Emirates am Weg an die Weltspitze
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neuester Beitrag: 13.12.05 15:16
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eröffnet am: | 05.12.05 15:33 von: | lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 18 |
neuester Beitrag: | 13.12.05 15:16 von: | blindfish | Leser gesamt: | 2581 |
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Montag 5. Dezember 2005, 06:15 Uhr
Dubai baut größten Flughafen der Welt
Emirates am Weg an die Weltspitze Dubai (pte) - Mitten in der Wüste, 40 Kilometer von der Stadt Dubai entfernt, soll bald der größte Flughafen der Welt stehen. Rund um den World Central Djebel Ali Airport will das Emirat ein Wirtschaftszentrum mit einigen hundert Wolkenkratzern mit Büros und einem eigenen Logistikzentrum errichten, berichtet die Welt am Sonntag (WAMS). Laut Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktoum, dem Kronprinzen von Dubai, soll dazu noch eine ganze Stadt für eine Mio. Bewohner gebaut werden. Kostenpunkt: acht Mrd. Euro. Wenn der Flughafen fertiggestellt ist, sollen in World Central 120 Mio. Passagiere pro Jahr aus- und einsteigen. Mindestens sechs Start- und Landebahnen sind geplant, die ersten Flugzeuge sollen 2007 starten. "Das ist ein Projekt für die nächsten 50 Jahre", sagt Michel Proffitt, Chef der Entwicklungsgesellschaft. World Central ist ein Teil des langfristigen Plans, der Dubai auf die Zeit vorbereiten soll, in der der Wüstenstaat nicht mehr aus seinen Ölfelder schöpfen kann. "Der Flughafen wird sicherstellen, dass Dubai nicht unter Kapazitätsengpässen leidet und wird der Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung", so der Leiter der Planungsbehörde der Zivilluftfahrtbehörde, Khalifa al-Zaffin. Öl verliert schon jetzt an wirtschaftlicher Bedeutung, der Anteil am BIP beträgt nur noch 13 Prozent. Dubai lockt stattdessen Investoren mit geringen Auflagen und niedrigen Steuern. pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=051122003 Vor allem die Fluglinie Emirates http://www.emirates.com/ soll von dem Großprojekt profitieren. Mit zusätzlichen 100 Langstreckenfliegern von Boeing und Airbus sollen alle Ziele der Welt, mit Ausnahme von Tahiti und den Osterinseln, ohne Zwischenstop erreicht werden. Neben World Central wird in Dubai auch am internationalen Flughafen von Dubai http://www.dubaiairport.com/ gebaut. Ein riesiger Gebäudekomplex entsteht, das Passagieraufkommen soll in den nächsten zwei Jahren von bisher 20 Mio. pro Jahr auf 70 Mio. gesteigert werden. Die Kosten für den Ausbau werden auf rund 3,5 Mrd. Euro geschätzt.
Mit Kamelkacke fliegen die nicht.
Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Viele Grüße
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aus dem Ruhrpott
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Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
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Zusammenfassung
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind Deutschlands wichtigster arabischer Wirtschaftspartner. Bei den deutschen Exporten nach Nah- und Mittelost liegt jedoch Iran seit 2004 knapp vor den VAE.
Deutsche Exporte von 3,55 Mrd. EUR (+9,8%) machten 2004 erneut zu einem Erfolgsjahr. Der Außenhandel mit VAE wurde durch den starken Euro offenbar nur unwesentlich gebremst und liegt im Trend der deutschen Gesamtexporte.
Für die deutsche Außenwirtschaft ist die Bedeutung der VAE (Platz 36 in der Exportstatistik) vergleichbar mit Hongkong oder Singapur. Der VAE-Importmarkt hat ein Volumen von über 48 Mrd. USD (mehr als Südafrika), Deutschland hält daran einen Marktanteil von 7,4% und hat damit Japan und Großbritannien überholt.
Deutschland und die VAE haben eine Strategische Partnerschaft vereinbart. Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten haben sich seit den Besuchen von Bundeskanzler Schröder in den VAE im Oktober 2003 und März 2005 nachhaltig vertieft. Im April 2004 beschlossen beide Seiten in Berlin eine engere Kooperation. Außer dem Bundeskanzler gab es in den vergangenen zwei Jahren je zwei Besuche der Bundesaußen-, Innen- und Verteidigungsminister sowie zahlreiche Reisen von Mitgliedern des Bundestags, Ministerpräsidenten, Landesministern und Spitzenvertretern deutscher Institutionen und Wirtschaftsunternehmen. Diese Präsenz hat das Geschäftsklima für deutsche Unternehmen deutlich verbessert.
