Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
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- den trade mit den usa sehe ich bspw. als eine art lückenfüller um auslastung abzubilden - für 2020
strategisch hat das keine relevanz - so wie es bisher rübergekommen ist.
- die geschichte mit rec ist ja nett - und stellt imho tatsächlich eine strategische basis dar - aber ich glaube ich habe hier als erster mal darauf hingewiesen, dass da mit einem putativen anschlussauftrag die bäume nicht in den himmel wachsen - es kann also im endeffekt nur ein stabilisierender faktor sein - der für 75mio umsatz pro jahr sorgt ...
die exklusivitätsvereinbarung ist natürlich spannend - aber wenn da tongwei mit 30GW (partly hjt) bspw. drüberreent - kostentechnisch - dann ist die frage - was soll's ...
und sehen wir es mal so : von ardenne produziert in china und liefert auch an die jungs weiterhin - also muss man da schon mal einen paln beinhart und konsequent exekutieren ...
ergo : size matters - und mbt muss sich überlegen wie sie premium in masse produzieren - für unterschiedliche marktsegmente - und vielleicht auch den downstream bereich (bis hin zur projektierung) direkt oder indirekt spielen - denn da liegt ggf. der vorteil eines europäischen player-konsortiums - das sie lokal vernetzt sind und die möglichkeit selbst finden ihre produkte as ppa anzubringen ...
die frage ist halt : ohne moos nix los - und time is money here - in 5 jahren musste wohl schon im 100GW bereich sein um vorne mitzuspielen - was willste dann mit 1-2GW machen - wenn die nische nicht selbst entwickelt ist ?
wie dem auch sei - erstmal gibt es jetzt wohl die frage : im ersten halbjahr haben die jungs noch gut zu tun - aber was machen sie dann ? ich denke, dass man sich auf einen 600MW deal mit rec einigen wird - same procedure - same price - und das ganze dann subito hoffentlich in den letzten 6-9 monate exekutiert - übung haben sie dann ja ...
100mio auftragsbestand + 75mio rec auftrag + 20mio muegge + 40mio service : > 200mio umsatz - geht sich aus bei 500mann mit 80-90k vollkosten und 10+xmio opex - selbst bei 30% marge ...
falls mehr marge - dann kompensiert das für die eher 700 mann, die man da noch am start hat im jahresdurchschnitt ...
die frage ist ob man so weitermachen kann - klar von oxford pv kommt die zweite linie - aber ob das damit verbunden ist, dass mbt auf 30+% aufstockt wird man sehen - die frage dürfte sein - bei 30+x mio liqui - was da noch an mitteln gehoben werden kann (aus inventories) - wenn sie sich diesen chunk an oxford pv leisten wollen für 20+x mio ...
ggf. kann man - zumindest noch ein jahr so weitermachen - wenn man auf 500mann runterkonsolidiertt hat (40-50mio personalkosten) und 10-20mio opex - wenn man mit rec bunt weiterspielt mit 75mio aufträgen auch in 2021 : 75mio (rec) + 20-35mio (oxford pv) + 20mio muegge + 40mio service : 150-175mio umsatz - bei 30-50% rohmarge geht sich das aus ...
ichfrage mich allerdings - ob man in der zeit nicht wirklich dann die zeit nutzen sollten, um aus eigener kraft eine lösung für eine zellproduktion - ggf. mit downstreamkomponente am start zu haben - bei der von anfang an sichergestellt ist, dass sie keine kohle verbrennt - klar ecosolifers silverf frog könnte da eine möglichkeit für ein invest über beisteuern von produktions-equipment sein - genauso wie eine kooperation mit enel zum aufbau einer fertigung um deren eigenbedarf von 1+GW abzudecken ...
also : nicht nur motzen - die lösung liegt nicht darin (ausschlieslich) den vorstand zu feuern ...
was den vorstand angeht - wenn die bis zur hv - eigentlich bis zu den eigentlichen jahreszahlen kein kaninchen mit rec (oder sonstwie aus dem hut zaubern) - dann erledigt sich nach menschlichem ermessen die sache von selbst - zumindest in einer kausalen welt - worauf man ja immer noch hoffen sollte ...
