Wenn man sich nochmals die Involvierung und den Einfluss von Wiese gemeinsam mit Jooste vor Augen führt, müsste Steinhoff diese "Herren" auf Milliarden an Forderungen und Schadenersatz verklagen. Ich bin mir sicher, dass die Grundlagen dafür im PwC-Bericht genau enthalten sind.
zitiert aus Managermagazin 15.12.2017 und 26.04.2018:
" . . . Hauptaktionär, Aufsichtsratsvorsitzender und Übergangschef Christo Wiese verliert dabei deutlich an Einfluss: Zum einen scheidet er aus dem obersten Führungszirkel aus, zum anderen sinkt sein Einfluss als größter Aktionär. Wiese habe dem Aufsichtsrat seinen Rücktritt angeboten und das Gremium habe akzeptiert, teilte Steinhoff am Donnerstagabend mit. Auch sein Sohn Jacob Wiese scheidet aus dem Kontrollgremium aus. Der Einfluss von Wiese auf Steinhoff schwindet auch als Anteilseigner: Banken, denen er Steinhoff-Aktien als Sicherheit zur Finanzierung eines Geschäfts überlassen hatte, haben diese verkauft, wie das Unternehmen ebenfalls am Donnerstagabend mitteilte. Es handelt sich um 98 Millionen Papiere, was gut 2 Prozent am Unternehmen entspricht. Ein von Wiese geschmiedetes Bündnis zur Kontrolle von Steinhoff zerbrach damit automatisch, da der gesamte Anteil dieses sogenannten Voting Pools durch den Anteilsverkauf unter die festgelegte Schwelle von 30 Prozent rutschte. . . "
Wiese(Titan)-Klage:
" . . . Dabei geht es zum einen um eine Kapitalspritze, mit der Wiese 2016 die Übernahme des US-Matratzenkonzerns Mattress Firm mitfinanziert hatte. Zum anderen verlangt die Titan Group die Rückabwicklung des Verkaufs seines südafrikanischen Textil-Einzelhändlers Pepkor an Steinhoff, für den Wiese ebenfalls Steinhoff-Aktien bekommen hatte. . . Wiese, damals der größte Aktionär von Steinhoff, war als Verwaltungsratschef im Dezember zurückgetreten, nachdem ein Bilanzskandal ruchbar wurde. . . . Wiese erklärte am Donnerstag, er wolle trotz seiner Klage sicherstellen, dass Steinhoff erhalten bleibe. . . "
Die Sache ist eindeutig, Wiese und Jooste haben wie in einem Familienunternehmen jeweils zu ihrem persönlichen Vorteil agiert und nun wünschen sie sich auch noch, dass Steinhoff das bezahlen soll . . . Dreist !
|