2004 erreichte die Volkswirtschaft der VAE bei einem BIP von 90,1 Mrd. USD (bei 4,4 Mio. Einwohner) ein hohes reales Wirtschaftswachstum von 9,3%, das entspricht dem Trend der letzten fünf Jahre. Wichtigste Einnahmequelle sind Förderung, Verarbeitung und Export von Erdöl und Gas; andere Wirtschaftszweige werden zur gezielten Diversifizierung erfolgreich gefördert. In Dubai sind dies vor allem Handel, Tourismus und Dienstleistungen (Finanzen, Medien, Werbung), während Abu Dhabi zunehmend auf energie-, kapital- und technologieintensive Industrieproduktion setzt.
Das World Economic Forum (Davos) hat die VAE nach eingehender Untersuchung im April 2005 zum zweitbesten arabischen Wirtschaftsstandort erklärt (nach Katar, das nach Ansicht des Weltwirtschaftsforums noch liberaler, jedoch wesentlich kleiner ist). Das Fehlen demokratischer Reformen wurde kritisch angeführt.
Die VAE sind politisch stabil. Weder Extremismus noch Unzufriedenheit sind erkennbar. Demokratische Strukturen gibt es nicht. Dennoch herrscht in der Bevölkerung Zufriedenheit mit der Regierungsführung. Das wirtschaftliche Wachstum steht auf einem soliden politischen Fundament. Die Nachfolge des am 02.11.2004 verstorbenen Staatsgründers und Präsidenten Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan war sorgfältig vorbereitet; der Generationswechsel verlief wie erwartet reibungslos. Für die kommenden Jahre ist mit einem Investitionsschub zu rechnen, nachdem die Aufmerksamkeit in den letzten beiden Jahren der Ära Sheikh Zayed vor allem seiner Nachfolge und weniger einzelnen Projekten galt. In der Golfregion sind die VAE weiterhin ein Garant von Wachstum und Stabilität.
Wirtschaftslage
Binnenwirtschaft
Hohe Ölpreise von durchschnittlich 33,50 USD / barrel (Verkaufspreis fob VAE) und eine hohe Fördermenge von durchschnittlich 2,3 Mio. b/d haben den VAE im Jahr 2004 erneut Rekorderträge eingebracht. Die Volkswirtschaft der VAE segelt mit kräftigem Rückenwind, der bei der Situation am Ölmarkt auf absehbare Zeit erhalten bleiben wird.
Nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist die Entwicklung der VAE auf gutem Weg. Eine langfristig orientierte Strategie der Diversifizierung, ein fester Wechselkurs mit dem US-Dollar und das solide Fundament eines Auslandsvermögens von über 300 Mrd. USD machten das Land zunehmend weniger abhängig vom Ölpreis.
Das Emirat Abu Dhabi erwirtschaftet 60% des BIP der VAE, ist aber weniger bekannt als das Emirat Dubai, das 26% zum BIP beiträgt. Es wird erwartet, dass Daneben wird Dubai seinen ehrgeizigen und immer stärker aus der Region fremdfinanzierten Wachstumskurs fortsetzen. Die nördlichen Emirate beteiligen sich zunehmend am nachhaltigen Aufschwung der VAE.
Investitionen
Die VAE setzen ihren Kurs der Diversifizierung mit Erfolg fort. Während das größte und bei weitem reichste Emirat Abu Dhabi noch – bei gleichbleibender Fördermenge – gesicherte Ölvorkommen für rund 100 Jahre besitzt (ca. 98 Mrd. Barrel), reichen die Reserven von Dubai bei wesentlich geringerer Förderung nur noch für maximal 10 Jahre, die nördlichen Emirate fördern kaum oder gar kein Öl. Andere Einkommensquellen müssen gerade dort dringend erschlossen werden, will man nicht auf Dauer vom internen "Länderfinanzausgleich" der Emirate, also von Abu Dhabi, abhängen. Aber auch Abu Dhabi möchte sich unabhängiger vom volatilen Ölpreis machen, der zukünftige Einnahmen nur schwer vorhersagen lässt. Die VAE weisen bereits 68% ihres BIP außerhalb des eng definierten Ölsektors aus, für Dubai werden über 90% genannt.
