Heute schreibt Hans Bernecker in seiner AB-Daily wieder einmal über die Porsche Holding (PSE). Vorneweg der übliche Hinweis, dass die Holding Großaktionär bei VW ist
(Anm. Fuzzi: die Porsche Holding besitzt 52,2% der VW-Stammaktien, was einem Anteil von 30,8% am gezeichneten Kapital entspricht. Faktisch hat die PSE damit die Stimmenmehrheit bei Volkswagen).
Dann weist Bernecker auf die prall gefüllten Kassen der Holding hin; allerdings sei derzeit noch keine Strategie über die weitere Verwendung zu erkennen. Das Handicap der Holding sei der noch immer anhaltende Rechtsstreit mit diversen Holdings. Nach dem aktuellen Stand der Kommentare laufe es auf einen Vergleich hinaus; dafür seien umfangreiche Rückstellungen gebildet worden.
Ich meine, in Letzterem liegt das alles entscheidende Thema; noch weit vor E-Mobilität & Co. Gleichzeitig bietet die Aktie damit auch enormes Fantasie-Potenzial: irgendwann wird der Vergleich geschlossen werden, da sich das Eis für die Kläger zuletzt doch als arg brüchig gezeigt hat. Ergo MÜSSEN sie einem Vergleich zustimmen, den die enormen Summen, die die Anwälte fordern, drücken. Sollte also irgendwann der Vergleich verkündet werden, wird der Kurs der Aktie explodieren.
Ich warte also geduldig auf den Big Bang.
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