so es geht also wieder mal um die liebe gerechtigkeit, nicht? kann ich dann auch davon ausgehen, dass ich meine aktien- und investitionsverluste gerechterweise von meinem zu versteuernden einkommen abziehen darf? das würde meine risikofreude beträchtlich erhöhen - meine kontonummer für die rücküberweisung meiner irrsinnigen steuern gebe ich gern bekannt. und werden dann endlich ALLE aufwendungen bei immobilienveräusserungen (zb. zinsen) auch als gewinnmindernd akzeptiert? das ist derzeit nicht der fall. und wenn wir schon dabei sind, schaffen wir doch mal echte gerechtigkeit für die echten krupper im land, die kleinen selbstständigen, z.b. mich. ich hatte nach der finanzkrise 3 wirklich beschissene jahre, derzeit läuft der laden sehr gut und ich zahle RICHTIG steuern. ich schlage vor wir betrachten von nun ab nicht das einzeljahr, sondern ermöglichen den kleinen das was die grossen alle selbstverständlich können: verlustüberträge über mehrere jahre ... es geht doch nur um die "gärächtigkeit", nicht wahr?
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