....-auch aus eigener früherer schmerzlicher Erfahrung-, das man große Kurssprünge (meist nach Daten, guten News etc,) mitnehmen sollte, zumindest teilweise. Und da können die Leute in den Foren meinetwegen die abenteuerlichsten Kursziele ausgeben und Phantasien bzgl. der Zukunft der Aktie haben. In aller Regel gibt es danach wieder einen (großen) Kursrücksetzer. Prozentual ausgedrückt ist das in über 80 % der Fälle so. Und was ist denn daran so schlimm, wenn es trotzdem wirklich weiter hochgeht? Beispiel PTC, eine der wenigen Aktien, wo es damals nach einem Kursverdoppler (den ich sofort realisiert habe) weiter hochging und wo ich heute das fünffache hätte haben können? Gar nichts! Ich habe binnen kürzester Zeit mein Geld verdoppelt und war damit restlos glücklich. Und habe und ärgere mich null über den weiteren Anstieg. Ich habe die damalige Verkaufsentscheidung nie bereut und würde immer wieder genauso handeln, weil es eben nur ganz wenige Ausnahmen dieser Art gibt.
Wir sollten uns doch nicht selber so unter Druck setzen, immer den günstigsten Einstiegsmoment und den besten Verkaufsmoment zu erwischen. Das ist nahezu unmöglich!
Was Albo betrifft: Das war eigentlich eher als Longinvestment bei mir gedacht. Aber auch hier gab es für mich etwas überraschend ein ziemliches Auf und Ab. Daraus habe ich jetzt meine Lehren gezogen und eine Tradingposition zu günstigen Einstiegskursen aufgebaut. Und die werde ich ohne wenn und aber auch bei Erreichen einer bestimmten Kursmarke verkaufen. Die andere Hälfte aber bleibt bis zum Readout, wo ich dann hoffentlich mit einem (mind.) Verdoppler hier ganz raus gehe. Ich werde ganz sicher nicht den Vermarktungsprozess abwarten, sowas habe ich nie gemacht und werde es auch nie tun. Was dann passieren kann sah/sieht man bei Palatin, wo ich den Zulassungshype sofort zum Komplettausstieg nutzte.
Gruß vom Advamilionär
|