Aktionäre der Deutschen Bank - und auch für die Rahmenbedingungen der deutschen Volkswirtschaft ist, dass dieser elende vom deutschen Staat subenventionierte Zocker, der ohne Steinbrücks zig Milliarden für die deutschen Pleitebanken wie die Hypo Real Estate und andere auch schon längst pleite wäre (und die Zahlungen der Amis über die AIG sollten wir auch nicht vergessen), weiterzocken darf.
Diese Dreistigkeit einer Institution, die sich schon immer als die vierte Gewalt in Deutschland aufspielte, sollte sich die Politik, die diesen elenden Haufen um den schweizer Spinner subventioniert, nicht gefallen lassen. Nicht nachvollzuziehen ist z.B., warum die zuständigen Staatsanwaltschaften wegen Umgehung der Eigenkapitalvorschriften noch keine Ermittlungen gegen Ackermann aufgenommen haben.
ROUNDUP: Ackermann bleibt überraschend drei Jahre länger Deutsche-Bank-Chef 21:01 27.04.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Josef Ackermann will die Deutsche Bank (Profil) in diesen turbulenten Zeiten nicht verlassen: Der Vorstandschef bleibt überraschend drei Jahre länger im Amt als geplant. Das teilte das Institut am Montagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Ackermann habe der Bitte des Gremiums entsprochen, seinen Vertrag bis zur Hauptversammlung 2013 zu verlängern. Eigentlich wollte der Schweizer die größte deutsche Bank mit Auslaufen seines Vertrags zur Hauptversammlung nächsten Jahres verlassen. Selbst zuletzt hatte er immer wieder betont, dass er nicht länger an der Spitze der Bank stehen werde.
"Herr Dr. Ackermann hat die Bank strategisch gut aufgestellt und erfolgreich durch die Krise geführt. Der Leistungsausweis der Bank für das erste Quartal 2009 ist ein eindrucksvoller Beleg dafür", sagte Aufsichtsratschef Clemens Börsig. Die Deutsche Bank veröffentlicht an diesem Dienstag ihre Zahlen für das Auftaktquartal und hat überraschend zu einer Pressekonferenz geladen. Der Markt rechnet nach zuletzt tiefroten Zahlen mit einer Rückkehr in die Gewinnzone. Von dpa-AFX befragte Analysten erwarten unter dem Strich einen Überschuss von mehr als 800 Millionen Euro.
Börsig betonte, die Kontinuität der Bank werde mit der Vertragsverlängerung Ackermanns sichergestellt. "Ich freue mich, dass Herr Dr. Ackermann bereit ist, die Bank in den nächsten, besonders herausfordernden Jahren, weiter zu führen und ich freue mich schon sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, sagte der Aufsichtsratschef, der in der Führungsfrage selbst immer wieder als potenzieller Nachfolger Ackermanns gehandelt wurde. Daneben galt Risikochef Hugo Bänziger als aussichtsreichster Kandidat./sb/he
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