Dubai hat sich als regionales Geschäfts- und Medienzentrum sowie internationales Tourismusziel (2004 fast 6 Mio. Gäste) etabliert. Es ist eine Stadt der Megaprojekte. Zwei Drittel aller Bauvorhaben in den Staaten des Golf Kooperationsrates (GCC) (Gesamtvolumen 70 Mrd. USD) sind in Dubai zu finden. Die insgesamt 20 Freizonen spielen eine große Rolle bei Entwicklung und Diversifizierung, auch viele deutsche Unternehmen haben sich dort angesiedelt. Die Jebel Ali Free Zone beherbergt mehr als 4.000 Firmen; die Freizone TECOM als Zusammenschluss von Internet City, Media City und Knowledge Village beschäftigt mehr als 11.000 Fachkräfte. Das Dubai International Financial Center (DIFC), das regionale Kapitalströme bündeln und Anlagemöglichkeiten bieten will, wurde 2004 eröffnet. Im Aufbau befindlich sind die drei "Palm"-Projekte (künstliche Großinseln mit Wohnbebauung) und "The World" (künstliche Inseln in Form einer Weltkarte). Weitere Vorhaben sind Dubai Health Care City, Silicon Oasis, das auf 6 Mrd. US-Dollar bezifferte Tourismusprojekt Dubailand sowie das Biotechnologie-Zentrum "DuBiotech".
Mit dem Ausbau des Flughafens Dubai (derzeit 22 Mio. Passagiere, geplant 70 Mio. bis 2008, www.dubaiairport.com) und dem Bau eines weiteren Flughafens in Jebel Ali (ebenfalls mit einer Kapazität von bis zu 70 Mio. Passagieren) will das Emirat Dubai seinen Expansionskurs auf absehbare Zeit fortsetzen. Die Fluglinie Emirates, die als größter Kunde des europäischen Flugzeugherstellers Airbus (allein 45 Bestellungen für A380) ebenfalls stark expandiert, soll dem Wachstum (27% mehr Passagiere in 2004) weiterhin den nötigen Schub verleihen. Ab März 2006 wird Emirates acht Jahre lang jeden Monat einen neuen Jet in Dienst stellen. Beim Nahverkehr geht Dubai, das oft von Staus geplagt wird, neue Wege mit einem Schienensystem (Dubai Light Rail). Geplant sind zwei Linien mit einem Investitionsvolumen von über 3 Mrd. Euro.
Das Wachstum der Bevölkerung ist ungebrochen und speist sich überwiegend aus dem Zuzug von Ausländern. Bis 2010 soll die Einwohnerzahl Dubais von derzeit 1,2 Mio. verdoppelt werden; 2004 war es mit einem Zuwachs von 200.000 Einwohnern die prozentual am schnellsten wachsende Stadt der Welt. Bereits jetzt steigen die Mieten und Immobilienpreise; Hotelzimmer sind im Jahresschnitt zu 86% ausgebucht; die Preise sind im Schnitt um 23% gestiegen. Ein beispielloser Bauboom trägt dieser Entwicklung Rechnung und wird in naher Zukunft erhebliche Kapazitäten bereitstellen, deren Wirtschaftlichkeit allerdings ein weiterhin hohes Wachstum voraussetzt. Hier zeigen sich bereits erste Anzeichen einer konjunkturellen Überhitzung. Beobachter des Kapitalmarkts betrachten auch den Anstieg besonders der Immobilientitel am Börsenmarkt (rund 150% in einem Jahr) nicht ohne Sorgen. Börsengänge (IPOs) sind regelmäßig stark überzeichnet. Eine spekulative Blase lasse sich nur dann verhindern, wenn die Expansion tatsächlich wie bisher mit realem Wachstum unterlegt werde.
Abu Dhabi plant Großprojekte zum Ausbau von Industrie und Infrastruktur, die es in den nächsten Jahren ausführen wird. Deutsche Unternehmen sind dafür im Rahmen der Strategischen Partnerschaft hervorragend positioniert, sie müssen aber frühzeitig Präsenz am Markt zeigen und ausbauen. Ausschreibung und Vergabe von Großprojekte erfolgt meist über Präqualifizierungs- und Short-List-Verfahren. Eine Bewerbung um öffentliche Aufträge erfordert zudem, dass die bietenden Unternehmen vor Ort vertreten sind. Persönliche Kontakte sind eine Voraussetzung für den Erfolg.
Der wirtschaftliche Aufbruch des Emirats Abu Dhabi wurde 2005 für die arabische und internationale Öffentlichkeit durch umfangreiche Baumaßnahmen unterstrichen. Auch Abu Dhabi plant einen Flughafenausbau von derzeit 5,5 Mio. Passagieren auf eine Kapazität von 50 Mio. (so viel wie Frankfurt/Main); eine Investition von rund 5 Mrd. EUR. Die neue Fluglinie Etihad wird mit 24 Airbus-Bestellungen absehbar kräftig expandieren.
Die strategische Erweiterung der Stadt Abu Dhabi in Richtung Nordosten ist politisch beschlossen. Ein 2004 in Berlin von Bundeskanzler Schröder und Vizepremier Sheikh Hamdan unterzeichnetes Memorandum gibt deutschen Firmen bei der Planung und Ausführung der Stadterweiterung eine bevorzugte Startposition; im Gegenzug erklärte sich die Bundesregierung bereit, für das Projekt Hermes-Exportgarantien zu gewähren. Angesichts der begrenzten Landreserven auf der Insel Abu Dhabi und eines verhaltenen Wohnungsbaus ist bereits jetzt ein merklicher Anstieg der Mieten zu verzeichnen.
