Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 20.04.24 01:43
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191404
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02.06.20 20:29
Eher war die Meldung strunzdumm. Das Posting war einwandfrei. Sowas bekommt selbst ein humorbefreiter Arivamod (Student der Sozialwissenschaften) geregelt.  

02.06.20 20:30
1

80400 Postings, 7289 Tage Anti Lemming# 823 - Gib zu, shlomo

dass du gern gesperrt werden möchtest und alles, was an Schlechtigkeit in deiner Kraft steht, aufbietest, um von der Seelenpein, hier posten zu können/müssen, erlöst zu werden.  

02.06.20 20:31
3

4840 Postings, 3499 Tage ibrialtersgeil und dement...

dann schon  lieber das,gelle :

Künast: „Ich bin es leid, wie wir seit Jahren darum kämpfen, daß NGOs und Antifa-Gruppen, die sich engagieren, um ihr Geld ringen und nur von Jahr zu Jahr Arbeitsverträge abschließen können. Sie müssen eine verläßliche Finanzierung haben“, sagte sie im Bundestag.

https://youtu.be/AJX_fP36C6U

Deutschland rutscht offenbar zum dritten Mal in hundert Jahren ab in ein totalitäres, sozialistisches System, wieder ohne nennenswerten Widerstand der bürgerlichen Mehrheit.
Schon zur Endzeit der Weimarer Republik stand die KPD der NSDAP in Gewalttätigkeiten in nichts nach. Die linken Schlägerbanden hatten leider das Pech, dass sie weniger gut organisiert waren und schlechter geführt wurden. An ihrem Hass auf ein demokratisches Staatswesen hat das nichts geändert. Sie wollten bis zuletzt eine Räterepublik nach KPdSU Vorbild.
Die radikalen Kreise innerhalb der SPD sahen das keineswegs anders, auch sie verrehrten Lenin bis zum Schluss. Heute will sich die SPD von dieser Tradition reinwaschen und spielt sich als Hort gegen den Faschismus auf. Das ist einfach nur dummdreist und lächerlich zudem!

Die jüngste Gewalttat liegt gerade zwei Wochen zurück: In Stuttgart prügelten linke Aktivisten, die der Antifa zugerechnet werden, einen Betriebsrat ins Koma, aus dem er bis heute nicht erwacht ist; lebenslange gesundheitliche Folgeschäden sind zu erwarten. Ist es diese Sorte von politischer Gewalt, die die SPD und Saskia Esken in Person fordern?
https://twitter.com/EskenSaskia

Es fühlt sich an wie ein böser Alptraum, jedoch ohne ein Aufwachen.  

02.06.20 20:38
5
Leider schickt mich Ariva wenn schon nur einen tag in den Knast. Da ich ein Offline-Leben und einen Garten habe eher eine Belohnung als eine Strafe.

Du siehst, mein Verhältnis zu Ariva ist ambivalent. Was mich hier fasziniert ist die Nähe zwischen Genie und Wahnsinn. In keinem urkapitalistischem Börsenforum gibt es mehr Nazis, Kapitalismusfeinde, Antifas, Antiamerikaner, Antisemiten und sonstige psychisch Gestörte auf einem Haufen. Ariva ist wie ein Verkehrsunfall: Wegsehen geht nicht, trotz Fremd- und Eigenscham.    

02.06.20 20:45
1

69305 Postings, 5796 Tage Fillorkillvon den mods abschlägig beschieden

Nächstesmal moderiert wieder der hochsensitive JBO. Der kann auch Subtext !
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relativism is vulgar materialism, thought disturbs the business

02.06.20 20:47

17008 Postings, 2429 Tage Shlomo SilbersteinMir schlottern schon die Knie

02.06.20 20:54
3

34 Postings, 1446 Tage KurganHaben die Amis

nichts besseres zu bieten als diese beiden Greise aus der Muppetschow? Gold Save America.  

