EPI Übernahme - Wir halten zusammen

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neuester Beitrag: 03.04.24 13:50
eröffnet am: 02.05.17 17:36 von: mad-jay Anzahl Beiträge: 15806
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12.04.23 20:33

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3CDee

Warum „ dreckiger Ami“? Der hat sich bemüht , war aber nicht erfolgreich. Kommt im Geschäftsleben immer wieder vor. Doch hau doch niemand gezwungen Aktien zu kaufen, oder?  

12.04.23 20:37

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Dog

Es bleibt nur ein Verkauf zu einem  Preis x. Zusätzliches Kapital gibt es nicht. Auch Zours erhält sein Geld nur zurück wenn NextGen verkauft werden kann. Sonst sind auch seine Aktien wertlos. Je näher man dem Ende der Studie kommt (18‘000 Patienten) umso wahrscheinlicher wird ein Verkauf.  

12.04.23 21:15

1354 Postings, 2861 Tage v0000vNext-Gen

ist ohne Zulassung unverkäuflich.
Balaton wird übernehmen und Kapital notgedrungen bis zur Zulassung reinhauen müssen.
Daher nur noch Sparbetrieb. War sicher Bedingung.  

12.04.23 21:25

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3v00

Dass NextGen erst nach einer Zulassung verkäuflich ist ist mit Sicherheit nicht zutreffend. Es ist eine Frage des Preises. Die Daten aus der Studie sind ca 1 Jahr vor der Zulassung bekannt. Spätestens dann - vorausgesetzt die Werte erfüllen die CMS-Forderung -ist NextGen verkäuflich. Bei normalem Verlauf der Studie dürfte dies ab Sommer 2024 möglich sein.  

13.04.23 12:11

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3V00

Balaton hat bisher rund 25 Mio € in epi investiert. Ich kann mir nicht vorstellen dass Balaton noch weitere 20 Mio investiert bis zu einer eventuellen Zulassung. Kommen in der Studie schlechte Werte raus dann wäre der Abschreiber für Balaton rund 45 Mio. Ich glaube da eher dass  Balaton darauf drängt das Risiko los zu werden und mit einem kleinen Gewinn zufrieden wäre. Die Pressemitteilung lässt auch darauf schliessen dass man die Kapitalsuche aufgegeben hat und nach  Partnern (Verkauf, Auslizenzierung etc.) sucht. Dass GH gerade jetzt ausscheidet deutet auch darauf hin dass das Geschäft nicht weiter geführt werden soll, vielleicht hat man auch schon einen Käufer in Sichtweite.  Würde die jetzige Zulassungsstudie die Werte 90/84 bestätigen und somit die CMS-Hürde überspringen dann wäre NextGen auf einen Schlag mindestens 500 Mio $ wert. Wer also jetzt 50 Mio auf Risiko investiert und die 20 Mio bis zur Zulassung zusätzlich aufbringt der könnte das 7-8fache seines Investments herausholen. Im Biotechbereich sind solche Geschäfte an der Tagesordnung.  

13.04.23 15:28

105 Postings, 597 Tage Bergauf22Investor / Käufer??

Yo, wenn das alles so einfach wäre, dann kannste ja bei Hopp oder bei seiner dievini anrufen, ob er nicht mal eben 70 Mio investieren oder auch versenken möchte. Da die Werte bereits vor der Studie nur die Mindestwerte einhalten, wird er Dir ggfls. seine Risikobetrachtung erläutern.
Sogar in USA gibt es Biotech-Werte, die trotz besserer Studienergebnisse noch günstig sind, auch dort wird wohl erst das Restrisiko abgewartet. Nur weil das Marktvolumen für einen NextGen attraktiv ist, ändert dies nicht am Epi-Risikoprofil. Da anscheinend kein Investor in Sicht ist, hat man jetzt ja auch auf den Ansprechpartner GH verzichtet. Läuft überhaupt noch die Studie?  
 

13.04.23 15:54

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Berg

Natürlich läuft die Studie noch, deswegen spart man jetzt ja wo es geht. Und die Vorläufigen Werte aus der internen Studie sind auch nicht die die untere Grenze der CMS - Schwelle (90/74) sondern mit 90/84 deutlich darüber. Die 90 wurde so eingestellt dass die Sensitivität mit 84 deutlich über den 74 der CMS liegt. Kapital wird es kein neues geben. Also entweder klappt ein Verkauf bis Ende 2023 oder die Firma geht Pleite.  

13.04.23 15:59

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Berg

In den USA gibt es zur Zeit  genau zwei Firmen die an Bluttests für Darmkrebs relativ weit sind . Guardant Health wird demnächst die Zulassung beantragen und das mit Werten die ungefähr gleich sind wie die von NextGen und Freenome ist noch an der Zulassungsstudie. Also sehr überschaubar und es gibt Firmen in der Branche die bei Bluttests noch nichts vorzuweisen haben.  

