein, dass die Preissteigerungen für Haushalte und Industrie deshalb wohl auch auf höhere Gewinnmargen bei den Gashändlern und Endversorgern zurückzuführen seien. Die im WEG organisierte heimische Erdöl- und Erdgasförderbranche habe unter anderem wegen der niedrigen Grenzpreise jedenfalls einen Umsatzrückgang von vier Prozent hinzunehmen gehabt. Dieser sei aber auch auf die geringe Fördermenge 2004 zurückzuführen. Nach Aussage Kalkoffens wird es zunehmend schwieriger, neue Öl- und Gasmengen vor allem auf dem deutschen Festland zu erschließen. Deshalb hofft die Branche, die Förderung in diesem Jahr konstant halten zu können.

Im laufenden Jahr will der Hamburger Gas- und Ölförderer RWE-Dea durch Investitionen von 100 Millionen Euro etwa für ein neues Pipeline-Netz die Ausbeute des größten deutschen Ölfeldes Mittelplate in der Nordsee um mehr als 25 Prozent steigern. Nennenswerte Ölreserven vermutet die Branche in Deutschland aber nicht mehr. Dagegen schätzt die WEG, dass im Boden der deutschen Nordsee noch erhebliche Erdgasschätze schlummern, deren Potenzial die einheimische Jahresförderung um das fünf- bis zehnfache übersteige. Ob das Potenzial je genutzt werden kann, ist allerdings fraglich, denn das Bundesumweltministerium hat der EU diese Regionen in der Nordsee als Schutzgebiete vorgeschlagen.





Und weiter gehts.. schöne Grüße an die Gasthermen Besitzer  

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