Ebenso große Pläne hat Abu Dhabi beim Ausbau der Industrie als neues Standbein neben der traditionellen Öl- und Gasbranche. Die Förderung von Öl und Gas soll ausgebaut und die Downstream-Produktion (Raffinerien, Polymere) verstärkt werden, um mehr Wertschöpfung und emiratische Arbeitsplätze zu schaffen. Hier sind in den nächsten Jahren ebenfalls Investitionen in der Größenordnung von 10 Mrd. EUR zu erwarten. Außerdem sollen die Standortvorteile (niedrige Energiekosten, Verfügbarkeit von Kapital und Land sowie ein liberales Wirtschaftssystem mit sehr geringen Steuern) zur Ansiedlung industrieller Cluster um die Herstellung und Verarbeitung von Metallen (Stahl, Aluminium) genutzt werden. Bevorzugt wird die Automobilbranche; hier wird an eine Fertigung von Zulieferteilen gedacht. Das Engagement des Emirats Abu Dhabi beim Autokonzern Volkswagen (2004 beteiligte sich die staatliche Holding Mubadala mit 500 Mio. EUR am Kauf der Firma Leaseplan durch VW) spielt hier eine Rolle; es wird allgemein erwartet, dass Volkswagen sich mit einer Industrie-Investition in Abu Dhabi engagiert. Andere deutsche Großkonzerne haben ebenfalls Interesse signalisiert.
Eine ebenfalls große Rolle könnte die Planung einer Bahnlinie für die Entwicklung von Abu Dhabi und weit darüber hinaus spielen. Im März 2005 wurden die deutschen Firmen DB Consult und Dornier Consulting mit einer ersten Studie zur Machbarkeit eines Schienennetzes beauftragt. Nach einem Beschluss der GCC-Staaten von 2004 sollen die Staaten des Golfkooperationsrats durch eine Bahn verbunden werden. Dabei stellt sich auch die Frage, ob der Hochgeschwindigkeitszug Transrapid eine sinnvolle Alternative zu einem Rad-Schiene-System sein könnte. Insbesondere die Nachbarn Bahrain und Katar zeigen großes Interesse an einer Bahnverbindung, die den Persischen Golf mit dem Golf von Oman verbinden und damit eine Alternative zur Straße von Hormus als bisher einzigem Transportweg bieten würde. Dies zeigt bereits den Schwerpunkt des Bedarfs beim Güterverkehr. In diesem Zusammenhang kommt dem Ausbau des Seehafens von Fujairah an der Ostküste der VAE große Bedeutung zu, der ebenso wie der Hafen von Abu Dhabi seit 2005 von Dubai Ports International betrieben wird. Eine Schienenverbindung würde die Bedeutung des Containerhafens Jebel Ali / Dubai weiter unterstreichen, der mit 6,4 Mio. TEU bereits Platz 11 der Weltrangliste einnimmt (nach Hamburg mit 7,0 Mio. TEU) und bis 2030 auf 50 Mio. TEU ausgebaut werden soll.
Beziehungen zu Deutschland
Deutschland und die VAE sind eine Strategische Partnerschaft eingegangen. Dies erklärten Bundeskanzler Schröder und Vizepremier Sheikh Hamdan am 27. April 2004 anlässlich eines offiziellen Regierungsbesuchs in Berlin. Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten sind seit den Besuchen von Bundeskanzler Schröder in VAE im Oktober 2003 und März 2005 erheblich enger geworden. Die Besuche der Bundesminister Fischer, Schily, Dr. Struck, Eichel und Wieczorek-Zeul sowie Ministerpräsident Wulff und zahlreicher Landesminister und Mitglieder des Deutschen Bundestages haben die Tragfähigkeit des gemeinsamen Fundaments erhöht.
Die deutschen Exporte in die VAE stiegen 2004 um 9,8% auf 3,55 Mrd. EUR (2003: +5,1% auf 3,23 Mrd. EUR). Sie haben sich innerhalb von fünf Jahren verdoppelt. Den Löwenanteil mit jeweils rund einem Viertel der Exporte stellen immer noch Kraftfahrzeuge, elektrotechnische Erzeugnisse und Maschinen. Deutschland exportiert jährlich Kraftfahrzeuge für über 800 Mio. Euro in die VAE; diese Verkäufe leiden etwas unter dem stark gestiegenen Kurs des Euro. Aus Sicht der VAE ist Deutschland nach China, den USA und Frankreich viertwichtigster Handelspartner und stünde ohne Berücksichtigung der Rüstungsimporte aus USA und Frankreich sowie der Airbus-Käufe (die statistisch dem Lieferland Frankreich zugeschrieben werden) an zweiter Stelle. Für das Emirat Abu Dhabi ist Deutschland der wichtigste Handelspartner mit Exporten von über einer Mrd. USD und einem Marktanteil von 19%. Da Abu Dhabi anders als Dubai wenig Reexport betreibt, sind diese Importe ganz überwiegend zum Verbleib bestimmt.
