Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Schakal und unratgeber. alle aufzuzählen, würde aber die Seiten sprengen. bitte um Verzeihung  

weil AngelaF mich in der Hängematte festgekettet und bei den extremen Höhenflügen in der noch jüngeren Vergangenheit regelmäßig mit Sauerstoff versorgt hat..... :):)  

Angela tatsächlich vergessen. Schande über mein haupt  

natürlich noch dabei und warte in Ruhe auf die 1000 Eur. Bloß Hypoport ist mittlerweile zu perfekt geworden. Mein Interesse liegt ja mehr bei den hässlichen, stinkenden Unternehmen:-)

Einen unscheinbaren, seit Jahren vor sich hinschaukelnden ollen Kahn von seinen modrigen Tauen befreien, die ihn daran hindern, wieder aufs offene Meer hinauszufahren und eine lange, erfolgreiche Reise anzutreten. Damals beim Hypodampfer war es leicht - es reichte einfach, die große Mauer, die monatelange die Hafenausfahrt versperrte, durch deinen Mut und etwas finanziellen Spielraum aus dem Weg zu räumen- und dann endlich ging die unaufhaltsame Reise los. Was ist die nächste Jolle, die zum Ozeandampfer mit Schnellbooten wird? Eine zweite Hypoport wird es nicht geben. Aber vielleicht eine zweite Compugroup...;-)
 

der Plan, aber Hypo wird in meinem Börsenleben wohl nix mehr toppen. Aber wer weiss... Immer weitermachen!

Wenn du auf der Suche nach außergewöhnlichen Dampfern bist ... schau dir mal den SNP-Dampfer an. Was für Hypoport die Schnellboote sind (die neuen Geschäftsfelder) könnten für SNP die strategischen Partnerschaften werden. Jeder neue Partner wird mit seinem Schnellboot den SNP-Dampfer anschieben, indem er dafür sorgt, dass die SNP-Softwareumsätze in den nächsten Jahren stark steigen werden. Wie sich das auswirkt, haben ja die kürzlich veröffentlichten Zahlen deutlich gemacht, als der Softwareanteil am Gesamtumsatz von ca. 22 (2018) auf ca. 33 (2019) Prozent gestiegen ist. Und das dürfte erst der Anfang gewesen sein. Aus meiner Sicht könnte das eine ähnlich angenehme Fahrt werden, wie die Reise mit dem Hypoportdampfer.  

bei Amazon vor 3 Wochen wohl eher ein Langweiler für Euch..... :)  

IVU sollte man auch im Auge behalten. Sorry Off topic.  

Heute wurden die folgenden Unternehmen als eine sinnvolle Ergänzung oder gar Alternative zur Hypoport SE genannt: IVU, SNP, CGM und ATOSS.

Unter Berücksichtigung des Kriteriums ‚Überrendite‘, mit dem Scansoft diesen Thread dankenswerter Weise begründete, ergibt sich heute folgendes Bild:

Im zwölf Monatsvergleich erzielte Hypoport Überrenditen gegenüber IVU, CGM und ATOSS zwischen 31 und 60 Prozent. Lediglich SNP performte stolze 30 Prozent besser als unser Schätzchen.
Im YTD-Vergleich erzielten tatsächlich CGM und ATOSS eine Überrendite von jeweils 3 %. HYQ war aber besser als IVU und SNP und zwar um 5,4 beziehungsweise 5,9 Prozent.

Nun habe ich spaßeshalber ein Portfolio aus den vier ‚Gegenkandidaten‘ gebildet und den Mittelwert der einzelnen Abweichungen ermittelt. Hier ergibt sich nun eine Überrendite der Hypoport SE von (YTD) bescheidenen 1,3 Prozent beziehungsweise für den zwölf Monatszeitraum von stolzen 24,6 Prozent.

Für mich persönlich ergibt sich aus diesen Zahlen, dass ich nicht von Bord gehen werde. Hier kenne ich mich aus und warum soll ich auf Schiffe umsteigen, die zumindest in dem untersuchten Zeitraum entweder überhaupt nicht oder nur in kurzen Zeiträumen flotter als wir unterwegs waren.  

Ich weiß nicht 100%ig, ob Du oder ich Scansofts Posting mit CGM und ATOSS mißverstanden hast. Aber ich glaube er meint eine ganz andere Aktie...Und die ist tatsächlich unvergleichbar mit den anderen vier Kandidaten! Nämlich unvergleichlich mies gelaufen in den letzten 15 Jahren...

 

und aufzeigen, dass mein Neuerwerb Amazon durchaus mit einer Hypoport mithalten kann, auch wenn die Geschäftsmodelle freilich nu mal garnichts miteinander zu tun haben. Die Charts im Benchmark haben mich eines Besseren belehrt - und ehrlich gesagt auch ziemlich verblüfft:  

