wir hatten über die übercorrectness gesprochen. nun, "nach köln" hat es sich in der breite herumgesprochen, doch bereits seit längerem werden realitäten beim namen genannt. ich denke es ist nicht so ganz blöd, was sich die presse selbst auferlegt hat: nationalitäten werden bei straftaten nur erwähnt, wenn diese in einem kausalzusammenhang mit der straftat stehen, also zb. islamistenterror, kurdisch/türkische gerempel, etc. von wem eine vergewaltigung oder ein diebstahl begangen wurde spielt erst mal keine rolle, problematisch wird es, wenn eine volksgruppe in einem feld überproportional vertreten ist-wenn zb. der crackhandel fest in kurdisch/afrikanischer hand ist oder gewisse osteuropäer vermehrt mitnehmen was nicht niet- und nagelfest ist, dann gerät man als journalist in ein dilemma. meiner meinung nach müssen die dinge natürlich beim namen genannt werden. ich bitte aber immer sich eine realität vor augen zu führen: männer sind generell ca. 5-7x öfter straffällig als frauen, expl. bei gewaltverbrechen. ich hätte ehrlich nicht die geringste lust darauf, dass das ein mediales grossthema wird und dass mir das von irgendwelchen zicken jeden tag aufs brot geschmiert wird. bon nuit
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