Sorgen um Inflation werden größer

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neuester Beitrag: 09.07.13 18:18
eröffnet am: 11.05.10 11:43 von: Dusty05 Anzahl Beiträge: 143
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11.05.10 12:56
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10203 Postings, 5843 Tage KlappmesserDas mit der Inflation ist wie mit dem Kxxken

Solange man keinen Druck hat ist man nicht auf´m Klo
Es müffelt allerdings schon ein wenig im Schxxßhaus EU
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Where do elephants fly,
when you make an Arschtritt try ?

11.05.10 13:00
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14559 Postings, 6458 Tage NurmalsoAbwarten und Tee trinken.

In den USA hat die Krise der Geerbeimmobilien noch nicht voll auf die Banken durchgeschlagen. Das kommt noch. Dann wird wieder alles auf "Anfang" gesetzt.

Andererseits schafft sich die EZB gerade ihre künftigen Probleme selbst.

Als Menschen mit einem Hang zum Abenteuer haben wir das Glück, spannenden Zeiten entgegen zu gehen. Aber keine Sorge: Die Welt geht nicht unter. Wahrscheinlich werden nur die Reichen etwas reicher und die Armen etwas ärmer werden. Und das ist ja nicht wirklich neu.  

11.05.10 13:01
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10203 Postings, 5843 Tage KlappmesserDer Artikel der FTD ist schon komisch

Kann mich nicht daran erinnern ,daß die Zinsen in der Eu bei Null waren , so wie in Yankeeland
Und Kalifornien ist schon lange pleite.
Von daher ein Vergleich von Not mit Elend
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Where do elephants fly,
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11.05.10 13:16
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1532 Postings, 5558 Tage Bernd99Chronik der Staatspleiten

Griechisches Schicksal in der Kultur  der Staatspleiten

Volksrepublik China war erstes Bankrott-Land der Welt. Frankreich war  bereits achtmal zahlungsunfähig, genauso oft wie Deutschland. 

 http://www.abendblatt.de/hamburg/article1491966/...Staatspleiten.html

 

 

11.05.10 13:17
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7908 Postings, 8222 Tage bullybaer#10

Ob der Euro überleben muss ist eine ganz andere Sache als ob der Euro überleben wird. Fakt ist jedenfalls, dass es so gut wie keine Währungsexperten und Wirtschaftsexperten gab, die die Einführung des Euros befürwortet haben. Er ist einzig und allein ein politisches Konstrukt.

Wird der Euro auf Gedeih und Verderb gerettet wird das wohl zu einer sehr sehr kostspieligen Angelegenheit werden. Vor allem für uns Deutsche! Und ich befürchte die 750 Mrd. die jetzt beschlossen wurden sind da nur ein Nasenwasser bei dem was da noch auf uns zukommen wird.

Es darf doch sehr bezweifelt werden, ob sich durch politischen Maßnahmen Griechenland überhaupt sanieren lässt. Und sie sind ja bekanntermaßen nicht die einzigsten Pleitekandidaten. Durch den Beschluß des Rettungspaketes wird zudem die Unabhängikeit der EZB hintergangen. Im Prinzip kann sich die EZB praktisch auflösen nach so einem Beschluß.  
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1984 was not meant as an instruction manual

11.05.10 13:27
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8274 Postings, 6732 Tage pomerolInflation oder Krieg ist das Famose

irgend etwas musste immer her, wobei ich auf eine Auseinandersetzung im größeren Stil zwischen der westlichen Welt (christliches Abendland, Judentum) vs. Islamstaaten sehe. Wer sagt uns, dass der 2. Weltkrieg der letzte sein muss. Wenn man die Sache genauer betrachtet, wird man den Eindruck nicht los, das etwas Großes im Anmarsch des nächsten Jahrzehntes ist.  

11.05.10 13:39
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1532 Postings, 5558 Tage Bernd99Erst Euro-attacke - jetzt Pfund

Pfund im Blickpunkt                            

Großbritannien droht Markt-Attacke

Bisher piesacken Investoren Länder am Rand der  Euro-Zone. Andere EU-Staaten sollten sich aber nicht sicher fühlen,  warnen Experten. Unsicherheit um die Regierungsbildung und das wohl  höchste Budgetdefizit der Union machen die Briten angreifbar.

 http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...oht-markt-attacke/50112930.html

 

 

11.05.10 13:56
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5257 Postings, 7896 Tage DingIn Deutschland müssen die Steuern erhöht werden,

damit die griechischen Beamten bezahlt werden können. Inflation ist das eigentlich keine, eher Dummheit.  

11.05.10 13:58
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721 Postings, 5205 Tage K.O.Boerse@bully

Die Einführung des Euro hat sicherlich auch politische Gründe, aber die wirtschaftlichen Vorteile sind ebenso bedeutend.

Die Europäische Kommission bezifferte die Einsparungen durch die Währungsunion im Jahre 2000 auf 20 Mio Euro und da gab es noch nicht einmal so viele Mitglieder wie heute. Die Einsparungen beziehen sich auf die Transaktionskosten die durch Fremdwährungen anfallen.