Die Importe aus den VAE nach Deutschland beliefen sich 2004 auf immerhin 324 Mio. EUR (2003: 233 Mio. EUR, +39%). Der Grund für das Ungleichgewicht ist einfach: Deutschland bezieht kein Erdöl aus VAE, während Japan etwa die Hälfte seines Ölbedarfs hier deckt (fast zwei Drittel des VAE Ölexports gehen nach Japan).
Deutsche Unternehmen finden in den VAE lebhaften Wettbewerb, aber auch ein sehr gutes Geschäftsklima vor: die Wirtschaftsgesetzgebung ist recht liberal, die direkten Steuersätze liegen bei oder nahe Null. Die richtige Auswahl eines örtlichen Partners ist jedoch von strategischer Bedeutung. Insgesamt sind die VAE ein anspruchsvoller, aber profitabler Markt, in dem deutsche Produkte und Dienstleistungen hervorragend positioniert sind.
In VAE sind über 500 deutsche Firmen mit eigenen Repräsentanten vertreten. Diese sind in Dubai und in Abu Dhabi zu "German Business Councils" zusammengeschlossen. Deutsche Großunternehmen beteiligen sich am Bau von Kraftwerken, Meerwasserentsalzungsanlagen, Straßen und neuerdings auch Schienenverkehrssystemen, aber auch mittelständische Unternehmen sind für eine Vielzahl von spezialisierten Produkten und Dienstleistungen gefragte Partner.
Alle Instrumente der Außenwirtschaftsförderung stehen in den VAE zur Verfügung. Neben der Botschaft und dem Generalkonsulat sind der Delegierte der Deutschen Wirtschaft / DIHK (www.ahkuae.com) sowie der Korrespondent der Bundesagentur für Außenwirtschaft / BfAI vertreten.
Die 5. Sitzung der gemischten bilateralen Wirtschaftskommission unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft fand am 2. Juni 2004 in Berlin statt. Sie wurde auf deutscher Seite von StS Dr. Alfred Tacke (BMWA) und auf VAE-Seite vom damaligen Wirtschaftsminister (jetzt Minister für regionale Kooperation / GCC) Sheikh Fahim Sultan Al Qasimi geleitet.
Mit 23 amtlich geförderten Messen im Jahr 2004 (gegenüber 16 in 2003) liegt für deutsche Aussteller Dubai als Messeplatz weltweit an dritter Stelle, hinter Singapur und Schanghai. Deutsche Gemeinschaftsstände gehören in Dubai (www.dwtc.com) zu den größten Beteiligungen. Die Aktivitäten der Messe Abu Dhabi (www.gec.ae) sind deutlich weniger umfangreich und differenziert zu bewerten: während die Öl- und Gasmesse ADIPEC (Oktober 2004), die "Environment 2005" (Januar) und die Verteidigungsmesse IDEX 2005 (Februar) auch für deutsche Aussteller ausgesprochen erfolgreich waren, verzeichneten kleinere Ausstellungen deutliche Einbrüche.
Wirtschaftspolitik
Struktur- und Industriepolitik
Die VAE sind nach einer Studie der Weltbank ein eher unbürokratisches Land: eine Unternehmensgründung nimmt im Schnitt nur 29 Tage in Anspruch, die Hälfte des durchschnittlichen Werts in der Region Nah- und Mittelost. Das Emirat Abu Dhabi, bisher deutlich bürokratischer als Dubai, will mit der neuen Zuständigkeit des Wirtschaftsministeriums und einem Online-Verfahren künftig schneller sein. Auch das World Economic Forum (www.weforum.org) ist mit den VAE zufrieden und setzt sie bei der Wettbewerbsfähigkeit auf Platz zwei der arabischen Staaten.