02.06.20 22:52
3

12996 Postings, 5635 Tage daiphongSeine Stammwähler hat Trump sowieso,

aber andere entscheiden. Trump ist der erste Präsident einer in die Minderheit rutschenden weißen Bevölkerung.  Aber nur der einen Hälfte, jenem Viertel der Bevölkerung, das zunehmend aggressiv seine Wagenburg bildet, während die andere Hälfte die anderen Ethnien in Staat, Unternehmen, Gesellschaft integrieren will oder muss, dabei gelten sie einander als Verräter.
In USA gibt es jetzt schon 5 große und zerrissene Kulturen, die sich zwar überschneiden und überlagern, im Zweifelsfall aber  jeweils eine komplett verschieden Weltgeschichte und Realität erzählen - die integrierten und peripheren Latinos, die integrierten und peripheren Schwarzen, die integrierten und peripheren Asiaten, und nun gemeinsame eine Minderheit - das traditionelle weiße rep/dem Amerika, und das postmoderne weiße rep/dem Amerika.
Die äußerst ungleiche Verteilung der Vermögen zwischen den Ethnien, auch der Geschichtskultur und der Bildungskultur, die Weißen waren mal 90% der Bevölkerung, wird weiterhin für erheblichen Rassismus von allen Seiten sorgen. Und für eine vergiftete Quoten- und Proporzkultur, die einerseits der Integration dient, aber insbesondere die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems und staatlicher Institutionen, aber auch der Unternehmen  untergräbt.
Trump wurde auch von Latinos, Schwarzen, Asiaten gewählt, die vom großen alten Amerika träumen, Klartext zur mexikanischen Mauer und China lieben, und die ethnische und feminine Proporzkultur hassen. Mit der Corona-Krise, Massenarbeitslosigkeit, und der Schwäche im China-Konflikt wird Trump wohl weggeblasen, denn diese Wähler entscheiden.  

02.06.20 23:15
1

12996 Postings, 5635 Tage daiphongaltersgeil und dement... Ibri in #28

+ shlomo  mit ga
 

03.06.20 00:40
1

933 Postings, 5202 Tage iBroker@Zwischenkommentator daiphong (I)

..wieder ein netter Versuch deinerseits, mit mainstream smoke den Ball abzufälschen - hier warum deine Camouflage wieder billig ist, hoffentlich damit ist das Thema erledigt.

#110766, daiphong: mit "allen Seiten" meinte ich die für mich erkennbaren Seiten in den USA, soweit sie sich höchst aggressiv und völlig unmoderiert etwa durch große Fernsehmedien oder einen überparteilichen Präsidenten gegenüber stehen, also auch dich und AL.

@"die für mich erkennbar": jetzt ist es verständlicher + offenbarend, daher ein Grund mehr auch "deine Seite" mal gegenzuchecken.

Ich bin mir aber sicher, dass du betreffend "Fernanalyse" deutlich mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede mit AL teilst, als du denkst, nämlich gefühltes Wissen gesteuert von Einbildung. Das hat eine größere Auswirkung als Form der Expression, da Halbwissen oder Verzerrungen offenbar eine Menge Wirrnis in dem Denkorgan der "Fernanalyse-Hobbyexperten" verursachen.

#110766, daiphong: Du erscheinst mir als Teil des Problems, deine Beispiele des Schreckens der anderen Seite wird es sicher alle geben, aber du verwendest sie nur für den Hass, als Bürgerkriegsgrund.

..deine Wahrnehmung ist schlimmer als von manchen (blauäugigen) Zwischenkommentatoren hier.

Hinzu scheinst ebenso kurzsichtig zu sein, aber vllt. verrätst du uns "dein geheimes Kochrezept" wie man sonst die politisierte Amplifizierung der Medien belegen kann, und als Folge WAS und WAS NICHT in die Birne landet, bzw. für Hysterie und Aufregung sorgt.

Ausgerechnet du müsstest es besser wissen, denn du hast es ebenso anschaulich vorgeführt, dass auch deine davon nicht verschont ist; gerade solche "Beispiele/Argumente" haben die Kurzsichtigkeit deiner argumentativen Pauschalierungen widerlegt, gleichermaßen auch deine dürftige und selektive Wahrnehmung.

 

03.06.20 00:40
1

4827 Postings, 3801 Tage exactRapture

weil die bemerkenswerte Sandra Navidi (so sweet...), gerade bei Markus Lanz darauf hinwies:

https://www.nytimes.com/2019/03/30/us/politics/...ristian-policy.html  

03.06.20 00:41

933 Postings, 5202 Tage iBroker@Zwischenkommentator daiphong (II)

#110767, daiphong: iBroker, bei dir sieht die Sache erstmal viel einfacher aus - du siehst dich in einem neuen großen US-Bürgerkrieg, du  willst mit Trump die große US-Vergangenheit verteidigen gegen demokratische Kinderschänder, Revolutionäre, Ausländer, Penner, und gegen China, Europa und den ganzen Rest der schmarotzenden Welt. Und hast nicht die Spur einer Idee, was aus der US-Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten werden soll, richtig?