Eine noch größere Bedeutung sind aber die Gewinne die durch die Preistransparenz in der Währungsunion entstehen. Der Wettbewerb nimmt zu und führt somit zu einer größeren Arbeitsteilung und damit zu einer Erhöhung der Effizienz. Dieses erhöht die Wohlfahrt erheblich.

Eines ist sicherlich richtig, und zwar das die Währungsunion zu schnell gewachsen ist und das die Kontroll- und Sanktionssysteme versagt haben. Aber jetzt den Euro aufzugeben wäre ein größerer Verlust für uns alle. Eine Wiedereinührung wird es dann für eine sehr lange Zeit nicht mehr geben.

Es sollte nicht die Frage gestellt werden, ob der Euro abgeschafft wird, sondern viel mehr, welche Lösungsmöglichkeiten es gibt, um Krisen der jetztigen Art zu vermeiden.  

11.05.10 14:15
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708 Postings, 5338 Tage Dusty05Martin Hellweg's Blog

11.05.10 14:26
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7908 Postings, 8222 Tage bullybaerK.O.Boerse

was sind 20 Mio Euro Einsparung oder von mir aus auch zig Millionen mehr im Vergleich zu 750 Mrd. Ich behaupte jetzt einfach mal die Griechen hätten sich ohne den Euro ihr Handeln nicht so lange leisten können, da der Rubel ja ständig geflossen ist und hätten den Gürtel weit aus früher enger schnallen müssen. Ich wette das Thema kommt in ein paar Jahren wieder auf den Tisch! Und zwar dann wenn man feststellen muss dass sich Griechenland nicht sanieren lässt ohne aus der Währungsunion freiwillig auszusteigen und die eigene Währung abzuwerten. Was im Moment eigentlich das allergrößte Problem darstellt. Bleibt für den Euro zu hoffen die Griechen bleiben ein Einzelfall. Das darf aber stark bezweifelt werden. Schuld daran haben dabei aber nicht irgendwelche Spekulanten, die jetzt von der Politik so gerne vorgeschoben werden, denn die Spekulanten bewerten nur einen ökonomischen Zustand. Schuld trägt einzig und allein die Politik in Europa bei der eh fast jeder Staat seine Interessen auf die Kosten der anderen versucht durchzusetzen. Und das hauptsächlich auf die Kosten des deutschen Steuerzahlers. Und dabei sind wir noch mit die einzigsten Idioten, die versuchen  EU Bestimmungen in die Tat umzusetzen. Besonders in den gefährdeten Mittelmeerstaaten gehen diese den meisten Menschen nämlich sonst wo vorbei.

Damit aber noch nicht genung. Der Deutsche Michl bezahlt u. a. auch seine Steuern dafür, dass sein Arbeitsplatz ins Ausland verlegt wird. Wir subventionieren in der EU strukturschwache Gegenden, damit ein Unternehmen sich dort ansiedelt und zeitgleich der hiesige Arbeitplatz in Gefahr ist. Konkret: streiche Arbeitsplatz in Dtl. weil da in der Std. 20 EUR verdient werden und setze Slowakei weil dort 5 EUR auf die Stunden verdient werden.

Clevere Unternhemen haben evtl. gewonnen. Nur der deutsche Steuerzahler, der hat verloren.

das Rettungspaket durchs parlament war sicherlich richtig aber nur deshalb weil es im Momnet dazu keine Alternative gibt. Strukturprobleme wird das paket allerdings niemals lösen.  


p.s.
Ich hatte früher keine Probleme mit dem umrechnen von Lire in DM z.B.
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1984 was not meant as an instruction manual

11.05.10 14:28
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1532 Postings, 5558 Tage Bernd99Seht euch doch mal den Goldpreis an

Der steigt fast jeden Tag 1 -2 % . Wo kommt das wohl her? Wahrscheinlich spielt da auch sehr stark die Angst vor einer starken Inflation mit. Anlagen in Gold sind scheinbar sicherer als in Euro.

 http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis

 

 

11.05.10 14:36
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5257 Postings, 7896 Tage DingIn Griechenland wurde genauso Geld vernichtet,

wie in den USA.
Der Unterschied ist nur: In den USA ist das mehr oder weniger gestoppt.
Dort gibt es vorläufig keine allzu großen Betrügereien mit Ramschkrediten mehr.
In Griechenland sind die Löcher aber noch lange nicht gestopft. Und das sind
Löcher ohne Boden, die in den Beamtenstuben hocken.
Wenn es hier schon niemandem gelungen ist, ein solches Krebsgeschwür zu behandeln,
dann erst recht in Griechenland.  

11.05.10 14:42

721 Postings, 5205 Tage K.O.BoerseDa hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen:-)

Ich meinte schon 20 Mrd. Euro an Einsparungen und zwar pro Jahr.

Die Kosten durch die Krise sind sicherlich riesig, aber auch ohne den Euro wären die Schulden zu bezahlen und zu refinanzieren gewesen. Also auch dort würde ich nicht das ganze 750 Mrd. Euro-Rettungspaket alleine der Schuld des Euros zuschreiben.  