13.04.23 16:04

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Berg

Das Risikoprofil von Epigenomics als Ganzes ist eigentlich völlig Wurscht. Entscheidend ist ob NextGen das entsprechende Risikoprofil aufweist  und auf einen aussichtsreichen Markt trifft oder nicht.  

13.04.23 16:09

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Berg

Und was GH anbetrifft ist es genau umgekehrt. Weil man kein Kapital findet um die Firma fortzuführen braucht man auch keinen CEO mehr sondern setzt nur noch auf  Verkauf. Würde man auf neues Kapital setzen und die Zulassung und Vermarktung selbst anstreben dann würde man ja die Firma fortführen und bräuchte das ganze Management.    

13.04.23 16:35

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Guardant

Korrektur: Guardant Health hat am 10 März das letzte Tool für die Zulassung bei der FDA  eingereicht und das mit Werten von 90/83.  

14.04.23 14:14

1354 Postings, 2861 Tage v0000vBalaton

Das Unternehmen ist bestrebt, den Wert seiner Technologie durch Partnerschaften, Lizenzvergaben und/oder den Verkauf von Vermögenswerten zu maximieren.

Mit Verkauf von  Vermögenswerten ist nicht Next-Gen gemeint. 

Balaton hat sicher Interesse die Zulassungsstudie bis zum Ende durchzuführen. Alles andere bedeutet hohe Verluste für Balaton. Die werden bestrebt sein das Ruder zu übernehmen. 

Gibt bestimmt noch die eine oder andere Überraschung auf der HV.


 

14.04.23 15:24

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3v00

Natürlich ist NextGen ein Vermögenswert, etwas anderes haben sie ja nicht außer vielleicht noch ein paar Blutproben. Es steht grundsätzlich alles zum Verkauf oder zur Auslizenzierung wobei HCC kaum etwas bringen würde. Auch kann jederzeit ein komplettes Übernahmeangebot kommen. Balaton müsste nicht nur 20 Mio zur Fertigstellung der Studie aufbringen sondern auch das eine Jahr bis zur Zulassung und dann das Marketing. Und das mit dem Risiko dass die Studie scheitert und die Firma pleite geht. Bei Balaton gingen dann 40-50 Mio den Bach runter. Sollte mehr geboten werden als Zours bezahlt hat dann wird die Firma verkauft.  

14.04.23 15:36

6102 Postings, 3648 Tage Guru51donnerstag

aus einer der beiden meldungen:
" darüber hinaus werden gespräche mit den übrigen vorstandsmitgliedern
 über die künftige zusammensetzung des gremiums im hinblick
 auf die restrukturierung des unternehmens aufgenommen ".

ob es wieder einen dritten vorstand geben wird ?  

14.04.23 21:07

484 Postings, 4238 Tage orpheus27@Mogli3

Wieviel hat Balaton pro Aktie bezahlt? (Durchschnittwert). Vielleicht verkaufen die auch zu einem geringeren Preis (Verlustminimierung).
Wäre interessant zu wissen, ob Angebot vorliegen und wenn ja, zu welchem (bis lang unannehmbaren) Preis.  

14.04.23 22:44

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Orph

Ich denke das Balaton einen Durchschnittspreis von 6-7 € hat und zwar haben sie ca. 4 Mio Aktien wenn sie alle WA gewandelt haben. Ich glaube kaum dass Balaton Geld verlieren will. Der Wert von NextGen und ihre Technologie ist ja vorhanden. Da die Mittel noch bis Ende 2023  reichen hat Balaton noch acht Monate Zeit einen Käufer zu finden. Je näher das Ende der Studie rückt umso attraktiver wird ein Kauf. Aber eben, den Käufer muss man noch finden….Dass GH jetzt geht ist eher ein Hinweis dass man an eine eigenständige Fortführung der Geschäfte nicht glaubt.  

15.04.23 11:11

484 Postings, 4238 Tage orpheus27@Mogli3

In dieser Größenordnung liegt auch meine Schätzung, was Balaton betrifft. Klar, bei einem Verkaufspreis von 6-7 € (vielleicht knapp darüber) würden hier einige (bei weitem nicht alle!) mit einem blauen Auge davonkommen.
Nur: Was ist, wenn die einschlägigen Journals die Publikation der Testergebnisse ablehnen bzw. wenn diese Ergebnisse unzureichend sind? Gibt es dann einen Plan B? Ist dann Substanz da (Blutproben?), die zu einem halbwegs akzeptablen Preis veräußert werden kann?
Diesen Plan B vorzubereiten, damit müsste sich die Geschäftsleitung, solange sie noch im Amt ist, neben der Suche nach einem Investor, wohl vordringlich widmen.  

