Nach letzten Zahlen fährt die EZB einen Hebel von 36! Damit übertrifft sie die kriminelle Investment-Bank Lehman Brothers bei Weitem, die zuletzt einen Hebel von 30 gefahren ist. Seriöse Notenbanken fahren einen Hebel von 6, d. h. die EZB überschreitet diesen Hebel um das Sechsfache! Selbst schlecht geführte Hedge-Fonds liegen nur bei einem Hebel von 10.
Dabei ist zu befürchten, dass dieser Hebel noch weiter ausgedehnt wird, denn der Abgesandte der Investmentbank Goldman Sachs, Draghi, hat ange- kündigt, dass er unbegrenzt Staatsanleihen aufkaufen will. Damit fährt die EZB einen extrem risikoreichen Kurs, denn die EZB ist bereits mit Schrottanleihen vollgesogen, die in ihrem Wert gegen null tendieren. So sind Tranchen von Staatsanleihen Griechenlands, Portugals und Irlands vollständig von der EZB aufgekauft worden. Diesen wahnsinnigen Hebel kann die EZB nur fahren, weil sie damit rechnet, dass sie im Notfall von den Gläubiger-Staaten der Eurozone gerettet wird, das Risiko geht also vor allem zu Lasten der Kreditgeber- Staaten, d. h. zu Lasten dieser Bevölkerung.
Damit betreibt die EZB kriminelle Konkursverschleppung auf Staaten-Ebene. Griechenland und Co sind pleite, das lässt sich eben daran erkennen, dass der Kapitalmarkt nicht mehr bereit ist, ihre Anleihen zu kaufen. Das lässt sich am Beispiel Griechenlands besonders deutlich erkennen. Selbst Schuldenschnitte helfen nicht, weil Griechenland innerhalb der Eurozone nicht gesunden kann. Kredite an Griechenland sind sofort verlorenes Geld und sinnlose Kapitalver- brennung. Wer so etwas wie die EZB auf Privatebene in der Wirtschaft veran- staltet, bewusster Kauf von wertlosen Anleihen auf Kosten Dritter zur Konkurs- verschleppung, der wandert in den Knast. Griechenland wird innerhalb der Eurozone noch viele Schuldenschnitte benötigen, Griechenland taumelt von einer Staatspleite in die nächste. Der Verschuldungsgrad Griechenlands ist bereits ein halbes Jahr nach dem Schuldenschnitt höher als vor dem Schulden- schnitt!
Tatsächlich sind nicht nur ein Drittel der Eurozonen-Staaten pleite. Auch die EZB ist pleite, wenn sie ihre Schrott-Anleihen mit dem tatsächlichen Wert be- wertet. Die EZB betreibt also auch kriminelle Konkursverschleppung in eigener Sache. Um den eigenen Konkurs zu vertuschen, ist sie gezwungen, weiterhin diese Schrott-Anleihen auf Kosten und unter Täuschung Dritter zu kaufen, um den Kurs nach oben zu manipulieren. Wer so etwas in der Privatwirtschaft machen würde, müsste mit einem Knast-Aufenthalt rechnen. Außerdem verstößt die EZB damit gegen eigene Statuten, weil sie ihre Unabhängigkeit verliert.
Darüber hinaus ist ein Großteil der Banken in der Eurozone pleite, wenn sie ihre Staatsanleihen in der Bilanz mit ihrem tatsächlichen Wert ansetzen müssten. ESM und EZB dienen in erster Linie dazu, weitgehend wertlose Staats- anleihen durch Scheinkäufe im Sinne eines Kapitalmarktes nach oben zu mani- pulieren. Wer in der Privatwirtschaft weitgehend wertlose Papiere durch Schein- käufe auf Kosten Dritter nach oben katapultiert, muss damit rechnen, dass er im Knast landet. Zudem dienen diese Aufkäufe einer kriminellen Konkursverschlep- pung bei einem Großteil der Banken und damit der sinnlosen Kapitalverbrennung, denn diese Zombi-Banken erfüllen nicht mehr eine sinnvolle Funktion, sondern fressen nur noch Geld.