Ich bin seit über 30 Jahren an der Börse und lebe von den Dividendenerträgen. Als ich am Sonntag die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung las (bin Abonnent) war ich erstaunt. Die FAS räumt einem spekulativen Halbprivaten Aktionär fast eine halbe Seite ein. In dieser Bericht erklärt er wie man mit dieser Aktie "reich wird" oder Millionär wird oder so ähnlich.  Ich habe dann am Montag mal nachgesehen, was die FAS bewirkt hat. Gleich am Montagmorgen um 8 Uhr nach Börseneröffnung ging der Kurs ab wie eine Rakete und endete am Abend bei rund 10% Plus. Das hat nix mit Fakten zu tun sondern ausschließlich mit der Berichterstattung in der FAS. Erstaunlich dass die Redaktion ein solches Spiel mitmacht. Ich hoffe nur, dass diese HypoPort Aktie langfristig  das hält was in der FAS versprochen wurde und dass da nicht hinter den Kulissen jemand sein Süppchen gekocht hat. Denn eines ist klar. Am Montag wurden für mehrere MILLIONEN Euro Aktien von HypoPort gekauft. Aber irgendwer muss diese Aktien ja auch verkauft haben!  Hat DER oder DIE Verkäufer denn am Sonntag keine FAS gelesen?  Und warum verkauft er dann bei diesen Aussichten ausgerechnet diese Aktie?
Ein Schelm der Böses dabei denkt. Gruss aus Stuttgart.  

 

Wollte mich gerade beim Börsenspiel der FAZ anmelden. Natürlich mit dem Benutzernamen AngelaF.

War nicht möglich, da der Benutzername schon vergeben war. Ich hoffe mal, derjenige Börsenspielteilnehmer der meinen ARIVA-Nickname als Benutzernamen nutzt, baut keinen Mist.  :)

@Risikoklasse ...

Interessant, dein Vergleich. Schauen wir doch einfach gelassen zu, was Hypoport und die 5 Werte (einschließlich der "tatsächlich unvergleichbaren Aktie"  ;-)  ) zukünftig machen. Starten wir einfach mit dem heutigen Schlusskurs.

Hypoport - 333,50
Compugroup - 70,40
Atoss - 161,00
Cegedim - 27,00
IVU - 12,20
Datagroup - 58,10
SNP - 47,70

Ich werde alle drei Monate mal ein Update reinstellen.

Der am 14.06.19 gestartete Vergleich Hypoport - IVU lautet momentan ...

Hypoport ... +47,9%
IVU ... + 38,3%  

Ich kann deine Überlegungen absolut nachvollziehen. Sie sind in der Sache auch absolut richtig!

Allerdings kann ich dich beruhigen.
In der von dir genannten FAS erschien am 8. Oktober 2017 ein ganzseitiger (!) Artikel mit der Überschrift
1500 Prozent Gewinn in 5 Jahren.
Und um welche Aktie drehte sich der Artikel?
Richtig, um Hypoport.
Kannst ja mal nachschauen, wie HP zu diesem Zeitpunkt notierte....
Das Gespräch damals führte ein Herr Georg Meck,
für das extrem großformatige Foto des interviewten Privatanleger zeichnete ein Kai Nedden Verantwortung.
Der Titel unter dem Foto lautete:
Ein Deutscher in New York "Mit der Lohnarbeit habe ich abgeschlossen"  , sagte Christian C. D. Ludwig "ein Gehalt brauche ich nicht mehr, der Börse sei Dank"

Alles klar?
Der aktuelle Artikel ist also lediglich ein Retortenware und sollte dich nicht weiter beunruhigen.
für  

Sehr interessant ist, was der Kapitän gerade twittert:

"Die Preise für Wohnungen & Häuser sinken
einfach NICHT. Trotz Corona +12,3%yoy!"

weiter:
https://report.europace.de/alle-news/...uswirkungen-der-corona-krise/  

naja, die auswirkungen werden wir ja wohl erst noch bekommen,
denke dass die erst in 3-6 Monaten auf dem Immomarkt so richtig anfangen durchzuschlagen  

https://www.oliverwyman.de/our-expertise/insights/...herung-2030.html  

https://www.ariva.de/news/...t-hypoport-auf-buy-ziel-375-euro-8363820  

https://www.immowelt-group.com/presse/...sche-suchen-nach-immobilien/  

so als Deutscher in der kleinen Dreiraumwohnung mit 2qm Balkon inmitten des lockdown? Die Sonne lacht und man darf sich teilweise noch nicht mal auf Parkbänke setzen.
Da fängt so manch Einer an zu träumen und stöbert auf Immobilien-Seiten herum.
Für mich kein Zeichen, dass ein Ansturm auf den Immobilienmarkt droht.
Zugriffe, Exposé-Aufrufe und Anfragen sind weniger wert als nichts. In der Realität zählen nur Fakten und Fakten bedeuten Bauboom und Immohype.
Dieser Markt ist halt sehr träge und trottet der Wirtschaft gewaltig hinterher.
Mag ja sein, dass der ein oder andere noch schnell seine Geld loswerden will, weil er an den Untergang des Euro glaubt. Der wird aber bald eines Besseren belehrt, denn das wird nicht passieren. Hinterher wird sich derjenige noch in den Arsch beißen weil er merkt, dass er jetzt totale Scheiße gebaut hat und ihm das Geld nun fehlt.

PS: Sollte es wirklich zu den befürchteten Zwangshypotheken im Immo-Sektor kommen, dann kloppen sich die Leute ihre Häuser um die Ohren, dass es nur so kracht. Wo Rauch ist, da ist immer auch Feuer und solche Gerüchte sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

 

 

ihr lebt hier in eurer eigenen Blase.  

;-)