Joschka wird (endgültig) P r o f e s s o r

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neuester Beitrag: 10.08.07 09:58
eröffnet am: 17.06.06 12:43 von: BeMi Anzahl Beiträge: 65
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18.06.06 13:06

12175 Postings, 8392 Tage Karlchen_IIKomm ecki o. T.

18.06.06 13:06

478 Postings, 6620 Tage bobbycarecki, auch in Deutschland wird dem Joschka

noch Gutes widerfahren. Ich denke mal neben Bundesverdienstkreuz für besondere Verdienste für Volk und Vaterland, Ehrendoktorwürden und Auszeichnungen für sein Lebenswerk ist alles drin. Nicht immer alles so pessimistisch deutsch sehen, lieber ecki.  

18.06.06 14:51
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23894 Postings, 8196 Tage lehnaVom Metzgersjunge und linkem Strassenkämpfer....

zum Turnschuhminister,Leitwolf und Aussenminister mutiert.
Und demnächst Gastprofessor an der US-Eliteuni Princetown.
Bravo,Joschka und herzlichen Glückwunsch.
Sein Weg zeigt,dass er im Gegensatz zu Neidern und Klassenkämpfern nie mit Scheuklappen und Tunnelblick zubetoniert war.
Wir Deutschen hassen aber nun mal im Gegensatz zu den Amis meist solche Veränderungen...


 

18.06.06 14:58

12175 Postings, 8392 Tage Karlchen_II@Lehna: Mal ne Frage nebenbei:

Was machen eigentlich deine Bienen - auch nach dem harten Winter und dem Chaos gut durchkommen?

Ist ne ernst gemeinte Frage. Interssiert mich wirklich.  

18.06.06 15:06

11570 Postings, 7431 Tage polyethylenEin "normaler" Politiker hat sich

an diese Regel zu halten:

"Politik ist die Kunst, von den Reichen Geld und von den Armen Wählerstimmen zu bekommen - jeweils unter dem Vorwand, die einen vor den anderen zu schützen."  

18.06.06 15:33
5

23894 Postings, 8196 Tage lehna#29 Karl...

Hatte Glück und alle Völker durchbekommen.
Im allgemeinen gabs 30-70% Verluste,weil der August 2005 sehr kalt war.
Dadurch schlug die Ameisensäurebehandlung nicht an und die Varroa-Milbe konnte sich ungebremst vermehren.
Der Schädling,mit bloßem Auge zu erkennen,wurde in den 70gern von uns Menschen aus Asien eingeschleppt und wütet in jedem Volk.
Honigbienen in freier Natur sind bei uns deshalb nicht mehr überlebensfähig.
Morgen will ich endlich Honig ernten...

Der Parasit hockt auf der Biene (braune Punkte) und wird als Feind nicht erkannt...

Sorry,jetzt ist Joschka wieder dran...



 

18.06.06 15:53
1

12175 Postings, 8392 Tage Karlchen_II@Lehna - dann Glückwunsch. Haste je Schwein

gehabt. Ich sehe darin aber schon ein ernstes Problem - was hier aber nicht wahrgenommen wird. Unsere Presse kümmert sich lieber um Vogelgrippe - fetzt ja auch mehr. Und wen interessiert hier schon die Bestäubung der Kirsch- oder Apfelbäume? Deutschland absurd - wobei wir wieder beim Fischer wären.  

18.06.06 16:04
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23894 Postings, 8196 Tage lehna#32,die dümmsten Bauern...

haben oft die dicksten Kartoffeln meinte mein Schwager,ebenfalls Imker...
 

18.06.06 16:04
1

7460 Postings, 6960 Tage potti65der wolf im schafspelz.

joschka fischer hat sich nicht verändert,er hasst die deutschen und die amerikaner noch mehr.vielleicht wird bin laden noch mal professor in harvard.  

19.06.06 11:38
1

10041 Postings, 7980 Tage BeMiIch freue mich und bin aufgeregt

SPIEGEL ONLINE - 17. Juni 2006, 19:51
URL: 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,421983,00.html

Fischer nach Princeton
 
"Ich freue mich riesig"

Von Yassin Musharbash

Joschka Fischer geht im Herbst als Gastprofessor an die US-Eliteuni Princeton und gibt dort ein Seminar über Internationale Krisendiplomatie. "Ich freue mich und bin aufgeregt", lässt sich der Ex-Außenminister von seinem künftigen Arbeitgeber zitieren.