Darüber hinaus wird es den Banken durch die Hochmanipulierung der Werte von Schrottanleihen durch die EZB ermöglicht, falsche Werte in der Bilanz auszuweisen. Damit leistet die EZB mit ihrem Goldman-Sachs-Statthalter Draghi Beihilfe zur Bilanzfälschung. Bei den Banken werden Scheingewinne ausgewiesen, die durch Boni der Banker abgeschöpft werden. Damit wird die Kapitalbasis der Banken entscheidend geschwächt und der Keim für die nächste Finanzkrise gelegt. Auch das ist eine kriminelle Handlungsweise. Außerdem wird auch hierbei ersichtlich, dass der Finanzkriminelle Draghi vor allem ein Bankenlobbyist ist, der dicke Boni der Banker auf Kosten der Bevölkerung ermöglicht, die für die erhöhten Risiken einstehen müssen.
EZB und Euro-Politiker fahren mit Hilfe u. a. von ESM ein riesiges Betrugs-System um Staatsanleihe-Nachfrage im Sinne des Kapitalmarktes vorzutäuschen und die Kurse nach oben zu treiben. Durch unbegrenzte Anleihenkäufe betreibt die EZB eine Politik des Gelddruckens. Unbegrenzte Anleihenkäufe sind der EZB jedoch verboten und Staatenfinanzierung erst recht. Durch diese Politik kommt es zu einer riesigen Umverteilung des Vermögens der Kapitalgeberländer auf die Länder der Südschiene. Zu Recht weist Weidmann darauf hin, dass die EZB zu dieser Umverteilung nicht berechtigt ist, sondern dass dies allenfalls von den Parla- menten geleistet werden kann. Es kann doch nicht sein, dass ein daher gelau- fener Abgesandter Goldman Sachs, Draghi, über die Vermögensumverteilung der Eurozonen-Länder und damit über das Volumen künftiger Sozial- und Renten- politik bestimmt!
Draghi ist Europa-Chef von Goldman Sachs gewesen, als diese Bank durch Fäl- schungen Griechenland ermöglicht hat, unrechtmäßig in die Euro-Zone aufgenom- men zu werden, obwohl sie die Kriterien niemals erfüllt hat. Angeblich hat Draghi nichts davon gewusst, was aber wenig glaubhaft erscheint, da gewaltige Summen an Goldman Sachs in diesem Zusammenhang geflossen sind. Es ist doch ein Un- ding, dass der gleiche Mann nun an der Spitze der EZB den Aufkauf von Staats- anleihen aus Griechenland und Co bestimmen darf. Die Einschleusung Griechen- lands in die Eurozone ist nichts anderes als Betrug gewesen. Meiner Meinung ist der angemessene Platz für Draghi eher im Knast als an der Spitze der EZB. In diesem Sinne ist es hanebüchen, der EZB unter Draghi auch noch die Banken- aufsicht zu übertragen: Der Mann ist einfach nicht integer und reiner Banken- Lobbyist.
Vermutlich diente auch die Aufnahme Griechenlands dazu, drohende Wertver- luste der Banken und des dahinter stehenden Großkapitals bei den ent- entsprechenden Schrottpapieren via EZB auf die Staaten und damit auf die Bevölkerung zu übertragen. Die EZB dient insbesondere dazu, diese drohenden Wertverluste der Finanzindustrie aus Schrottanleihen der PIIGS als Clearing-Stelle auf die Bevölkerung der kreditgebenden Länder der Euro-Zone zu übertragen. Dabei können insbesondere im Zusammenhang mit der eingeleiteten Bankenunion im schlimmsten Fall Haftungssummen bzw. Schulden in zweistelliger Billionen-Höhe entstehen. Aber auch die einfachen Menschen der Südländer kommen bei dem verrotteten Euro-System schlecht weg: Sie werden als erstes durch Sparmaßnahmen ausgeplündert, später folgen die kreditgebenden Länder. Insofern erscheint die EZB als wichtige Institution zur Ausübung schwerer Finanzverbrechen.
Die Frage ist also durchaus angebracht: Ist die EZB eine kriminelle Vereinigung?
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