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wenn man wieder um die 30 mio bei spec tech hatte (wieviel geht davon dann noch in die bücher - bzw ab wegen des verkaufs der jetprinter-sparte) - dann bleiben so um die 60mio aus dem pv bereich ...
geht davon 20mio auf die hjt linie von oxford pv und die 18mio in den (entwicklungs) auftrag von oxford pv für das perovskit backend - dann bleiben gerade mal 22mio für sonstiges - also entweder eine hjt linie oder ca. 3.xGW perc linien (so um die 12-16) fabia/maia ...
im endeffekt dürfte das auch ungefähr das sein, was im orderbuch für 2020 verbleibt - sprich : die jungs sollten im ersten halbjahr locker die hjt-linie bei oxford pv gestellt bekommen (wenn sie 6 davon in 9 monaten bei rec stellen) - und im zweiten halbjahr dann das perovskit-backend abschliessen ...
die 12-16 fabia sollte man wohl auch locker mit einer maschine pro monat abfrühstücken können ...
wieviel leute braucht man dafür eigentlich so in hohenstein ?
50 im aufbauteam und 50 für die produktion ?
... und was macht dann der rest ? (nehmen wir mal f&e und engineering aus - und lassen da 100-150 mann in hohenstein bestehen - und 100 bei muegge)
verkauf braucht man nicht mehr bei dem geschäftsmodell - wozu eigentlich dann noch messen btw (alles opex) ?
im service kann man bei 40mio vielleicht 100-200 leute unterbringen - aber letzteres inkludiert dann wohl auch das aubauteam)
nun ja - und dann noch die schweizer und was in eindhoven verbleibt - 100 mann ? - nur gegen was rennt deren kostenstelle dann ?
wie gesagt 500 max muss wohl die devise sein ...
und igrendwie denke ich - selbst mit 500 mann sollte man in der lage sein - vielleicht ein paar linien selbst laufen zu lassen - und das man nicht viel manpower bei guten ergebnissen erzielen kann mit solarparks im bereich 20-100MW im bereich porojektierung zeigt ekt - das sollte man dann wohl auch abbilden können - insbesondere wenn es vielleicht 500-600 mann sind und mancher sales-/projektmanagement kollege unterbeschäftigt ist ...
naja - und kurzarbeit gibt's in D ja auch ...
... auch so kann man über die runden kommen - und irgendwie erscheint es nicht abwegig zu glauben, dass man bei vorproduktion von 6 hjt linien sogar mit der mannschaft rec kurzerhand bedienen könnte - oder andere - falls die es sich noch überlegen ...
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gute überschrift und am ende hat auch 750mio € abgeschrieben auf ihre produktion, weil die APS einfach zu niedrig sind ...
... dabei machen DAQO und offensichtlich auch der fischfutterfabrikant ganz gescheite geschäfte - was läuft da also ?
bei wacker hört man schon, dass die versuchen im us-standort alternativen zu finden - nur wie soll das en gros gehen ...
da wird man wohl entweder aus dem markt fliegen - oder aber die value chain downstream (mono 300mm wafer - also 210mm solar -> M12 - sind ja ein thema das wacker bedienen können sollte - auch mit 11N falls 9N nicht reichen ...) weiter gehen müssen - und ggf. dann auch dafür sorgen, dass es eine entsprechende weiterverarbeitung gibt - bei zukünftig 2g/wp (und ggf. weniger) dürften die 70+kT bei wacker - selbst wenn ein teil davon in die halbleiterei geht (aber auch da werden sie imho von den jungs in china - daqo voran strewss bekommen - hier haben sie ja glücklicherweise noch die bande zu siltronic ...) - für 25GW reichen ...
modulproduktion dürfte wohl ein geringeres problem sein - da low-capex und ggf. auftragsfertigung - da wäre die lücke für eine europäische zellfertigung (unter der prämisse das wacker poly und wafer zu konkurrenzfähigen preisen bietet)
und wacker muss - im gegensatz zu oci was tun - denn deren standorte (lange ein vorteil) haben eine integrierte produktion - wo poly-si nur ein produkt in der value chain ist - die können also nicht einfach aufhören poly-si zu produzieren und wie rec silicon oder oci die werke stilllegen ...
... und die chinesen werden früher oder später - ich denke eher früher wenn ich von den 290 kT bei tongwei lese - wacker mit dem hinweis - china first - die tür weisen ...
mbt hat recht - zeit für eine europäische lösung - ansonsten liegt die valuechain für die massgebliche komponente der energieversorgung bald komplett in china - das hat man bei anderen energieträgern und kraftwerken nicht gewollt - also warum hier ?
das ganze muss man dann mit downstream-partnern wie enel (und anderen engie,iberdrola, innogy,...) zusammenbringen - dann läuft's ...