..hier beweist du eben deine kurzsichtigen Pauschalierungen, und wie einfach im Patentmuster sie gestrickt sind, subjektiv und objektiv betrachtet, sowie thematisch, als ob frisch aus der Redaktion kommt, eben nur mainstream smoke.

Ausgerechnet solche Beispiele sind "Beispiele des Schreckens", um den Michael und Sepp in Stimmung zu bringen, hinzu noch lächerlich, da sie obendrein dem Konjunktiv + Stuss unterliegen.

Spätestens jetzt müsstest erkennen, wie lächerlich du dich damit machst. Besonders, wenn man bedenkt, dass meine "Beispiele/Argumente" an AL beanstandet hast, welche durchaus real und greifbar sind.

@US-Bürgerkrieg
Vllt. solltest genauer hinsehen, wer mit dem Feuer spielt und als schlechte Verlierer sich nur mehr verstört (derzeit besonders radikal-verstört) verhalten, da sich wiedermal nicht mit einer Niederlage zufrieden geben wollen. Sie wissen, der arme Joe taugt nichts.

Künstliche "Rasse + Klasse Hetzkampagnen" + "Russia & Ukraine Spinnereien" konnte nicht viel bewirken, jetzt sollen es die Antifanten & Clowns mit Ziegelsteinen und Molotow-Cocktails hinbiegen. Wer noch immer daran glaubt, tut sich nur selbst verarschen.

@#768 "Trumps Nachfolger"
..ja, ohne Zweifel ein Beweis mehr, dass du zur US-Innenpolitik definitiv keine Ahnung hast.


Hoffe du kannst jetzt deine billige Camouflage wenigstens erkennen. Weiters auf deine fehlende "Spuren einer Idee" einzugehen erübrigt sich.

 

03.06.20 00:41

933 Postings, 5202 Tage iBroker@kleine Ergänzung zum Teil (II)

Evtl. noch am Rande betreffend "schlechte Verlierer", ohne weitere Absichten zur Ausweitung der Diskussion, rein informativ -> den erhofften Trick findet man auch unter "Regel 13 für Radikale" von Linksradikale Saul Alinsky:

“Pick the target, freeze it, personalize it, and polarize it.“ Cut off the support network and isolate the target from sympathy. Go after people and not institutions; people hurt faster than institutions.


Hier noch, was deine Lieblingsquelle schreibt:

Die ehemalige Außenministerin der USA, Hillary Clinton, verfasste 1969 ihre Abschlussarbeit am Wellesley College über Saul Alinsky. [...] Sie ist mittlerweile nicht mehr öffentlich einsehbar. Der Einfluss von Alinsky auf Hillary Clinton und Barack Obama scheint nichtsdestoweniger erheblich gewesen zu sein.


Auf EN Version steht mehr über seine radikalen Taktiken (war auch mit Mobster Al Capone befreundet). Aber wie erwähnt, rein informativ.

 

03.06.20 00:54
1

933 Postings, 5202 Tage iBroker@Thema AL

..wie ich sehe, die Diskussion hat sich in die falsche Richtung bewegt, daher noch schnell eine kurze Klarstellung: AL habe ich vornehmlich für seine "(fixierte) Fernanalysen" kritisiert, insofern war keine Absicht die "Drauflos-Poster" anzuspornen. Offenbar ein Beispiel mehr für die Wahrnehmung der "Zwischenkommentatoren" hier im Thread; jedenfalls unberechtigt, was AL allgemein betrifft.

Ich hätte gar nicht auf seine Posts reagiert, wenn er es bei der kommentarlosen Bewertung meinerseits belassen hätte. Jedenfalls meine Antowrt war vorwiegend auf seine Uneinsichtigkeit gerichtet, und die Wortwahl reflektiert mehr die fehlende Zeit + Ungeduld + Laune.

Dachte es wäre eine nette Geste sich Zeit zu nehmen, da ohnehin seit längerer Zeit nur mehr 1 pro Monat poste. Die Ausweitung der Argumentation + Fragen diente dem Klartext, sodass die Kritik besser verdeutlicht, um eben weitere "Open-End-Diskussionen" mit Pauschalierungen zu vermeiden, scheinbar sollte ich in Zukunft nicht mal bewerten. :)


@allgemein zum Thread
Anscheinend nichts wird dem Thread gerecht, weder Niveau noch Inhalt, denn das Bild hängt offenbar immer schief. Man bleibe nur mehr dankbar für Höchstform-Kotzer, die sich hypokritisch mit blinder Einbildung selbst darstellen, und glauben das Bild mit "Konfabulieren" gerade richten zu können... zumindest so der flüchtige Eindruck.

