in Tiefgaragen (zumindest in den neueren) ja jeder pro Stellplatz eine Steckdose. Somit sollte dies auch schon mal kein Problem sein. Selbst wenn keine vorhanden ist, dann ist Aufputz sowas schnell gelegt.
Die Bedenken der Rekuperation kann ich dir schnell nehmen, da du ja sonst auch die Bremsen verbietet müsstest weil man da rutschen kann. Zusätzlich haste ja einen ABS-Sensor der die Plausibilität der Reifenumdrehungen überwacht. Ist aktuell in so gut wie allen Fahrzeugen seit einigen Jahren so verbaut.
Achsen und Stabilisatoren rosten auch bei den heutigen Fahrzeugen kaum. Wo ich dir zustimme sind die Stoßdämpfer und die Gummis, dass die Verschleißen. Aber ganz ehrlich: Das hat jedes derzeitige Auto ebenfalls und diese "Kleinteile" sind ja schnell ausgetauscht anstatt nach 15-20 Jahren (etwas übertrieben gesagt) die halbe Karrosserie auszutauschen. Was ich aber hauptsächlich mit Wartungsarm meinte sind die Sachen, die sich gegenüber einem Benziner/Diesel deutlich ändern oder entfallen z.B. - kein Ölwechsel - kein Ölfilterwechsel - kein Kraftstofffilterwechsel - kein Luftfilterwechsel - weitaus geringerer Bremsenverschleiß - keine potentielle Turboladerschäden - kein Zahnriemenwechsel - kein Keilriemenwechsel - keine Zündkerzen - keine Glühkerzen - keine Kaltstartphasen mit deutlich erhöhtem Verbrauch
Das Gewicht ist auch nicht nachteilig. Ein in der Größe vergleichbarer Mini wiegt ebenfalls so viel. Der A1 von Audi hat ebenfalls ein Leergewicht von 1115–1465kg (je nach Motorisierung und Karosserievariante). Somit ist dies nicht undenkbar sondern absolute Realität. Der Opel Corsa D ein Auto das ich sehr gut kenne hat 1145 kg und 60PS. Die Fahrleistungen lassen sich als Wanderdüne beschreiben und länger als 100km mit dem Auto auf der Autobahn fahre ich auch damit nicht freiwillig wenn ich nicht alternativen habe.
Ich stimme dir trotzdem zu, dass ein Elektroauto nicht das Non-Plus-Ultra ist, allerdings als Nischen- oder Idealistenfahrzeug würde ich es auch nicht mehr bezeichnen. Nach meiner Meinung wäre es das perfekte Auto für die tägliche Fahrt in die Arbeit (solange man kein Extrempendler ist) und perfekt zum Einkaufen fahren oder die Kinder abholen. Für Urlaubsreisen, Extrempendler, Verwandtschaftsbesuche benötigt man halt ein anderes Fahrzeug oder man nimmt die 5000€ Aufpreis in Kauf. Da allerdings die meisten eh 2 Fahrzeuge haben wäre dies miner Meinung nach eine sinnvolle Ergänzung zu einem normalen Fahrzeug
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