Berlin - Joschka Fischers neuer Job hat einen Furcht und Respekt einflößend langen Titel: Ab dem Herbstsemester 2006 werde der frühere Außenminister "Frederick H. Schultz Class of 1951 Professor for International Economic Policy" im Range eines "Lecturers of Public and Internationale Affairs" sein, heißt es in der Pressemitteilung der renommierten Woodrow Wilson School die US-Eliteuni Princeton.

Fischer: Im Herbst nach Princeton
REUTERSFischer: Im Herbst nach Princeton
Das Dokument trägt allerdings das Datum von übermorgen. Denn die Nachricht über die Berufung des einstigen Obergrünen sollte eigentlich erst am Montag offiziell verbreitet werden. Nachdem der SPIEGEL Fischers akademischen Karrieresprung heute vorab meldete, gab Princeton die für Montag gedachte Pressemitteilung vorzeitig frei.

Der Kurs, den Fischer als erstes übernehmen wird, richtet sich demnach an noch nicht graduierte Studenten und trägt den Titel "Internationale Krisendiplomatie". Er wird ihn zusammen mit Professor Wolfgang Danspeckgruber leiten. Zusätzlich zu dieser Aufgabe wird Fischer als "senior fellow" am Liechtenstein Institute der Woodrow Wilson School fungieren und darüber hinaus Mitglied des EU-Programms der Princeton University sein.

"Die Mitglieder der Fakultät, ich und andere an der Universität freuen uns schon sehr, dass wir Joschka Fischer unter uns haben werden", erklärt Anne-Marie Slaughter, die Dekanin der Woodrow Wilson School, in der Pressemitteilung. Fischer selbst wird mit folgenden Worten darin wiedergegeben: "Ich freue mich sehr und bin aufgeregt, mich der Fakultät der Woodrow Wilson School an der Princeton University anzuschließen, der Institution schlechthin für Internationale Beziehungen in den USA". Der Schritt stelle eine "exzellente Gelegenheit" dar, "neue Projekte" anzuschieben.

Schon seit Monaten wird spekuliert, dass es Fischer zum Ausklang des Berufslebens an eine renommierte US-Universität zieht. Bislang hatte er entsprechende Gerüchte aber nie kommentieren wollen. Die Berufung zum Professor ist eine hohe Auszeichnung für den Autodidakten Fischer, der selbst nicht einmal studiert hat, allerdings mit einem Buch über die Weltpolitik nach dem 11. September 2001 zuletzt ein Werk mit durchaus wissenschaftlichem Anspruch vorgelegt hat.

Fischers Engagement in Princeton scheint mehr als eine Schmuck-Berufung und deshalb wohl auch mit einer weitgehenden Anwesenheit verbunden zu sein. Die Frage nach Fischers weiterer Angehörigkeit in der Bundestagsfraktion der Grünen dürfte darum nun in den kommenden Tagen erneut zum Thema werden. Es wird schon seit längerem in Grünen-Kreisen damit gerechnet, dass Fischer noch in diesem Jahr sein Mandat formell aufgibt. Durch die Princeton-Berufung zum Herbstsemester könnte dieser Schritt nun vorzeitig erfolgen.


 

19.06.06 12:35
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8051 Postings, 7712 Tage RigomaxWas bisher nur selten erwähnt wurde: Bei der

Professur von Joseph Fischer handelt es sich um eine Stiftungsprofessur. Stiftungsprofessuren sind solche, bei denen die Kosten des jeweiligen Professors und häufig auch die seiner Entourage nicht von der Universität, sondern von einem Stifter getragen werden.

Und nun ratet mal, wer in diesem Fall der größzügige Gönner ist.
Richtig! Die EU.  

19.06.06 12:37

10041 Postings, 7980 Tage BeMi Rigomax , sehr interessant

Quelle?

Grüße
B.  