11.05.10 14:45
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2419 Postings, 6141 Tage the beginneralles Panikmache

unsere dicke macht das schon, wenn nicht wird nicht mehr mit pinaz Geschenken geworfen sondern richtig rangeklotzt 1,5 Billionen , Schluss mit halben Sachen  

11.05.10 15:13
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7908 Postings, 8222 Tage bullybaer#39

Die Frage ist doch ob die Griechen oder sonst noch wer ohne den Euro überhaupt erst so viel Schulden hätten anhäufen können. Dtl. hätte ohne den Euro eine weit aus bessere Verhandlungsposition innerhalb der EU. Dies ist aber ganz und gar nicht im Interesse Frankreichs z. B. Die wollen kein zu starkes Deutschland in Europa. Deutschland wird durch den Euro geknebelt. Und nun kommen ein paar schlaue und findige Politiker im Wahlkampf darauf, dass an allem nur die Banken und Spekulanten schuld sein könnten und auf Kosten der Griechen Geschäfte machen. Auch eine Art der Selbsteinsicht. Die Griechen haben viel zu lange Geschäfte auf unsere Kosten gemacht. Hätten allerdings die Banken den Griechen schon viel früher keine Anleihen abgekauft, dann wären das Kartenhaus zumindest früher in sich zusammengefallen. Das kann man den Banken meinetwegen vorwerfen. Dass sie dem Treiben viel zu lange zugesehen haben. Leider sind es aber nicht nur die Banken, sondern auch Versicherer, die die Altersvorsorge ihrer Kundschaft nach Griechenland und in die restlichen PIIG Staaten gesteckt haben. Ein Insolvenzgesetz für EU-Staaten hätte dies evtl. verhindert.  

Bei der ganzen Hin- und Her Finanziererei haben Politiker die einfachsten Geschäftspraktiken bei Kreditvergaben selbst mit den Füßen getreten, mißachtet und getäuscht.

Der Euro selber ist nicht schuld an dem Dilemma aber er verhindert eine saubere Lösung wie es im ökonomischen Sinne richtig wäre.
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1984 was not meant as an instruction manual

11.05.10 15:15

14559 Postings, 6458 Tage NurmalsoDas ist keine Frage - natürlich nicht!

11.05.10 15:19
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1354 Postings, 5457 Tage annubiserst der anfang!

11.05.10 15:24
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7908 Postings, 8222 Tage bullybaerHerr

Weiss ist schon immer ein Untergangsprophet und geht damit auf Kundenfang ;)
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1984 was not meant as an instruction manual

11.05.10 15:24

2419 Postings, 6141 Tage the beginnerimmer

noch panikmache, die dicke sagt alles sicher, dann ist auch alles sicher  

11.05.10 17:30
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1532 Postings, 5558 Tage Bernd99Inflationsangst nimmt zu

Notenbanken in der Zwickmühle:  Inflationsangst nimmt zu Nicht nur in Deutschland wächst die Furcht vor der Inflation. Doch  Volkswirte mahnen zu einer ausgewogenen Sicht.

Die Angst vor der Inflation geht um. In Umfragen äußert jeder zweite  Deutsche Sorge, dass sein Geld bald nichts mehr wert ist. In der Tat:  Die Summen, die Staaten und Zentralbanken rund um den Globus seit  Monaten locker machen, um erst Banken und nun klamme Staaten vor dem  Zusammenbruch zu bewahren, sind atemberaubend.

 http://www.n-tv.de/wirtschaft/dossier/...-nimmt-zu-article867968.html

 

 

11.05.10 17:37
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1532 Postings, 5558 Tage Bernd99Katerstimmung an den Börsen

11.05.10 19:28
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1532 Postings, 5558 Tage Bernd99Das Geheimnis des großen Börsencrashs

Es kam wie aus dem Nichts: Plötzlich brachen  in den USA Kurse dramatisch ein, Aktien wurden zu Pennystocks.  Marktakteure, Aufseher und Politiker rätseln: Was löste den "Flash  Crash" am 6. Mai aus?

 http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...shs/50113071.html

 

 

14.05.10 19:48
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708 Postings, 5338 Tage Dusty05Der Euro wird jeden Tag schwächer.

Aktuell unter 1,24$. Der Euro-Schutzschirm scheint seine Wirkung nicht zu erreichen. Die Inflationsgefahr wird dadurch deutlich stärker. Anleger kaufen verstärkt Gold. Scheint im Moment das einzig sichere zu sein.
Aktien sind in diesem Umfeld auch keine sichere Option.  

14.05.10 20:38
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1532 Postings, 5558 Tage Bernd99Gold erstmals über 1000 Euro

Inflationssorgen

Scheinbar unaufhaltsam setzt der Goldpreis  immer neue Rekordmarken. Da die Gemeinschaftswährung schwächelt,  notierte er in Euro erstmals vierstellig. Industriemetalle und Öl  verloren dagegen leicht.      

 http://www.ftd.de/finanzen/...-erstmals-ueber-1000-euro/50114360.html

 

 

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