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Erwarte dass jetzt alle strategischen Optionen vollkommen ergebnisoffen geprüft werden und man den Weg der maximalen Wertsteigerung geht. Sentis ist mit 12.5% immerhin grösste Aktionärin und Herr Kerekes und Herr Karl sind ja auch mit ihrem Privatvermögen stark engagiert.
Der Wert liegt in der Technologie. Und Smartwire und Heterojunction haben nach all den Jahren in der Theorie nun auch in der Praxis bewiesen, dass sie PERC/TOPCON deutlich überlegen sind. Super ist auch, dass man mit Oxford PV auch darüber hinaus führend in der technologischen Roadmap ist.
Eine Schande, dass der bisherige VR/CEO es nicht geschafft haben, dem Kapitalmarkt diese führende Position zu erklären und anstattdessen die eigenen Aktionäre diffamiert haben. Aber offensichtlich ist man in Thun jetzt zur Vernunft gekommen.
Die Zahlen sind in Ordnung. Liquidität hat sich wieder verdoppelt, Auftragsvolumen ist gleich wie im 1. Halbjahr geblieben.
Bin gespannt, wie sich jetzt die Leerverkaufsquote entwickelt.
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hoffentlich ist es noch nicht zu spät...
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die tatsache das sentis beteiligt wird weist doch vor allem darauf hin, dass hier operativ (nachdem ja eigentlich schon massiv etwas konsolidiert wurde - ca. halbierung der belegschaft - allein 30+% im letzten jahr angetriggert) noch etwas bevorsteht.
deine persönliche aversionen gegen leute sind ziemlich für die katz - um nicht zu sagen daneben - denn eigentlich ist es doch mal so :
du zeigst hier nicht den geringsten plan - wie der laden zu führen wäre.
insofern mündet deine einzige forderung in : andere führung (nur was hätte die tun sollen ausser zu konsolidieren - bilanziell und operativ - und gleichzeitig in dem verbliebenenen rahmen noch ein paar strategische akzente setzen - siehe oxford - die eigentlich ar nicht so dämlich sind - wenn man genug geld hat ...)
um diese geistigen leere etwas entgegenzusetzen erlaube ich mir hier ein paar dinge mal durchzuspielen - wenn dir das nicht liegt - lies es nicht - kein verlust ...
am ende : die tatsache dass sentis und credit suisse beteiligt werden weist vor allem auf eines hin - rekapitalisierung um operativ etwas zu bewegen - denn anonsten müsste man mit denen nicht reden.
end of story (aber soweit biste ja leider noch nicht vorgestossen - ich denke/hoffe, sentis ist da weiter ...)
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ich denke, dass wenn eine ke kommen sollte, dann wird die (sofern es sich nicht um eine strategische beteiligung dritter handeln sollte-ggf. auch dann) damit verbunden sein- dass der forderung nachdruck verliehen wird, die kostenstrukturen im management an die realität der firma anzupassen und so ein paar mio chf an personalkosten ggf. einzusparen - ggf. könnte das auch das ende von thun in der bisherigen form sein.
damit wäre ja sowohl deine forderung nach einem management-change (der alleinstehend erstmal etwas einfältig auf mich wirkt - wie der austausch eines trainers beim fussball nur weil die mannschaft nicht gewinnt) erfüllt als auch die strukturelleren anforderung, die das unternehmen ggf. tatsächlich braucht um auf kleinerer flamme wieder organisch zu wachsen - und da du an der stelle perspektivlos bist - stellt sich natürlich die frage : warum biste dabei - oder mit welchem ziel sollte man hier aus welchen gründen short sein - bzw. was sind eigentlich die events die hier ggf. einen short-queeze auslösen könnten ...
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im gegensatz zum fussball, wovon du ebenfalls keine ahnung zu scheinen hast, wird bei mbt kein neuer trainer gesucht, weil die mannschaft schlecht ist. hier muss der trainer gewechselt werden, weil die mannschaft das potential hätte champions league zu spielen, der trainer es jedoch nicht versteht, das immense potential zu fördern. eine tatsache, die scheinbar gänzlich an dir vorbeigeht, die du einfach nicht begreifen willst.
du bist so extrem von deiner person und dem management überzeugt, dass eine weitere diskussion mit dir zwecklos ist. extrem befremdlich ist, dass ich dir noch das zahlenwerk erläutern soll, welches nur so vor finanzbedarf strotzt. das müsste sogar dir aufgefallen sein...
nice weekend!