19.06.06 12:41

8051 Postings, 7712 Tage RigomaxTauchte vor ein paar Tagen im Videotext des ZDF

auf. Dabei wurde in dem Zusammenhang von einer EU-Stiftung gesprochen.  

19.06.06 12:51

8051 Postings, 7712 Tage RigomaxDie Stiftungsprofessur wird auch in der SZ erwähnt

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1190766

"Formal wird Fischer eine Stiftungsprofessur für internationale Wirtschaftsbeziehungen übernehmen...".

Dort fehlt allerdings der Hinweis auf den Spender. Der stammt vom ZDF (s. #36).
 

19.06.06 15:55
1

8051 Postings, 7712 Tage RigomaxFischers USA-Tätigkeit genauer betrachtet.

Bei der ganzen Diskussion um Fischers Professorentätigkeit sollte man auch beachten, daß die Bandbreite der Tätigkeiten von Professoren in den USA sehr groß ist. Sehr viele sind bestenfalls knapp vergleichbar mit dem, was man hier mal (mit mäßigem Erfolg) als Junior-Professor einführen wollte. Hier ein Bericht, der etwas ausführlicher auf diesen Aspekt von Fischers vorgesehener "Professorenkarriere" eingeht:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/560767.html  

19.06.06 16:06
5

10041 Postings, 7980 Tage BeMiKlartext

Referendar Fischer
Joschka Fischer, der ehemalige Außenminister, wird Gastdozent in Princeton
Arno Widmann

Jetzt ist er auch noch Professor in Princeton.

Er schafft alles.

Das ist die erste Reaktion, die sich den Bewunderern des ehemaligen Außenministers bei der Lektüre der Meldung aufdrängt. Sieht man sich die Sache freilich aus der Nähe an, fragt man sich, was zum Teufel treibt den armen Fischer dazu, so einen Job anzunehmen?

Im September wird er in einem Anfängerseminar sitzen zum Thema "Internationale Krisendiplomatie". Leiten wird diese Veranstaltung Professor Wolfgang F. Danspeckgruber, ein österreichischer Reserveleutnant, der unter anderem für private Unternehmungen in Südosteuropa und im Kaukasus diplomatisch tätig war. Er hat auch mit dem Sonderbeauftragten der Europäischen Union für das Kosovo gearbeitet. Veröffentlicht hat Danspeckgruber mehrere Bücher zum Thema Nationale Selbstbestimmung.

2007 darf Fischer dann in einem Oberseminar sitzen. Geleitet werden wird diese Veranstaltung - "Europa, Amerika und die zukünftigen politischen Herausforderungen, vor denen die transatlantische Allianz stehen wird" - von Andrew Moravcsik, einem der besten Kenner des europäischen Einigungsprozesses. Neben ihm Robert Hutchings, ehemaliger Vorsitzender des National Intelligence Council. So flankiert wird Fischer nicht unterrichten. Er wird geprüft werden wie ein Referendar. Vielleicht darf er dann einmal "Diplomat in Residence" werden.

Freundliche Beobachter wünschen sich, Fischer würde endlich damit aufhören, dem Status des Honoratioren hinterher zu laufen. Sie würden gerne Vorträge, ja Bücher von ihm lesen, die etwas mitteilten von seiner Erfahrung, von seinem Wissen, von den Brüchen dieses einzigartigen deutschen Politikers, der gerade wieder einmal dabei ist, sich aus kleinkarierter Eitelkeit zu zerstören.

Berliner Zeitung, 19.06.2006
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/560767.html
 

22.06.06 17:22

7985 Postings, 7540 Tage hotte39Fischer, ein Buch schreiben?

Von seinen Erfahrungen berichten?
Wie er mit mehreren anderen Chaoten einen einzigen Polizisten verprügelt hat? Der sich leider etwas zu weit vorgewagt hatte. Oder Pflastersteine ergreift und sie möglichst weit auf Menschen schmeißt? Diese Überwindung, so was zu tun, ist allein für mich schon unvorstellbar und grausam  zugleich. Schwerste Verletzungen in Kauf nehmend. Pfui, Teufel!