Jedenfalls keine positive Entwicklung... anscheinend auch "gelegentlich hier reinschauen" ist einmal zu oft, und offenbar umsonst. So, genug für heute bzw. 1 Monat ;)

 

03.06.20 00:58
1

69305 Postings, 5796 Tage FillorkillSeine Stammwähler hat Trump sowieso,

Man könnte auch sagen, da haben sich zwei gefunden: Auf der einen Seite ein meist weisser Bevölkerungsteil (Klukluxklan, evangelikale Taliban, bigotte Sklavenhalter, NSDAP-AO, Prepper und Incels) , der Zivilisation für eine unamerikanische Erfindung hält und sich seit einigen Jahren anschickt, seine Version des amerikanischen Traums gegen alle anderen Bevölkerungsteile zu exekutieren, die heute witzigerweise 'die Antifa' genannt werden.

Auf der anderen Seite einen windigen Geschäftsmann, dem das Präsidentenamt noch in der Sammlung fehlte. Die dafür notwendige Machtbasis konnte er nur outside suchen und hat sie im og Bevölkerungsteil gefunden, wobei er im Gegenzug für treue Gefolgschaft versprach dessen exklusives Exekutionsinstrument zu sein. Die Machtstrategie ist insofern sehr schlicht und besteht darin, Krisen zu produzieren, zu eskalieren oder in sonstiger Weise an ihnen zu schmarotzen. Dabei gilt: Je wilder es auf den Strassen zugeht umso besser, denn umso effektiver lässt sich das eigene Lager mobilisieren. Das logische Ziel besteht dann darin, den nächsten Bürgerkrieg zu entfachen, für den ja bereits seit Jahrzehnten aufgerüstet wird. Und diesmal zu gewinnen !
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03.06.20 01:54
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12996 Postings, 5635 Tage daiphongSaul Alinsky war offenbar ein richtig wichtiger

Sozialarbeiter damals im Chicago der 30er, selbst im "Slum im Slum" aufgewachsen hat er systematisch Organisationen der Selbsthilfe geschaffen mit Gewerkschaften und Katholischer Kirche, faschistische Organisationen abgewehrt, Soziologie und Kriminologie studiert und zugleich seine Stadt in- und auswendig gekannt auch durch die witzige Methode des "Herumschnüffelns" inklusive bei der Gang des AlCapone, der die halbe Stadt beherrschte... super gemacht. Ich kann voll verstehen, wieso Hillary und Barack diese Bücher spannend und lehrreich fanden.

Offenbar entzündet sich der heutige Streit daran: "In seinen Büchern gab er kurze, präzise, regelartige und zum Teil umstrittene Hinweise für den politischen Kampf, als den er die gesellschaftliche Anteilnahme sah, -insbesondere für die Habenichts (Have-nots)" Auch das kann nicht verwundern im Chicago der 30er, dass es da nicht immer um Blümchen ging.
Diese Tipps wird dann fast 100 Jahre später vielleicht von manchen Anarcho-Idioten als Kochrezept missbraucht. Das hat aber nichts mit Hillary und Barack und sogar nur wenig mit dem Saul zu tun, wie er heute noch Soziologen, Kriminologen, Sozialpolitiker interessieren kann. "Einige der größten zivilgesellschaftlichen Erfolge Alinskys Arbeit waren Organisationskampagnen zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Ghettos der Afro-Amerikaner in Chicago (Woodlawn, 1958), sowie zur Gleichstellung von schwarzen Arbeitern bei Eastman Kodak in Rochester (1964)."

Deine gesamte Konstruktion, über Saul Alinsky + AlCapone aus dem Präsidenten der USA und seiner Verteidigungsministerin übelste heimtückische Anarchisten zu machen, ist genau das gleiche wie Hillarys angeblicher Kinderschänderring  -   in meinen Augen eine Nazi-Schweinerei von Nazi-Schweinen.  Aus den übelsten Kreisen um Trump.
 

