am Fall Mollath, sonst hätte das nie funktioniert, jemand in die Psychiatrie zu schicken, der auf die Schwarzgeld-Mafia in diesem Staat hinweist und das auch noch beweisen kann..
Nachdem es sich bei den Schwarzgeldschiebern in die Schweiz auch um Regionalgrößen der CSU handelte (die Namen wurden nie veröffentlicht, tauchen aber aber im Hypo-Revisionsbericht, der die Angaben Mollaths für wahr bestätigte, auf ) betitelte man im Gericht die Behauptungen einfach als wirr. Damit diese dann bei der Steuer auch nicht verfolgt werden, dafür sorgt dann der Vorsitzende Richter, der Mollath gleichzeitig in die Psychiatrie schickt, mit einem Anruf in der Steuerbehörde, daß das alles wirres Zeug sei, dem man nicht nachzugehen braucht..
Diese Richteraktion könnte ein Fall aus einer Bananenrepuplik sein, ist aber aus den Akten durch Eintrag nachgewiesen. Es war und ist noch nie Aufgabe eines Richters, sich mit einer Steuerbehörde in Verbindung zu setzen, um eine Steuerverfolgung nicht einzuleiten. Genau das geschah aber..
Dazu muß man weiter wissen, daß der Richter und damalige Hypo-Filialleiter sich sehr gut kannten (dieser spielte Handball unter seinem Trainer, dem Richter (!) und beide waren Rotarier im gleichen Club (!) Und schon damals war der Hypo-Banker mit der Frau von Mollath zusammen (beide hatten ja die Schwarzgeldtransfers organisiert, die dann Mollath anzeigte), heute sind sie verheiratet..
Alles klar?
Das sind Hintergrundfakten, die bei Studium der abgründigen Story auftauchen, aber fallentscheidend sind..
Leute, die nur die Oberfläche dieses Falles kennen und dann ihre schlauen Rechtsstaatskommentare abgeben, sollten sich tiefer einlesen, dann erst kommentieren!
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