sehe ich die Mitbewerber mit ihren vielen Shops, die jetzt auf unbestimmte Zeit dichtmachen, erstmal im Nachteil. Ich habe keine Ahnung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass groß Dividenden ausgeschüttet werden "dürfen", wenn gleichzeitig Kurzarbeit läuft. Das ist kaum opportun. Außerdem laufen Fixkosten wie Mieten ja eh weiter. Mittel- bis langfristig kann das durchaus den Schließungsprozeß beschleunigen, aber erstmal haben die anderen Kosten, die Drillisch nicht hat, und bei international agierenden Telcos, vor allem in den Südländern, sehe ich noch ganz andere Probleme außer teuren Shops, denn da brechen z.B. den dort lebenden Kunden schlicht die Einnahmen aus dem Tourismus komplett weg inkl. aller Sekundäreffekte.
Sowieso versuche ich in Krisenzeiten, Aktien möglichst vorurteilsfrei zu bewerten.
Dommermuth hat seine Probleme (ExcessCash hat sie gestern aufgelistet), aber derzeit lieber seine als die der Großen.
Ich bin gespannt auf die Bilanzpressekonferenz und stehe dichter denn je als in den letzten Jahren an der Seitenlinie.
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