gibt es Entwicklungspotenzial (Text unten). In dem Fachtext der Linde AG wird übrigens ebenfalls von "Leistungsdichte" gesprochen (du hattest behauptet, Energiedichte sie bei Brennstoffzellen nicht definiert).
Das größte Potenzial liegt mMn bei der Gewinnung von Wasserstoff, z. B. wäre es ein Quantensprung, wenn Salzwasser-Elektrolyse im großen Stil möglich wäre - woran ja bereits gearbeitet wird.
file:///D:/Temp/WASSERSTOFFTAG-03_WUECHNER_HANDOUT_tcm565-71311.pdf
(Text ist von der Linde AG und schon etwas älter)
Noch deutlicher sind die Erfolge bei einem anderen wichtigen Vergleichswert der Brennstoffzellentechnologie: der Leistungsdichte, also der Leistung der Brennstoffzelle im Verhältnis zu ihrem Gewicht. Die Brennstoffzelle im NECAR 1 brachte 48 Watt pro Kilogramm. Zwei Jahre späterbrachte NECAR 2 den dreieinhalbfachen Wert: 167 Watt. Die F-Cell-Fahrzeuge haben heute eine Leistungsdichte von 1.000 Watt pro Kilogramm – 20 Mal mehr als NECAR 1. Zukünftig sind Leistungsdichten von bis zu 1.500 Watt pro Kilogramm zu erwarten. Für einen Vergleich mit der Leis-tungsdichte eines Verbrennungsmotors muss man allerdings alle Komponenten des Brennstoffzellenantriebs berücksichtigen, also auch Kompressor, Lüfter, Wasserpumpe, Elektromotor usw. In diesem Fall liegt die Leistungsdichte eines Brennstoffzellenantriebs heute noch deutlich unter den Möglichkeiten eines Verbrennungsmotors: Ein moderner aufgeladener 4-Zylinder-Dieselmotor von Mercedes-Benz, wie er zum Beispiel in der Mercedes A-Klasse eingebaut ist, bringt inklusive Getriebe 450 Watt pro Kilogramm Gewicht, während die Leistungsdichte des kompletten Brennstoffzellenantriebs in der A-Klasse heute bei 180 Watt pro Kilogramm liegt. Wir gehen davon aus, dass dieser Unterschied bis 2010 durch eine erhöhte Leistungsdichte der Brennstoffzelle und durch optimierte Nebenaggregate weiter verringert werden kann.
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