@oele : z.B Premium Depot bei der Commerzbank. Standardmäßig bezahlt man dort 0,9 % fürs Halten der Aktie. Wenn das Depot groß genug ist, kann man auch runter handeln (z.B. auf 0,5 -0,6 %). Ist aber mit Vorsicht zu genießen und hat folgende Nachteile: 1) Man neigt zum Traden, weil man Kosten hat, wenn man hält und nicht wenn man handelt. Dividendentitel, die man langfristig halten möchte, sollte man in einem Zweitdepot halten. 2) Die Abrechnung ist schwer kontrollierbar, gerade weil man dazu neigt mehr zu traden, da sollte man schon sauber buchhalten (was ich meistens nicht mache :-) ) 3)die 0,9 oder 0,5 % sind nicht voll abzugsfähig bei der Versteuerung (sind glaub nur 40%), da ein Teil als Dienstleistung und ein Teil als Transaktionskosten bewertet wird.
Ich bin jetzt aber fies : Nach dem Anlocken mit dem Gesamtdepot (für das runterhandeln wichtig), werde ich jetzt die Langfristaktien in einem anderen Depot handeln :-)) Als Mischung ist das natürlich sehr praktisch und ausserdem traue ich der Stabilität unserer Bankensysteme eh nicht (Risikoverteilung)
@mihael: die workshops sind weltweit. In DE häufig in München oder Stuttgart (Hotel irgendwo im Grünen)
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