03.06.20 04:27
2

12996 Postings, 5635 Tage daiphong#40 totaler Blödsinn, dein finales Nazi-Modell,

In deiner geistigen Ostzone existiert von den USA immer nur "Klukluxklan, evangelikale Taliban, bigotte Sklavenhalter, NSDAP-AO, Prepper, Incels". Doch die USA sind ein freiheitliches und demokratisches und verantwortliches und eben auch echt multiethnisches Land.  Trump hat die 40 Millionen Corona-Arbeitslosen und die Aufstände natürlich überhaupt nicht gebraucht,  er will ja  gewählt werden.


 

03.06.20 08:32
3

17008 Postings, 2429 Tage Shlomo Silbersteinnatürlich überhaupt nicht gebraucht,

Interessant übrigens, dass Sir Don während Corona auf ein ATH stieg, was die Beliebtheit betrifft, trotz auch für meinen perversen Geschmack sehr grenzwertiger Äußerungen und Totalversagens (ok, Merkel war auch nicht performanter, hat sich aber gebildeter ausgedrückt). Auch hier also Rally the flag.

Und so wird es weitergehen. Nur ein Bruchteil der Amis ist Schwarz und/oder Antifa. When the looting begins, dann mag Joe Sixpack eine starken Präsi. Und wer mag das sein? Stahleiner-Trump oder der übergriffige Stammel-Joe, der sogar noch zarte Symphatie für den Mob äußert?

Vielleicht gießt Sir Don deshalb Öl ins Feuer. Wäre möglich. Denn wenn die Schwarzen nicht wählen und der Rest auf Nummer Sicher gehen will weil die sauberen Vororte brennen, dann ist seine Wahl sowas von eingetütet.  

03.06.20 08:34

80400 Postings, 7289 Tage Anti LemmingNur ein Bruchteil der Amis ist Schwarz

Ab Georgia südwärts bis Louisiana ist die Mehrheit der Amis schwarz.  

03.06.20 08:55

17008 Postings, 2429 Tage Shlomo Silberstein13% Schwarze in USA

und viele davon sind innen weiß....

Die Südstaaten wählen Rep. Vermutlich jetzt mehr als vorher, wenn Trump mit der Nationalgarde einmarschiert.  

03.06.20 09:09
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23081 Postings, 6486 Tage Malko07Der Rassismus in den USA

hat eine lange Tradition und besonders auch in den staatlichen Organisationen. Als erstes wurde er beim Militär strukturell überwunden und so machten farbige Afroamerikaner auch als erstes beim  Militär Kariere. Nach den Kriegt durften auch Farbige US-Militärangehörige hier bei uns weiße Frauen heiraten, die Einwanderungsbehörden in vielen Staaten ließen die Frauen allerdings nicht rein, im Gegensatz zu weißen verheirateten Armeeangehörigen.  Farbige durften eben keine weißen Frauen heiraten.

In der Polizei gab es immer, unabhängig von der Region, einen ausgeprägten Rassismus. Das besserte sich temporär und immer mehr Farbige traten in den Polizeidienst ein. Heute gehen viele von diesen farbigen Polizisten genau so brutal gegen Farbige vor wie ihre weißen Kollegen und das hat ganz reale Hintergründe, unabhängig davon wer gerade in dem Staat regiert. Parallel zu dem abnehmenden Rassismus explodierte die Drogenkriminalität durch das geänderte Geschäftsmodell der mafiösen Gangsterorganisationen und die Gewaltkriminalität explodierte und das besonders in farbigen Kreisen. Nicht wenige Polizisten verloren darüber ihr Leben oder ihre Gesundheit (unabhängig von ihrer Hautfarbe) ohne dass es zu Aufwallungen in der Medienlandschaft gekommen wäre. Und seit dem wird in den entsprechenden Vierteln zuerst geschossen und dann nachgeschaut und Festgenommene alles andere als menschlich behandelt. Oft hat man den Eindruck, es wird Rache ausgeübt.

Auch der jetzt Umgebrachte wurde ja nicht grundlos festgenommen. Und es ist nicht absehbar dass die Gewaltkriminalität sinken wird. Die sozialen Verwerfungen werden auch durch Corona weiter angefeuert werden und es wird immer wieder bürgerkriegsähnliche Zustände geben, egal wer gerade Präsident ist.

Dass hier dann zum Teil gewalttätige Demonstrationen bei den z.B. Privatbesitz, auch von Farbigen, abgefackelt wird, als entschuldbar angesehen werden, zeigt auf eine vernebelte Sicht. Manchmal hat man da den Eindruck es freut manche hier wenn Amerika in Schwierigkeiten kommt. Und ja, der Präsident hat das Recht gegen gewalttätige Ausschreitungen militärisch vorgehen zu lassen. Hat auch schon Kennedy, als Weiße mit Gewalt verhindern wollten dass Schulbusse mit Farbigen in "ihre" Schulen wollten.  

