Gehe immer noch vor einer in Kürze bevorstehenden Übernahme aus. Ehemaliger Vorstand von der niederländischen Großbank ING, Herr Boukhout, führt nicht umsonst ab Januar die Firmenkundenbank. Könnte ein Biedergefecht mit der Deutschen Bank werden. Ich erinnere an die VW Übernahme durch Porsche, wo die VW Aktie von 60 Euro über 1.000 Euro hochschoss, weil immer mehr Leerverkäufer gezwungen wurden einzudecken. Immer daran denken, die Dresdner Bank wurde auch am Beginn der Finanzkrise übernommen. Wie heute stehen wir vor dem Beginn einer Baisse. 20 Euro sollten das Mindeste bei einer Eigenkapitalquote von 30 Milliarden sein. Hoffe aber auf einen ähnlichen Shortsqueeze in irrationale Regionen wie bei VW. Die Hinunterführung des Kurses hatte nur die Absicht, Kleinanleger rauszukegeln. Nachdem diese nun kapituliert haben, rechne ich in Kürze mit einem Übernahmepreis von wem auch immer. Da Paribas, ING, Unicredit und vor allem die Deutsche Bank. Zu den 60 Milliarden Eigenkapital hat die DB nicht umsonst eine KE von 8 Milliarden und Anleihen von einigen Milliarden unlängst ausgegeben. Wenn die DB den Übernahmepreis bekannt gibt, will die Konkurrenz von Paribas, ING und Unicredit mit Sicherheit der deutschen Konkurrenz schaden und den Preis erhöhen, weil auch diese sich schon längst mit den viel zu billigen CoBa Aktien vollgesaugt haben. Durch einen sehr hohen Übernahmepreis würden sich quasi alle europäischen Banken sanieren und es käme zu einer Neubewertung in Richtung amerikanischer Banken, die die Verlierer dieser Übernahme sein werden, weil diese extrem short sind und drücken. Auf geht's - extrem hoher Übernahmepreis und endlich zerreißt es mal die Betrügerbanken aus Amerika.
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