Eine Einschränkung verdient diese Bewertung jedoch derzeit noch: Zwar sind Steuersystem und Wirtschaftsgesetzgebung insgesamt außerordentlich liberal, außerhalb der Freizonen müssen Ausländer aber mindestens 51% ihres Unternehmens einem einheimischen Partner überlassen. In vielen Fällen ist die Gegenleistung für die emiratische Mehrheitsbeteiligung nicht adäquat, die gesetzliche Vorschrift wirkt dann wie eine pauschale Körperschaftssteuer. Die Auswahl des sogenannten "Sponsors" ist also von strategischer Bedeutung. Im Unternehmensrecht ist allerdings eine Gesetzänderung in Vorbereitung. Der Wirtschaftsminister des Emirats Abu Dhabi, Sheikh Hamid bin Zayed, hat im April 2005 frühere Ankündigungen konkretisiert, ausländischen Mehrheitsbesitz zumindest in den Industriezonen Abu Dhabi (alle Branchen) und Al Ruwais (Öl- und Gassektor) möglicherweise noch 2005 zu ermöglichen. Der Internationale Währungsfonds hatte den VAE empfohlen, hier eine einheitliche und verlässliche gesetzliche Regelung zu treffen.
Obwohl Handel und Dienstleistungen inzwischen mit 43% zum BIP beitragen, ist die Förderung von Erdöl und Gas noch die wichtigste Einzelbranche mit 32% Anteil am BIP. Die Förderkapazität soll auf bis zu 4,0 Mio. b/d ausgebaut werden, um bei weltweit steigendem Bedarf den Anteil der VAE an der OPEC-Gesamtförderung zu halten und ebenso wie Saudi-Arabien, dem dominanten Spieler im Ölkartell, Einfluss auf den Ölpreis nehmen zu können. VAE ist dabei mehr an einem stabilen Ölpreis als an schwankenden Spitzenpreisen interessiert. Der petrochemische Komplex von Al Ruwais nahe der saudi-arabischen Grenze ist als Zentrum des Kapazitätsausbaus vorgesehen.
Trotz enormer Gasvorkommen baut Abu Dhabi die Förderung von Erdgas kaum aus und verwendet es überwiegend zur Druckerhaltung der Erdölreservoirs. Der Bau mehrerer Gasturbinen-Kraftwerke hat zu einer steigenden Gasnachfrage geführt, für deren Befriedigung dem Dolphin-Projekt der United Offsets Group (UOG / Mubadala) eine zentrale Rolle zukommen wird. Ein mit Qatar Petroleum und Oman unterzeichnetes Joint Venture legt einen langfristig festgeschriebenen Niedrigpreis zugrunde. Erste Lieferungen aus dem Nordfeld Katars an Abu Dhabi sind für 2005 vorgesehen, später soll auch Oman beliefert werden.
Die Strom- und Wasserversorgung ist bisher nur im Emirat Abu Dhabi privatisiert; das Emirat ist dafür beispielhaft in der gesamten Region. Unter Aufsicht der staatlichen Energie- und Wasserbehörde ADWEA wurden die Bereiche Erzeugung, Verteilung und Vermarktung an jeweils getrennte private Unternehmen vergeben.
Die Industrialisierung ist ein prioritäres Anliegen des Emirats Abu Dhabi, wird aber auch in Dubai und Sharjah mit Nachdruck verfolgt. Man möchte die bisher nicht sehr ausgeprägte Produktionswirtschaft stärken. Dafür werden besonders energieintensive Großanlagen wie die Produktion oder Verarbeitung von Stahl, Aluminium oder Magnesium gesucht, aber auch Zulieferbetriebe der Autoproduktion sowie innovative mittelständische Unternehmen. Die "Abu Dhabi Industrial City" (www.icad.ae) vor den Toren der Stadt soll dafür erheblich erweitert werden. In der Dubai Industrial City sollen u.a. Aluminium, Edelmetalle und Lebensmittel verarbeitet werden.
Von den kleineren Emiraten hat insbesondere das Emirat Sharjah erheblich aufgeholt. Neben einer massiven Förderung des Tourismus und dem damit zusammenhängenden Ausbau des Flughafens verfügt Sharjah mit dem neuen Expo Center über ein Ausstellungsgebäude, das eine mit Abu Dhabi vergleichbare Bedeutung hat. In den Emiraten Sharjah, Ras Al Khaimah und Fujairah erfreuen sich Freihandelszonen, die billiger sind als die in Dubai, zunehmender Beliebtheit. Das Emirat Fujairah nutzt seine strategische Lage am Indischen Ozean, um von Abu Dhabi finanzierte Infrastrukturprojekte zu erhalten. Auch deutsche Firmen wirken beim Bau dieser Projekte mit.
Arbeitsmarktpolitik
Nur etwa 2% der Arbeitskräfte in den VAE sind Emiratis, bei einem Anteil an der Wohnbevölkerung von unter 20%. Über 90% der Emiratis im erwerbsfähigen Alter arbeiten im öffentlichen Sektor. Eine Ursache dafür ist die hohe Geburtenrate und der junge Altersaufbau der Gesellschaft: Ein großer Anteil der Bevölkerung ist unter 21 Jahren, im Land leben nach Angaben des Gesundheitsministeriums nur etwa 10.000 Menschen über 65 Jahre. Frauen stellen einen hohen Anteil der einheimischen Beschäftigten: im Erziehungswesen rund 40%, im Gesundheitssektor 35% und im Sozialbereich 20%.
