Du hälst genügend Abstand vom aktuellen Stand des (in diesem Falle) DAX und , je nach Deiner Einschätzung dessen was sich in den nächsten Tagen/Wochen entwickeln wird, setzt Du auf eine Erholung oder Abschwächung des DAX.
In Deiner konkreten Aktion am kommenden Montag hast Du vor Zeit darauf gesetzt, dass es etwas bergauf gehen wird und den Call beschafft, nun (am Montag) gehst Du davon aus, dass der Zenit des DAX bis auf weiteres erreicht ist, stellst also den Call glatt und beschaffst Dir einen Put. Durch den rel. großen Abstand des KnockOut mußt Du nicht laufen gucken,ob Du in die Nähe des KnockOut kommst (brauchst kein DayTrayding) hast aber immer noch einen schönen Hebel (der von Dir vorgesehene Hebel ist ja ca 10).
Mit anderen Worten, geringere Gewinne anstatt hohe Wahrscheinlichkeit den KnockOut zu erleben (logisch). Hebel von Dir dabei in der jetzigen Lage - Schwankung des DAX - bei etwa 10.
..... und vermutlich gibt es keine Erfahrungswerte, welcher Hebel der beste Kompromiß ist, denn das kann sich jederzeit ändern (?) : Je unruhiger der Underlying ist , desto kleiner den Hebel wählen und umgekehrt.
So richtig verstanden und interpretiert ?
Was ich mit diesem Thread aber auch in Erfahrung bringen will , ist , ob es Tricks/Techniken gibt, wie man Verluste durch gegenläufige Positionen (Call/Put) ggfs minimieren kann und deshalb ein höheres Risiko des KnockOuts akzeptieren kann . Hätte man hingegen Glück, so könnte man größere Gewinne einstreichen (wg des hohen Hebels).
Aber ich/wir werden wohl noch weiteren Input hier erhalten. Mal sehen . :-)
Also, nochmals Dank, Kritiker.
Grüße
Kleinerbroker
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