15.04.23 11:48

334 Postings, 3338 Tage Flo1278Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 16.04.23 21:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

15.04.23 12:46

2305 Postings, 2146 Tage keinGeldmehrPreis Epi

Jetzt hört mal wieder mit dem Träumen auf.
Epi hat einfach GAR NICHTS

Die Werte von Next Gen sind nur von Epi rausgehauen worden. Keine Bestätigung kein nichts…
Stand jetzt ist Epi ein wertloser Börsenmantel.  

15.04.23 12:51

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Orph

Plan B braucht es wohl keinen. Ohne Zulassung NextGen ist die Pleite Plan B. Vielleicht gibt es noch 10-15 Mio für Labor, Börsenmantel etc. Geld ist Ende Jahr auf alle Fälle keins mehr in der Kasse.  

15.04.23 13:01

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Kgm

Es geht hier doch gar nicht um das träumen sondern um Überlegungen wie das hier ausgehen könnte. Fest steht dass es in den USA einen Markt für Bluttests bei Darmkrebs gibt und bisher noch keiner zugelassen und erstattet wird. EPI hat einen solchen Test in einer Zulassungsstudie die seit einem halben Jahr läuft. Vorstudien wie sie üblich sind- auch Guardant Health und Freenome haben solche Vorstudien gemacht- haben Werte(90/84) ergeben die die Kriterien der CMS erfüllen. Dass epi da etwas gefälscht hat schließe ich mal aus, das wäre strafbar. Guardant Health hat übrigens vor einem Monat bei der FDA den Zulassungsantrag gestellt mit den Werten 90/83, also ziemlich genau die Werte die EPI in der Vorstudie erreicht hat. Die Frage ist jetzt lediglich kann die Zulassungsstudie beendet werden und liefert sie die Werte aus der Vorstudie. Ein möglicher Käufer ist sicher in der Lage die Unterlagen entsprechend zu prüfen auch ohne Journal.



 

15.04.23 13:25

2305 Postings, 2146 Tage keinGeldmehrJournal

Glaube, da hat Dog recht gehabt und diesbezüglich kommt nichts mehr.  

15.04.23 15:06

322 Postings, 2547 Tage Jayt91time to discuss

- GH und der AR haben sich darauf verständigt, dass GH das Unternehmen verlässt. Es gibt keinen sofortigen Nachffolger und man befindet sich noch in Gesprächen, ob der Posten überhaupt nachbesetzt wird.

=> Denke es wird weiterhin über einen Verkauf nachgedacht, bloß wer kauft hier die Katze im Sack? Und wer hat in der aktuellen wirtschaftlichen Lage Kapital für dieses Investment mit diesen Aussichten?

- "...Das Unternehmen ist bestrebt, den Wert seiner Technologie durch Partnerschaften, Lizenzvergaben und/oder den Verkauf von Vermögenswerten zu maximieren. ... "

=> Ich weiß nicht, wie ernst hier die Sprache genommen werden kann, aber wenn man erstmal die reinen geschriebenen Worte betrachtet, dann bedeutet es nicht, die "Technologie" zu verkaufen, sondern Vermögenswerte. D. h. die Tests als solches bzw. die Patente stehen nicht zum Verkauf, wenn ich das richtige verstehe. Über Partnerschaften oder Auslizenzierungen könnte man ggf. doch eher etwas Kapital reinholen, typische Meilensteinzahlungen, wäre sicherlich auch im Interesse von Balaton.
Einen Komplettverkauf kann ich mir vor den Studienergebnissen und auch nach den Ergebnissen bis zur FDA-Zulassung und deren postiven Entscheid nicht vorstellen. Es glaube niemand der sich in der Branche auskennt, wird dieses Investment in der Situation tätigen.

Bin auf die HV gespannt, kann leider nicht teilnehmen und würde mir wünschen, wenn hier einige Personen Feedback reinstellen könnten!




 

15.04.23 15:43

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Kgm

Das Manuskript der Vorstudie war vielleicht im Januar fertig. Dann sucht man ein entsprechendes Journal , das prüft und entscheidet ob es annimmt oder nicht, dauert mindestens 2 Monate. Im Normalfall dauert die Prüfung durch Wissenschaftler des Journals mindestens ein halbes Jahr. Zusammengezählt heißt das,  vor Herbst kommt nichts in einem Journal. Das ist bei Journals der Normalfall unabhängig von Epigenomics.  

15.04.23 15:51

3892 Postings, 2844 Tage Mogli3Jay

Ein Interessent kauft ja nicht die Katze im Sack sondern hat die Vorstudie und alle Daten. Er lässt die von Experten prüfen , ein Journal spielt da keine Rolle. Jetzt bekommt er das ganze Packet für 50-70 Mio, Zours wird sicher mindestens 80 Mio wollen. Ist die Zulassungsstudie fertig und liegen die Werte oberhalb der CMS-Schwelle (90/74), dann steigt der Preis für den Käufer eher bei 300 Mio als bei 200 Mio weil aufgrund der festgelegten Schwelle der CMS die
Zulassung und Erstattung sicher ist, also deswegen kein Risiko mehr besteht.  

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