"Volk erwirtschaftet seinen Verbrauch"? Erklär mir das mal bitte - insbesondere was das mit der Preissteigerung zu tun hat.
Du vergleichst also allen Ernstes den Preis heute mit dem von vor 12 Jahren und beklagst Dich, zum gleichen Preis heute keinen Passat sondern ein Auto mit angeblicher "Bauernausstattung" zu bekommen. Bei einer rein rechnerischen Steigerung von 3% p.a. würde Dein Passat c.p. auch bereits gut 54kDM kosten.
Wenn für Dich das Auto Statussymbol ist, dann finde ich auf der einen Seite dies allein schon traurig, und wenn sich auf der anderen Seite Dein Gehalt nicht ähnlich entwickelt hat, bedauerlich. Warum muss es denn dann ein Passat sein? Hört sich ja so an, als hätte die Menschheit einen Anspruch auf Autos zu nem bestimmten Preis. Und auf die Punkte (2) bis (4) bist Du erst gar nicht eingegangen.
MaxGreen hat es ja schon angedeutet - und damit schließe ich meine Ausführungen dann ab: Mengensteigerung ist nur bei ein und dem selben, unveränderten Produkt kostensenkend. Variantenreichtum frisst viel dieser Einsparungen wieder auf (Stichwort: Komplexitätskosten), nach Modellwechseln fängt's sowieso wieder bei Null an. Oder meinst Du Dein (veränderter) Kotflügel presst und biegt sich auf Zuruf von alleine, wenn man ihm ein Bild zeigt, wie er aussehen soll?
Gruß, T.
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