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im endeffekt ist die bilanz blitzsauber _
- der einzige bonds ist mir restricted liqui hinterlegt nund das wird im september aufgelöst
- die liqui von 30mio ist - bei einem lagerbestand von 80-90 mio und einer forderungshöhe von ca. 50mio völlig hinreichend - wenn man ca. 100-150mio an umsatz im anlagenbau und den rest im service und bei muegge abfährt
- es gibt aum immaterielle vermögenswert - die materiellen düften nach der verässuerung der immobilie, ... deutlich zurückgegangen sein - um 40 mio chf - die haben bisher abschreibungen von 10mio chf auf mat. im jahr durchlaufen und 6 mio auf immat (von dem wie gesagt - gerade nach den wertberichtigungen in h2/2019 kaum etwas übrige sein sollte) - d.h. wenn das so weiter laufen würde (was es sicher nicht wird) - dann wäre hier alles innerhalb von 2-3 jahre abgeschrieben - sofern die zuschreibungen gering sind (und das werden sie wohl sein)
- ansonsten lagen prepayment (14mio) und trade payables (27mio) deutlich (10mio) unter den 49 mio forderungen - ich bin gespannt inwieweit sich das aufgelöst hat -bzw. in h1/2020 auflösen wird - gleiches gilt auch für rückgang des working capitals durch abbau des lagerbestands - wenn man sich nicht irgendwie doch auf rec oder anderes vorbereitet.
- rückstellungen sind kein dickes ding und sollten sich im rahmen der veräusserungen eher aufgelöst haben imho - der einzige spannende posten ist other current liabilities - den gilt es im auge zu behalten - auch vor dem hintergrund der veräusserungen ...
- der einzige punkt bei dem man cash verbrennt ist, dass man bei 150-200mio umsatz eben auch nur noch um die 500mann bei 300-400k umsatz pro kopf abbilden kann - das erklärt sich über die marge - wer rechnen kann sieht - dass von den 990fte in h1/2019 noch 760 übrig bleiben nach ais, drucker, hennecke abwicklung - also gibt es hier noch ein gap von ca. 200fte - nun gut - das hat man in der vergangenheit auch innerhalb eines jahres abgebaut - wobei es ja mittlerweile - wenn man in china wirklich weitgehend aus dem geschäft ausgestiegen ist und auch sales defakto aufgelöst hat - schon deutlich unter 760 mann sein können.
klar - wenn der waserkopf in thun geht - dann sind alleine das schon 30fte - bezogen auf die personalkosten könnten die sicher auch als doppelt oder vielleicht dreimal soviel durchgehen - also ist man schon fast dabei hier zu ende konsolidiert zu haben - wenn man von sentis etwas möchte - bspw. eine ke - dann wird man wohl hier bspw. zugeständnisse machen müssen - nicht das brändle und co gehen müssen - aber das gehalt muss dem eines geschäftsführers eines nmittelständischen nischenanbieters entsprechen - 200k reichen - wenn nicht in der sc hweiz - dann ist das in ostdeutschland viel geld ...
- der finanzbedarf erwächst aus zwei optionen und das sind wachstumsoptionen :
- ausbau der anteile an oxford pv - führt letztlich dazu - dass oxford pv die mittel verwendet um in mt equipment zu investieren - kreislaufwirtschaft quasi ...
- ausbau von eigener zellproduktion - ggf. in kooperation mit anderen - leveraging der eigenen mannschaft - sorgt für vollauslastung und nachgelagerte gewinne - sofern richtig kalkuliert ...
führt ggf. auch zu skaleneffekten bei der herstellung - und beschäftigt ggf. leute von den verbleibenden 500-600 - die man ansonsten - mit aufwand verbunden - entlassen müsste - macht also ggf. auch sinn - in mehr als einer hinsicht ...
das mbt bei 500mann und 200mio umsatz ansonsten nicht break even ist und finanzbedarf hat kannst du mir mal gerne aufzeigen - genauso wo sie denn deiner meinung nach finanzbedarf haben - bisher laberst du nur in der gegend daher ...
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wir werden schon bald sehen, wer recht hat.
die aktionäre haben jetzt einen monat zeit, sich auszukotzen. ca. 10.3. wird dann brändle wieder mal ein kaninchen aus dem hut zaubern, absolut unverhofft...;=)) wahrscheinlich einen solarpark für sein wohnquartier...
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Bitte bleib weiter aktiv, finde Deine Gedankengänge sehr interessant, auch wenn ich nicht alles zu 100% nachvollziehen kann. Denke das geht vielen Lesern des Forums so. Denn die wenigsten schreiben, die meisten lesen nur.
