F-Log hat den Börsengang zwar nicht verschoben, aber die Bookbuilding-Spanne und auch das Plazierungsvolumen drastisch reduziert.
Der Logistik-Dienstleister F-Log möchte am 18. Oktober an den Neuen Markt gehen, die Zeichnungsfrist läuft seit dem 2. Oktober. Aufgrund der überaus unfreundlichen Marktverfassung hat das Unternehmen aber massive Probleme, seine Aktien bei Anlegern zu plazieren. Die Bookbuilding-Spanne wurde von 31 bis 37 Euro auf nur noch 20 bis 26 Euro deutlich heruntergesetzt. Die vorbörslichen Graumarktkurse waren schon seit Tagen in bzw. unter die ursprüngliche Spanne abgerutscht.
Aber auch das Plazierungsvolumen von ursprünglich 6,6 Mio. Aktien zuzüglich der Mehrzuteilungsoption von 1 Mio. Aktien mußte zurückgenommen werden. Jetzt sollen nur noch 5,9 Mio. Stück zuzüglich 0,9 Mio. Aktien im Rahmen des Greenshoes emittiert werden.
F-Log gehört zu den führenden Dienstleistern im Logistikmarkt. Mit den Geschäftsbereichen System-Logistik, Last Mile Systems und e-Logistik-Lösungen setzt das Unternehmen aufdie attraktivsten Segmente der Logistikbranche. F-LOG verfügt über ein flächendeckendes Standortnetz in Deutschland und ist darüber hinaus in mehreren europäischen Ländern präsent. Mit namhaften Partnern wie der FAZ oder Heyde bestehen enge Allianzen oder Joint Ventures.
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