Auch wenn es in den VAE fast keine Analphabeten mehr gibt (vor 30 Jahren waren es noch drei Viertel der Bevölkerung) und die meisten Emiratis studieren, sind gemessen an den industriellen Zielen noch Defizite bei Ausbildung und Berufsvorbereitung zu erkennen. Der Reichtum macht es Teilen der jungen Generation nicht leicht, eine Arbeitsethik zu entwickeln, die eigene Anstrengungen hoch bewertet. Entsprechend werden viele Leistungen durch Ausländer erbracht. Die Präferenz vieler Emiratis sind gut bezahlte und angesehene Posten im öffentlichen Dienst sowie staatlichen Unternehmen. Eine praktische Berufsausbildung außerhalb der Universitäten gibt es kaum. Die Regierung der VAE gibt jetzt im Rahmen der Emiratisierung öffentlicher Verwaltung und Unternehmen mehr oder weniger verbindliche Quoten nationaler Beschäftigter vor. Dafür gibt es auch erheblichen politischen Druck auch aus dem Federal National Council (FNC), dem Parlament der VAE. Im Bankensektor werden diese Quoten mit Strafzahlungen tatsächlich durchgesetzt, ansonsten gibt es Widerstände.
Im politischen Raum wird inzwischen die Einführung von Arbeitnehmervertretungen offen diskutiert; bisher gibt es keinerlei Gewerkschaften.
Fiskalpolitik
Sorgen machte dem IWF bei der Konsultation nach Artikel IV im März 2004 neben mangelhafter Transparenz immer noch ein leicht wachsendes Defizit der öffentlichen Haushalte, das (konsolidiert für die Föderation und die sieben Emirate) aber auf 0,7% des BIP gesunken ist und also bequem die EU-Kriterien erfüllen würde. Auch höhere Defizite könnten noch bequem aus den Reserven und dem Auslandsvermögen finanziert werden. Die Zinseinkünfte sind neben den Exporterlösen aber die wichtigste Einnahmequelle des Staates. Jede Entnahme aus dem Vermögen verringert also künftige Einnahmen der öffentlichen Haushalte. Die vom IWF vorgeschlagene Einführung einer Umsatz- und Vermögenssteuer stößt in VAE auf politischen Widerstand.
Die Verfassung der VAE sieht Beiträge aller Emirate zum föderalen Haushalt vor; de facto wird dieser jedoch fast vollständig von Abu Dhabi (über 90%) und Dubai (ca. 5%) bestritten. Die dominante Rolle Abu Dhabis im Innenverhältnis der sieben Emirate hat sich daher weiter verstärkt. Dies spiegelt sich auch im Pro-Kopf-Einkommen wider: in Abu Dhabi ist es mit rund 29.700 USD fast doppelt so hoch wie in Dubai (16.900 USD) und fast sechsmal so hoch wie in Ajman (5.550 USD). Das Emirat Abu Dhabi verfügt nahezu vollständig über die Erdöl- und -gasreserven des Landes und finanziert durch Transferleistungen die nördlichen Emirate. Die Führungsschicht Abu Dhabis ist darüber hinaus erheblich mit privatem Vermögen am Wachstum in Dubai beteiligt.
Unterschiedliche Auffassungen zum Grunderwerb durch Ausländer bestehen noch zwischen den Emiraten Dubai und Abu Dhabi. Das Emirat Dubai erlaubt Ausländern seit 2004, eine Art Grundeigentum an ausgewählten Objekten zu erwerben, meist verbunden mit einem Aufenthaltsrecht. Dauerhafte Einwanderung war bisher nicht erwünscht. Im Emirat Abu Dhabi hingegen dürfen selbst VAE-Staatsangehörige erst seit März 2005 Land kaufen und verkaufen; zuvor war dies dem Herrscher vorbehalten. Das letzte Wort dazu hat nach der VAE-Verfassung die föderale Regierung.
Außenwirtschaftspolitik, EU
Ein EU-Abkommen mit dem Golfkooperationsrat (GCC) ist bereits seit 1992 in Kraft, ein Freihandelsabkommen (FTA) zwischen EU und GCC wird angestrebt. Beim EU-GCC Ministertreffen in Bahrain (April) hat die EU ihre Bereitschaft signalisiert, noch 2005 zu einem Abschluss zu kommen. Die VAE verhandeln ebenfalls (allerdings bilateral und nicht im GCC-Rahmen) mit den USA, Australien, China und Singapur über Freihandelsabkommen.