@paioneer
Ich verstehe Deinen Unmut und teile ihn zu 100%. Dennoch sind jegliche Gedankengänge interessant. Wenn Du diese als zu abgefahren empfindest, dann lies sie doch einfach nicht.
Bzgl. der Kritik am Management, der Strategie und der Kommunikation gebe ich Dir vollkommen recht. Auch Sentis hat diese schon vor langer Zeit geäussert. Deshalb sind die Gespräche für mich ein äusserst positives Zeichen, dass endlich eine Kehrtwende erfolgt. Die Technologie ist der einzige Grund, warum ich bei Meyer Burger investiert bin. Bisher hat das Management es aber nicht geschafft, diese erfolgreich zu monetarisieren. Es konnte nicht einmal glaubhaft erklärt werden, wie sie es vorhaben.
Das die Umsätze im alten technologischen Pfad wegbrechen, war vorauszusehen. Entscheidend ist, dass man bei HJT, Smartwire und Perovskite alte Fehler nicht wiederholt. Dann wird das hier eine grosse Story werden. Und wenn sie es nicht zutrauen, sollen sie die Technologie eben an jemanden anderen verkaufen. Das hier kein grosses Interesse in der Industrie besteht, glaube ich nicht.
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vielleicht würde ich auch anders reagieren, wenn er nicht in jedem seiner beiträge das management verherrlichen würde und ein spur weniger grosskotzig wäre. seine arroganz ist der hammer. wahrscheinlich erst seit einem jahr investiert oder gar nicht und meint die weisheit mit löffeln gefressen zu haben. ein fausthieb für jeden altaktionär...
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Was macht der CFO z.B.? Oder der gesamte Verwaltungsrat? Herr Lütolf ist bisher nur bei der Schmutzkampagne gegen Sentis in Erscheinung getreten. Und auch bei der RUAG scheint er einen Scherbenhaufen hinterlassen zu haben. Klar muss hier radikal aufgeräumt werden.
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der ofen ist aus - wenn sich :
a) niemand für die resteverwertung findet - was alleine aufgrund des engegaments von enel und rec keinen sinn macht - für die würde es sich alleine um ihre invests zu sichern sinn machen bei mbt einen asset-deal zu machen - oder aber eben die gelegenheit zu sichen in eine komplett konsolidierte unternehmung - deren kostenstrukturen auf das WESENTLICHE aus ihrer sicht reduziert sind - und genau das passiert ja !
b)auch für sentis macht eine abschriebung keinen sinn - und sie werden realisieren müssen (genau wie du) dass wenn man einen exklusiven kundenstamm ausserhalb chinas + ggf. interne produktion auf zelllevel fordert - die auh zukunftsfähig ist die nächsten jahre (oxford pv kommt da ins spiel) - dass das nicht geht ohne dass man so den externen umsatz reduziert - und dass man ggf. als gegengewicht gegen die dann natürlich exklusive anbindung an eine limitierte anzahl an kunden ggf. auch selbst in der lage sein muss zu handeln (bspw. in form eigener produktion) - ansonsten macht man sich von wenigen kunden abhängig
wenn man das begriffen hat - und das scheint nicht der fall zu sein überall - dann ist es natürlich fraglich - wie man sowas ausgestaltet - und entweder man hat dazu ansätze am start - oder man labert über externe aufträge - die eigetnlich gar nicht im fokus des angedachten geschäftsmodells stehen.
anfangen mal den kopf zu benutzen - denke ich ...
eine frage am rande ist ja bspw. immer noch, warum sich mbt so gewehrt hat gegen einen vr von sentis - nun gut : nehmen wir mal an sie planen einen ke mit bzr über 687 mio aktien (1:1) - dann brauchen sie "subscriber" - credit suisse könnte das machen - aber wohl kaum über mehr als 50mio - rec könnte ein interesse haben einzusteigen (vielleicht auch enel - so wie iberdrola mal an gamesa beteiligt war - war ja nicht ihr schaden - siehe siemens angebot vor ein paar tagen) - bei einem angestrebten anteil von 25+% wären das 50% der shares - falls nicht das bzr gezogen wird - und auch sentis könnte man das angebot machen bis zu 50% des shares für die nicht das bzr gezogen wird zu kaufen (dann würden sie auf knapp untewr 30% zulaufen) - damit hätte man die ke abgesichert und ggf. zwei starke ankeraktionäre, wobei sentis sich nicht beschweren muss, dass einer der kunde ist und natürlich eigene interessen hat - denn sie haben die möglichkeit hier ebenbürdiger partner zu sein - auf der anderen seite hätte es brändle aus seiner sicht geschafft den kunden rec einzubinden so dass dieser von sich aus ein gegengewicht zu sentis hat (falls das - wie es mal tönte ) ein problem sein sollte für rec ...