03.06.20 09:51

2779 Postings, 1800 Tage SEEE21Klar kann kein Staat es dulden,

dass das Gewaltmonopol an einen Mob über geht. Es ist aber schon ein Problem, wenn das Oberhaupt des Staates diese Gewalt zu einem Teil mit provoziert hat, weil er Teil des rassistischen Ressentiments  in diesem Land ist.
Es war und ist immer klar erkennbar gewesen, dass Trump nicht der Präsident aller Amerikaner ist. Es wird Zeit, dass dieser Idiot aus dem Amt gewählt wird.  

03.06.20 09:53

10180 Postings, 5597 Tage EidgenosseTrump interessiert sich doch nicht

für Rassismus. Würden nur weisse die Läden plündern würden sie genau so niedergeknüppelt wie die Schwarzen. Er will auch keine Demokratie, er will nur Macht und die soll möglichst gross sein. Möglichst das Land alleine regieren, das ist sein Wunsch. Wo kommt man denn hin wenn man erst noch fragen muss bevor man eine Entscheidung trifft? Nein, Trump ist ein Diktator der nichts und niemand neben sich duldet. Allerdings ist er nicht besonders schlau weshalb er sich ständig wiederspricht und dämliches Zeug labert. Und wenns nicht mehr anders geht wird gedroht, man hat schliesslich (noch) die grösste Armee der Welt hinter sich.
So wie er letztes Jahr einen Hurrican mit einer Atombombe erledigen wollte, würde er es am liebsten mit seinen ungeliebten Mitbewohnern machen. Einfach Peng und weg.
Trump sollte eine Mahnung sein was passiert wenn einer der völlig ungeeignet ist für ein solches Amt, rein durch Geld und gute Kollegen an die Spitze gestellt wird. Ein narzistischer Typ der mindestens Titel wie "der grösste Präsident aller Zeiten" für sich beanspruchen will. Am liebsten ein Volk unter sich die 50 Jahre knüppeln um ihm eine Pyramide zu bauen. Eine solche wirds wohl nicht werden aber anstatt oder neben der Freiheitsstatue eine mindestens gleich grosse Kopie seiner selbst ist sicher schon in Planung.  

03.06.20 10:08
1

80400 Postings, 7289 Tage Anti LemmingGewaltkriminalität in USA ist eine Folge

der scharfen sozialen Gegensätze, der extremen Ungleichverteilung materieller Güter, des unsozialen "Jeder-ist-sich-selbst-der-Nächste" Dünkels, der endlosen Diskriminierung "farbiger" Minderheiten, des weitgehend fehlenden Sozialstaats, der fehlenden gesetzlichen Krankenversicherung, der absurd überteuerten Arzneien, die selbst für chronisch kranke Mittelschichtler (z. B. Diabetiker) kaum noch erschwinglich sind usw. usf.

Sie ist auch eine Spätfolge der Wild-West-Mentalität, die heute noch dazu führt, dass sich jeder Waffenbesitzer zugleich als Richter und Henker wähnt (es ist  in USA gesetzlich erlaubt, Einbrecher "vorsorglich" zu erschießen) - und zuweilen in Mass Shootings dieses "Recht" auch medienwirksam einklagt.

An eine Kolonialisten-Nation, die aus der skrupellosen Ausrottung der Ureinwohner hervorging (in Mexiko ging das auch anders...) und mit dieser blutgetränkten Historie keinerlei Probleme hat, darf man keine überhöhten ethisch-moralischen Ansprüche stellen. Man kann allenfalls bibelfromme Perversität erwarten wie bei den Kreationisten, zu denen auch der Rep George W. (ohne C) Bush zählt.

Kreationisten glauben: Gott hat Adam und Eva geschaffen, die waren beide weiß, und die Evolutionslehre ist nichts als pseudowissenschaftliche Progaganda, mit der die "Untermenschen" (doppelter Gruß nach Österreich) die "genetisch Priviligierten" aus "Neid" (LOL) um ihre wohlverdienten Pfründe bringen wollen.  

03.06.20 10:12
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80400 Postings, 7289 Tage Anti Lemming# 848

Das USA-Problem mit "Trump" personifizieren zu wollen ist ebensowenig zielführend, wie den deutschen NS-Faschismus mit "Hitler" ineinszusetzen.  

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