Aufsichtsrat wird neu gewählt. Ich hoffe doch, dass sich Herr Weng da in den Aufsichtsrat wählen lässt. Mit entsprechender Mehrheit müsste Herr Weng auch Aufsichtsratsvorsitzender werden können oder eine zweite Person von WFA Einzug in den Aufsichtsrat finden. Die Frage ist auf welcher Seite der Freefloat steht und wie hoch deren Beteiligung an der HV ist. Ich denke der Freefloat verspricht sich von einem Change deutlich mehr als weiter machen wie bisher. Rein von der Ertragskraft hat artnet ja nicht geliefert. Eigentlich müssten deren Aktionäre wenn sie nicht Pabst oder Neuendorf heißen ziemlich angesäuert sein. Über die Jahre vielleicht auch etwas abgestumpft.
Aus meiner Sicht wird jeder Aufsichtsrat gesondert gewählt. Und immer die Mehrheit bestimmt wer in den Aufsichtsrat kommt. Wenn der Freefloat nur erwas nachdenkt , auch die größeren Altaktionäre die Neuendorf eigentlich nahe stehen sollten, dann schlagen sie sich im eigenen Interesse auf die Seite der WFA. Nur so werden sie Kurssteigerungen in ihrem Invest erfahren. Wenn die WFA nicht in der Lage sein sollte sich gegen die vorhandenen Strukturen durchzusetzen, dann wird sich innerhalb der artnet AG auch nichts ändern und die Artnet AG ertragsschwach bleiben und insoweit der Kurs auch wieder in tiefere Regionen zurückdümpeln. Das muss den artnet Aktionären klar gemacht werden, damit sie sich für den neuen Großaktionär entscheiden. Ihnen muss bewusst werden, dass sie auch dadurch profitieren und bisher nur zwei Personen innerhalb der artnet AG profitiert haben. Inwieweit die bisherigen Aufsichtsräre neben Neuendorf Aktienpakete halten weiß ich nicht. Auch die Aufsichtsräte neben Neuendorf werden recht gut bezahlt. 50 TEU für Neuendorf als Aufsichtsratsvorsitzenden halte ich für einen Gesellschaft die nicht 1 Cent Dividende für ihre Aktionäre erwirtschaften kann für übertrieben. Auch das muss sich ändern.
Auch erstaunt mich, dass Neuendorf und Pabst die artnet AG mit so einem geringen Aktienanteil dominiert. Klar muss sich Herr Weng auch arrangieren, aber es muss auch massive Reibungspunkte und auch Schmerzen bei den bisher herrschenden Personen der atnet AG geben.
Die Weng Fine Art Aktionäre sind es gewohnt, dass sie mitpartizipieren. Die artnet Aktionäre hingegen wurden immer abgespeist mit einem Händedruck. Und genau da muss der Change her. So gewinnt man die Mehrheit der Aktionäre und die 24% die die WFA inklusive dem Anteil der direkt Herrn Weng zuzuordnen ist hat, der sollte eigentlich eine gesund Basis sein den 30% die Neuendorf/Pabst hält Paroli bieten zu können.
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