in toto wären so - mit den anderen stakeholdern die in der sentis-group sind gut 2/3 der aktien in festen händen - auch das würde die ausgangsbasis deutlich verändern.
am ende - und da kämen wir zu den shorts könnte man so die jungs auf der shortseite zwingen ihr engagement zu überdenken - falls es nicht eh aus der überlegung heraus teilweise aufgebaut wurde - dass man sich hier irgendwann aus einer grossen nicht voll gezeichneten ke bedient - das sind 15% der aktien also 100mio share - ich würde davon ausgehen - dass sich die short-quote bei so einer aktionärsstruktur deutlich reduziert - die jungs können bei ke mit bzr natürlich nicht zeichnen - aber sind vielleicht bereit bzr zu kaufen - und damit ebenfalls die ke zu stützen - oder aber sie kaufen danach / zuvor am markt (und das könnte dann ein kleiner sq werden - falls irrationalität - für die börse ja ganz und gar nicht bekannt ist ;) - zuschlägt)
frage ist also : könnte mbt sowas planen - wenn sentis in den vr gekommen wäre ?
mag jeder für sich abklären/entscheiden ...
jetzt säßen sie in so einem szenario mit mbt an einem tisch als jemand dem ein angebot unterbreitet würde - klare verhältnisse ...
und natürlich muss für so einen schritt (auch weil alles mit prospekthaftung - oder ist das in der schweiz anders) mal die bilanz und die verhältnisse klar gezogen haben - also könnte das ggf. noch solange dauern, bis der bonds abgelöst ist, hennecke, printer, konsolidiert sind - aber der bedarf durch das aufstocken bei oxford pv ins haus steht - sprich q4/2020 könnte man mutmassen - klar dass die dann jetzt immer noch strategische massnahmen evaluieren - und gut dass sie bereits begonnen haben mit sentis zu sprechen ...
... und wenn das so wäre und sentis das unterstützt - wie kollegial oder kontrovers läuft dann die hv bzw. etwaige cc ab - vielleicht redet man auch deshalb bereits jetzt miteinander und nicht erst kurz vor sowas ...
... aber ende gelände ist hier noch lange nicht imho ...
(dir fehlt vielleicht nur die notwendige phantasie UND erfahrung)
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da du nur ein schaumschläger bist, machst du das halt weiterhin anonym, im stillen kämmerlein, für eine handvoll foristen. chapeaux!!!
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obliegt ja jedem selbst, ob er ein aktivistischer aktionär sein möchte oder nicht - was sich dir intellektuell noch nicht erschlossen zu haben scheint, ist die tatsache, dass es hier darum geht die möglichkeiten zu evaluieren die mbt in der derzeitigen situation hat - und dafür muss man sich natürlich etwas mit der situation auseinandersetzen - in einem maße das über - no orders - no future - hinausgeht ...
fakt is : du hast keinen plan - und dein programm hier ist leute anzuscheissen - sonst ist da nicht viel ...
... und wenn das der horizont ist, worüber hast du dich denn dann mit den sentis-jungs unterhalten - ist das etwa sowas wie eine selbsthilfegruppe, wo jeder mal weinen und sich auskotzen darf ? (wenn das so wäre - dann verstehe ich da sogar den brändle, dass der a bissi auszuckt, wenn es auf sentis kommt - allerdings schienen mir die beiden herren in dem interview, das auf youtube nach der aogv eingestellt wurde recht rational und zielorientiert - und sie scheinen ja peu a peu zu bekommen, was sie sich wünschen - schön dass die welt kausal ist - für beide seiten : brändle& co und sentis ...)
was dich angeht : klingt für mich alles nicht wirklich nach einem plan für ein aktienforum, was du hier abziehst - sondern eher für die klotür und einen edding
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dein von oben herab gelaber, passt definitiv besser zu brändle, als zu sentis. die haben im gegensatz zu dir wirklich was in der birne und ihr aktionismus und ihre beharrlichkeit werden sich bezahlt machen. auch das hast du scharfsinnig beobachtet, mein kleiner schreiberling. hätte ich dir gar nicht zugetraut...bravo!
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