Seit Januar 2003 erheben die Staaten des Golfkooperationsrats (GCC) einheitlich 5% des Warenwerts (cif) als gemeinsamen Zollsatz. Allerdings bestehen noch Hunderte von Ausnahmen, von einer GCC-Zollunion kann also noch keine Rede sein. Nur wenige Waren unterliegen Importbeschränkungen. Für diese bedingt zugelassenen Waren ist eine Einfuhrlizenz erforderlich. Dazu gehören auch alkoholische Getränke (unterschiedliche Zollsätze in den einzelnen Emiraten von 25-50%), Feuerwaffen und Narkotika sowie Druckerzeugnisse aller Art und bestimmte Pestizide. Der Import von Gold ist Unternehmen mit einer besonderen Genehmigung vorbehalten.
Während der Transithandel nach Iran offenbar an Bedeutung verliert (die meisten deutschen Exporte gehen inzwischen direkt nach Iran), spielt der Wiederaufbau des Irak eine zunehmend große Rolle für die Handelsdrehscheibe Dubai. Das Volumen lag bereits 2003 über eine Mrd. USD, 2004 dürfte es ein Mehrfaches davon gewesen sein.
Geld- und Währungspolitik
Der emiratische Dirham (AED) ist mit fester Parität an den US-Dollar gekoppelt. Der Wechselkurs beträgt 1 USD = 3,6725 AED. Es wird allgemein erwartet, dass dieses Wechselkursregime auch langfristig bestehen bleibt, weil der Ölmarkt weltweit in USD fakturiert. Der VAE Zentralbank sind damit enge Grenzen der Geldpolitik vorgegeben. Die Staaten des Golfkooperationsrats (GCC) haben im Dezember 2002 beschlossen, bis zum Jahr 2010 eine gemeinsame Währung am Golf einzurichten. Der Arab Monetary Fund mit Sitz in Abu Dhabi hält dieses anspruchsvolle Vorhaben für realistisch.
Dubai ist auch aus Sicht des Internationalen Währungsfonds auf dem Weg zu einem Finanzzentrum für die Region Nah- und Mittelost. Das 2004 eröffnete Dubai International Financial Center (DIFC) sei geeignet, diese Rolle zu spielen. Das Bankensystem der VAE ist relativ hoch entwickelt; die Geschäftsbanken sind nach Einschätzung des IWF sehr gut kapitalisiert und gut geführt. Im Jahr 2004 erwirtschafteten sie Rekordgewinne. Es gibt in den VAE-Büros von Dresdner Bank, Deutscher Bank, West-LB, Hypo-Vereinsbank und Arab Bank. Die Commerzbank hat eine Filiale in Manama/Bahrain.
Niedrige Zinsen und ein anhaltender Zustrom von arabischem Anlagekapital (nicht zuletzt wegen der hohen Ölpreise, aber offenbar auch noch aus Rückflüssen aus den USA) verstärken die hohe Liquidität am Markt. Eine steigende Nachfrage an Immobilien, Investitionsgütern und Konsumartikeln ist die Folge. Die Börse von Abu Dhabi etwa hat im Jahr 2004 einen Kurszuwachs von 96% erzielen können. Die Inflation steigt bisher nur mäßig, darauf wird aber in Zukunft mehr zu achten sein.
1 Quellen: Statistisches Bundesamt (www.destatis.de) , International Monetary Fund (www.imf.org), UAE Central Bank (www.cbuae.gov.ae) , Abu Dhabi Department of Planning and Economy (www.adeconomy.gov.ae), Economist Intelligence Unit (www.eiu.com), Middle East Economist Digest (www.meed.com).
2 Abu Dhabi: www.gebcad.com, Dubai: www.gbc-dubai.com
3 Botschaft Abu Dhabi: www.abu-dhabi.diplo.de, Generalkonsulat Dubai: www.dubai.diplo.de, AHK Dubai / Abu Dhabi: www.ahkuae.com, Bundesagentur für Außenwirtschaft: www.bfai.de
4 The Khaleej Times, 15.07.2003
bg,
sinius
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für die Fakten. Das zeigt, dass der Flughafen durchaus Sinn macht.
@ruhrpott, slater:
Was hängt Ihr Euch eigentlich die ganze Zeit an dem blöden Kerosin auf? Es soll auch andere Länder geben, die ohne nennenswerte Bodenschätze wirtschaftlich erfolgreich sind (ja, ich zähle auch Deutschland noch als wirtschaftlich erfolgreich, wir sind ja nur Exportweltmeister. Und auch das nicht nur mit Dackelk****).
@lassmichrein:
War die Diskussion von Dir so geplant???