IN KEINEM ANDEREN LAND AUF DER WELT WÄRE SO WAS WIE IN DEUTSCHLAND MÖGLICH GEWESEN!  VOM STEINESCHMEIßER - ZUM AUßENMINISTER: EINE TOLLE LAUFBAHN.
BISMARCK, EINER SEINER VORGÄNGER, WÜRDE SICH IM GRABE UMDREHEN!

Traurig, traurig, alles.

Fischer soll endlich von der Bildfläche verschwinden.

 

23.06.06 14:43

10041 Postings, 7980 Tage BeMiEndgültig Abschied: Fischer legt sein

Fischer legt sein Mandat im Bundestag nieder

von Jens Tartler

Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer wird sich am Dienstag von seinen Abgeordnetenkollegen im Bundestag verabschieden. Nach FTD-Informationen wird Fischer sein Mandat voraussichtlich zum 31. Juli niederlegen.

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Joschka Fischer  Joschka Fischer
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Nachrücken wird dann der hessische Grünen-Politiker Omid Nouripour. Am Dienstag findet die letzte Fraktionssitzung vor der Sommerpause statt. Im Herbst geht der 58-jährige Fischer als Gastprofessor an die amerikanische Eliteuniversität Princeton.

Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" soll der Abschied in der Fraktion im kleinen Rahmen über die Bühne gehen. Es soll eine Rede Fischers, eine Ansprache der Fraktionsvorsitzenden und ein Geschenk geben.

 

23.06.06 14:53

9500 Postings, 6760 Tage Der WOLFDanke Joschka - und nun verpfeiff dich! o. T.

23.06.06 14:55
2

129861 Postings, 7463 Tage kiiwii...eine "deutsche" Karriere...

...welche arroganten Rattenfänger in diesem Land was werden können...
...eigentlich unfassbar
...und zugleich beängstigend


Das zeigt das Fehlen eines ordentlichen, stabilen und stabilisierenden  (Bildungs-)Bürgertums...

Auch in der Weimarer Republik war dessen Fehlen unübersehbar und am Ende fatal.


MfG
kiiwii  

23.06.06 14:58

51345 Postings, 8708 Tage eckiDie Neider treten. Selfmademan zählt nix,

ausser er wär ein Amerikaner.

Ja wenn er wenigstens Schwarzgeld gewaschen hätte, einen Meineid geschworen hätte, oder sein Einkommen im Ausland versteuern würde, dann wäre er geachtet bei Kiiwii und Co....  

23.06.06 15:02

9500 Postings, 6760 Tage Der WOLFHat er sicher Ecki ...

ist bis jetzt bloss noch nicht aufgedeckt worden der Skandal ... ;)

Gruesschen
 
Der WOLF
 

23.06.06 15:02
1

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiifür solche "Repräsentanten" muß man sich schämen

Vor allem im Ausland.
Dieses Land kann mehr und hat allemal besseres verdient als Strassenrowdies im Aussenamt.
Die noch nicht mal zwei zusammenhängende englische Sätze rausbringen...

Mit Neid hat das überhaupt nix zu tun. Nur mit einem Gefühl für dieses Land.

MfG
kiiwii  

23.06.06 15:05
2

10041 Postings, 7980 Tage BeMiJoschka ist für die Jugend ein Vorbild

denn:

- kein Schulabschluss
- kein erlernter Beruf
- kein Studium
- keine ordentliche Berufspraxis
- keine lupenreise Weste (Straßenkampf).

Da kann doch ein jeder junge Mensch
noch etwas werden.

Oder?

Warum all
die sonst üblichen Mühen?
Warum anstrengen?

P O L I T I K E R   wereden!
 

23.06.06 15:09

36845 Postings, 7524 Tage TaliskerNee, stimmt, seh ich doch genauso

Dem Parlament und den bisherigen Regierungen fehlt es massiv an Vertretern des  "ordentlichen, stabilen und stabilisierenden  (Bildungs-)Bürgertums...". Da sind einfach zu viele Nichtakademiker.
Is klar.
Weitermachen mit dem Wälzen von Biographien, ja nicht auf das Geleistete schauen. Und bloß nicht auf Einschätzungen z.B. aus dem Ausland schauen.
Gruß
Talisker
 

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